(x) [HH] Später besuch beim Schmied

Started by Nigran, 12. Februar 2006, 11:28:49

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Nigran

Es wurde langsam Nacht, die Sonne war schon untergegangen und die Finsterniss kroch über das Land.
Zu dieser späten Stunde öffnete sich die Tür zur Schmiede ein weiteresmal und eine grosse Gestalt betrat die Schmiede.

Die Gestalt blieb im vorsichtig im Schatten stehen und sprach leise:
"Tempus zum Gruße"

Die Stimme klang nicht richtig Menschlich, doch konnte man im ersten Moment nicht erkennen, was dort in ihr mit schwang, doch sie schien freundlich.

Dann sprach die Gestalt weiter:
"Ehrenwerter Schmied, ich habe ein anliegen, das euch vielleicht ein wenig merkwürdig vorkommen wird.
Da wahrscheinlich nur Leute eure Schmiede betreten, denen ihr etwas anfertigen sollt, doch möchte ich euch fragen, ob ich eure Esse wohl für einen Moment benutzen darf. Ich bin noch nicht lange hier in diesen Landen und habe nicht viel Gold, das ich euch für die Ausfallzeit geben kann, doch würde ich nur an eurer Esse Arbeiten, wenn ihr mit eurer Arbeit fertig seit."

Die Gestalt wird weiterhin im dunkeln stehen und gedultig auf die Antwort des Schmiedes warten.

Talla

Schweiß rann von der Stirn Dwain Eisenbiegers. Der muskulöse, dunkelhäutige Mann musterte lange den Mann, der dort im Halbdunkel stand. Dann betrachtete er einen Moment seufzend, was alles so herumstand in seiner viel zu kleinen Schmiede. Pflugscharen, schwre Schlösser, Scharniere, diverse Eisenbarren der Güteklasse II von der Minengesellschaft .... ein verwundertes und resignierendes Achselzucken beendete diesen Augenblick des Umschauens. Immerhin könnte er sich ja auch mal eine Pause gönnen.
 
"Komm erstmal ins Licht, Du!", war dann die erste verbale Reaktion des Schmiedes, durchdrungen von dem Ton, den bereits der Kurzzeitbesucher wohl als _den_ typischen Hammerhütte-Tonfall kennengelernt hatte. Nicht unfreundlich, aber auch verzichtend auf alles Unnötige, alle Floskeln etc., ziemlich geschäftig knapp wirkend und zumindest mal für diejenigen, die es nicht gewohnt sind, vielleicht etwas barsch klingend.
 
"Solange Du mir keine Konkur....."  
 
Gut möglich, dass er - je nach dem Verhalten seines Gegenübers - diesen Satz dann abbrach.
Larry Rendar ~ er hat als Wächter in der gesetzlosesten Stadt Faeruns überlebt - jetzt landet er im Paradies namens Fürstenborn?

"Kriege, Schwarze Ritter und böse Drachen kamen und gingen. Schmutziges Geschirr würde es immer geben"
-Dragonlance

Nigran

Die Gestalt zögerte einen Moment, als ob sie überlegen würde, was sie machen sollte. Dann trat die Gestalt vor, den Kopf gesenkt, so das die langen Haare halb das Gesicht verdeckten, doch auch das konnte seine Abstammung nicht verbergen. Es war ein Halbork, der in heruntergekommene Kleidung gehüllt war, die ihn wohl  auch gut im Kampf schützen konnte, da man vereinzelt Metall platten erkennen konnte, die Schultern, Brust und Oberarme verbargen.
Mit der linken Hand hielt er etwas, das er sich über die Schulter geworfen hatte und nicht mehr als ein Haufen Stoff und Metall zu sein schien.

Der Halbork ob den Kopf und fing wieder an zu sprechen:

Mein Name ist Alcron, ihr braucht nicht befürchten, das ich euch Konkurrenz mache.

Ein lächeln huschte über das Gesicht des Halborks.

So gut sind meinen Fähigkeiten in der Kunst des Metallschmiedens nicht. Ich wollte nur einen Gegenstand für mich anfertigen, da ich im Moment nicht im stande bin euch angemessen für eure Arbeit zu entlohnen. Aus diesem Grund frage ich, ob ich euren Ambos für eine Zeit benutzen dürfte.
Ich würde natürlich solange warten, bis ihr euer Tagwerk beendet habt und in den Abendstunden und in der Nacht arbeiten, wenn es euch nichts ausmacht.

Leicht lächelt stand Alcron da und wartete gespannt auf die Reaktion des Schmiedes.

Talla

Für einen kurzen Moment weiten sich die Augen des Schmieds, bis er dann doch erleichtert ausatmet und eher leise zu sich selbst murmelt "phu, dacht schon das wär ein richtiger Ork..."

"Naja, nachts kannste hier nicht arbeiten. könnt ja niemand schlafen, wenn da jemand die ganze Nacht rumhämmern würd.", sagt er grinsend.

Daraufhin scheint der Schmied erstmal eine Weile zu grübeln...
Hmm wie mach ich das denn jetzt? Irgendwie lässt sich hier doch bestimmt ein wenig Profit für mich erwirtschaften... nur wie? Ach herrje, denken war noch nie deine Stärke Dwain... egal, immerhin geht's hier um Gold, also streng dich an! Ah! Ich hab's!

"Pass auf... wie gut sind denn deine Schmiedefertigkeiten? Weil: Nachts kannste ja nicht hämmern, und ansonsten bin ich eigentlich die meiste Zeit an der Essebeschäftigt. Das heißt, wenn ich sie dir einfach so überlass, verlier ich Zeit, und Zeit ist Geld, nich wahr? Also... ein Vorschlag:
Du schmiedest dir dein Zeug zusammen, und anschließend arbeitest du genausolang wie du für dein Zeug gebraucht hast für mich. Ich kann dir ein paar einfache Dinger geben, die wirste schon hinkriegen..."

Aye, das ist ein guter Plan, Dwain! Ayyeee, dann kansnt dir endlich mal ne Pause gönnen und verlierst trotzdem nicht so viel Gold... hach... herrlich!
So schwelgte Dwain schon in mini-Urlaubs-Träumen während er auf die Antwort wartete...
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Nigran

Alcron atmete erleichtert aus, er hatte es schon kaum erwartet, das der Schmied ihm ein solches Angebot machen würde.

Ihr dürft keinen Wunder von meinen Fähigkeiten erwarten, also edle Schwerter oder hübsche Gravuren werde ich nicht vollbringen können, doch bin ich im Stande einfache Waffen und Werkzeuge anzufertigen.
Wenn ihr damit zufrieden seit, würde ich gern euer Angebot annehmen und die Zeit die ich an eurer Esse arbeite gern in gleichem Masse wieder ableisten.


Nachdem er dies Worte gesprochen hatte, begab er sich in eine Ecke der Schmiede und ließ das Bündel, das er über der Schulter trug zu Boden Fallen, nun war auch zu erkennen was es war.
Das Bündel bestand aus 1 bis 2 Orkenrüstungen.

Dann drehte er sich wieder zum Schmied um und wollte schauen, ob seine Fähigkeiten dem Schmied reichen würden. aber so lange wartet er gar nicht mehr, sondern fing gleich wieder an zu fragen.

Wann seit ihr denn mit eure Arbeit fertig, damit ich schnell mit meiner beginnen kann?

Sprudelte es aus ihm heraus.

Talla

"Naja, wie gesagt, heut werdet ihr das wohl nicht mehr schaffen... Ich muss hier noch bischen was erledigen, und dann ist Schluss für Heute, andere Leute wollen ja auch ihre Ruhe.
Am besten wär's ihr kommt dann morgen früh einfach? Könnt ja die Nacht beim Abschmecker verbringen, die Taverne nebenan, wisst ihr?

Und: Jo, ich werd euch dann paar einfache Dinger geben zum schmieden, da kann man wenig falsch machen.", antwortete der Schmied.
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Nigran

Alcron nickte noch einmal und zauberte ein Lächeln, oder etwas das man als Lächeln bezeichnen konnte, auf sein Gesicht. Er hob das Bündel wieder auf und drehte sich dann noch einmal zum Schmied.

Dann werde ich gleich morgen früh wiederkommen, Tempus schenke euch Mut, auf euren Wegen.

Mit diesen Worten verließ er die Schmiede wieder.

Am nächsten morgen stand Alcron wieder vor der Schmiede.
Er war die Nacht über fleissig gewesen, denn das Bündel das er gestern noch mit sich trug, hatte er zu zwei verarbeitet, das eine bestand aus den Metall platten und das andere aus den Lederresten, der Orkenrüstungen.
Er betrat die Schmiede und mit freundlicher Stimme:

Tempus zum Gruße, Herr Schmied.
Ich wäre dann soweit, das ich mit meiner Arbeit anfangen kann.

Wenn ihr nichts dagegen habt. Wie ich mit den Gerätschaften arbeiten muss weiß ich, also macht euch keine Sorge.


Scherzt er gut gelaunt herum und beginnt die Esse anzufeuern.

Talla

Dwain Eisenbieger sitzte gerade recht bequem auf einem Stuhl und schien nur darauf zu warten, dass der Halb-Ork kommt.
Als er dann Eintritt springt er vom Stuhl: "Aye, aye, Grüße. Ihr könnt sofort anfangen, aber macht nix kaputt und so. Ich vertrau mal darauf, dass ihr wisst was ihr tut. Wenn ihr hier Schaden anrichtet, werdet ihr die auch entweder abarbeiten müssen oder bezahlen. Ich bin dann mal beim Abschmecker, wenn ihr fragen habt... wenn ihr mit eurem Kram fertig seid, kommt da hin und sagt mir Bescheid, dann sag ich euch was ihr tun müsst."

Wenn Alcron dann keine weiteren Fragen mehr hat, würde Dwain dann recht gut gelaunt davon schlendern.
Natürlich würde Alcron nichts von echtem Wert in der Schmiede finden, falls er sich die Taschen füllen wollte, ganz so doof sind die Hammerhütterer ja auch nicht - vor allem auf ihr Geld passen sie gut auf.
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Alcron machte noch eine Handbewegung zum Abschied und als der Schmied die Schmiede verlassen hatte, schaut er sich erstmal in Ruhe um.
Dann schien er wohl gefunden zu haben, wonach er gesucht hatte und ging auf die Hammer zu, nahm einen in die Hand und machte ein paar Probeschläge in die Luft. Die Schläge sahen spielerisch aus, als ob es ihm keinen Schwierigkeiten machen würde, den schweren Hammer zu benutzen. Dann schaute er weiter und suchte einen Meißel, den er nach kurzem Suchen wohl auch  finden würde.
Er begab sich wieder zur Esse und betätigte einige Male den Blasebalg, um das Feuer richtig in Gang zu bringen.
Das Feuer war endlich so weit und er begab sich zu dem Bündel mit den Metallplatten, das er mitgebracht hatte und zog ein großes Stück heraus. Er ging mit dem Stück Metall zum Amboss und zeichnete sich mit dem Meißel eine Markierung in das Metall, indem er mit seiner Hand das Maß nahm. Dann legte er das Metall ins Feuer, holte sich eine Zange und drückte das Stück tiefer in die Glut. Als das Stück richtig zu glühen begann, nahm er es wieder mit der Zange heraus und legte es auf den Amboss, nahm sich schnell den Meißel und schlug entlang seiner Markierung das Metall ab. Nachdem er das Metall wieder richtig zum Glühen gebracht hatte, schlug er es am Amboss rund, so dass es zum Schluss aussah, wie ein Topf ohne Boden, dann legte er es zur Seite und holte sich ein kleineres Stück Metall von seinem Bündel und legte es ebenfalls in die Glut.
Diese Stück faltete er in der Mitte und schlug es mit voller Kraft zusammen, so dass es durch nichts mehr auseinander gebracht werden konnte und legte es wieder in die Glut, diesen Vorgang wiederholte er noch 3 mal, bis die kleine Metallplatte zu einer rechteckigen Stange geformt war. Er fertigte noch 4 weitere Stangen auf diese Art an, doch die letzte Stange war um einiges länger als die ersten 4.
Schweißüberströmt verließ er die Schmiede, die Sonne stand schon hoch am Himmel und er holte sich einen Eimer Wasser, aus dem Brunnen der neben der Schmiede war. Als er wieder von draußen hereinkam, ging er gleich zu dem ersten Metallstück, das er angefertigt hatte und nun  endlich abgekühlt war. Er betrachtete es eine Weile und stülpte es dann über den Kopf.

Das ist doch schon mal gut.

Drang es gedämpft unter dem Metall hervor, doch er war wohl noch nicht ganz zufrieden, denn er ging noch einmal zum Amboss und hämmerte noch einige Male drauf herum, stülpte es immer wieder über den Kopf und legte es dann wieder zur Seite und nickte nur.
Nachdem er ein weiteres Stück Metall auf dem Amboss gelegt hatte, holte er den "Topf ohne Boden" wieder zurück und stellte ihn drauf, nahm Hammer und Meißel und schlug das Metall, das überschüssig war, damit ab. Da hatte der Topf nun auch einen Boden, oder Deckel, wie man es nehmen wollte.

Die Stunden verstrichen und es war schon später Nachmittag, als Alcron begann, die Schmiede von seiner Arbeit aufzuräumen, denn er wollte keinen schlechten Eindruck beim Schmied hinterlassen. Er legte seine angefertigten Teile ordentlich an die Seite und verließ die Schmiede dann, um am nächsten Morgen gleich weiter zu machen.

Talla

Als Dwain irgendwann halb besoffen (schließlich war es sein erster freier Tag seit langem, die Gelegenheit sollte man nutzen) in die Schmiede torkelte war er doch recht erstaunt, als er dort niemanden vorfand.

"Hmm wo is er'n hin? Verdammter Bastard wird doch nich abgehaun sein?"

Sofort rennt er zurück zum Abschmecker und fragt ihn ob der Halbork noch irgendwo bei ihm nächtige, was dieser dann wohl verwundert darüber, wie Dwain ihn beim vorbeigehen vor kurzem übersehen hatte, bestätigen würde. ((ich geh mal davon aus))
Grummelnd über seinen Fehler legt sich dann Dwain schlafen, bald dann eher froh, weil es ja bedeutete, dass er anscheinend sogar zwei freie Tage hat!
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Nigran

Gleich am nächsten Morgen stand Alcron wieder in der Schmiede, feuert die Esse an und stand dann vor den einzelnen Teilen.

Wie verband er sie jetzt am besten, darüber hatte er sich noch gar keine Gedanken gemacht und fing an zu grübeln.
Dann kam ihm eine Erinnerung in den Sinn, wie sein Ziehvater es immer gemacht hatte, er benutzte Nieten, Alcron beschloss es ihm gleich zu tun.

Er ging zu den übrig gebliebenen Metall platten, nahm sie mit zu Esse und warf sie in die Glut.
Dann nahm er eine nach der anderen wieder heraus und fertigte Daumen lange dornen aus ihnen, dies machte er auf die gleiche weise, wie er am Tag zuvor die Standen angefertigt hatte.

Als nächstes wannte er sich zu der langen Stange, die er erhitzte und Rund formte, so das sie den gleichen Durchmesser wie der Helm- Körper hatte, denn er wollte diese dazu benutzen, das Helm- Oberteil damit zu befestigen.

Er trieb Löcher durch die einzelnen Stangen und an den passenden Stellen im Helm- Körper und Oberteil, damit er sie mit den Dornen verbinden konnte.

Nachdem er die einzelnen Teile alle verbunden hatte, betrachtete er sein Werk und schlug sich leicht mit der Hand gegen die Stirn.

Er hatte vergessen Aussparungen für seine Augen in den Helm zu treiben, denn so würde der Helm ihn zwar schützen, aber er konnte nicht sehen.
Er lachte leise vor sich hin und begann seinen Fehler nach zu arbeiten.

Nun war der Helm endlich fertig, doch noch nicht ganz.
Nun machte er sich am Leder zu schaffen, er fertigte Riemen die er im inneren des Helmes anbrachte, damit Schläge die auf den Helm treffen, besser abgefedert würden.

Es folgte die letzte Anprobe und er schüttelte leicht den Kopf, denn der Helm saß perfekt, schon fast zu perfekt.
Er legte ihn wieder bei Seite und begann, die Schmiede wieder auf zu räumen, den der Tag zog sich schon weider seinem Ende zu.

Als er damit fertig war ging er in den Abschmecker rüber, um dem Schmied zu berichten, das er fertig sei und ab morgen die zwei Ausfalltage nacharbeiten könnte.

Talla

"Oh? ... Der Bursche is fertig, hm? Aye, gut Bursche, dann kommst morgen früh in die Schmied' rüber, isch sag dir dann was de mache sollst...", erwiederte Dwain dann wieder etwas betrunken und dementsprechend leicht lallend.


Am nächsten Morgen in der Schmiede sah man ihm den Kater auch an, obwohl er versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

"Also... ich hab hier ne ganz einfach Arbeit für dich. So'n Kerl in Fürstenborn, Jarem sein Name, verkauft allerlei Zeugs. Unter anderem Souvenire aus Fürstenborn und den umliegenden Dörfern an Reisende.
Das Souvenir aus Hammerhütte ist eine kleine Hütte aus Holz, etwa 1 Fuß hoch und ein Hammer der dann da reingestellt wird. Die Hütte is dann nochn bischen verziert und so, aber die sollst du ja auch nicht machen. Du sollst mir die 2 Tage einfach nur jede Menge Hammer bauen, ich hab hier noch ne Vorlage... *er sucht diese kurz und drückt sie ihm dann in die Hand*. Weil das ganze ja nur ein Souvenir ist, muss es noch nichtmal gute Qualität haben, es soll nur gut aussehen. Wer den Hammer benutzt und er fällt auseinander is selbst schuld. Das wirste ja wohl hinkriegen oder? Material hab ich hier schon für dich vorbereitet und so."
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Nigran

Alcron nickte freudig, als er hörte, das es keine komplizierte Arbeit war und machte sich auch gleich daran.

Er Arbeitet die nächsten 2 Tage ohne große Pausen, denn er wollte seine Schuld voll abarbeiten, so wie er es dem Schmied versprochen hatte.
Als er mit den Hämmern fertig war, war er selbst erstaunt, wie gut er sie angefertigt hatte.

Dann trat er noch mal auf den Schmied zu:

Ihr sagtet, das die Hämmer für jemanden aus Fürstenborn sind, mein Weg würde mich nun dorthin führen, soll ich die Hämmer vielleicht gleich mitnehmen?

Talla

Er grinst leicht und antwortet: "Oh, aye, ein Paket kannste mitnehmen. Aber nicht alle, Jarem verträgt so große Lieferungen nicht. hat ja keine Lagerhalle, und die Souvenire werden jetzt eh nicht sooooo oft gekauft."

Woraufhin Dwain ihm dann noch schnell eines der genormten Pakete für Jarem zurechtmacht und ihm in die Hand drückt.

"Gut, das wär dann alles, nicht wahr? Dann bedank ich mich mal, hast fein gearbeitet hier, viel besser hätt ichs auch nich machen können."
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Talla

Einige Tage nachdem Alcron weg war, stand Dwain seufzend vor seiner Schmiede.
Ach, was hatten ihm die paar freien Tage gut getan, er wusste gar nicht, wann er das vorletzte mal eine richtige Pause machen konnte. Und eigentlich konnte er jetzt schon wieder eine kleine Pause gebrauchen. Aber, ach, es gab noch so verdammt viel zu tun, stellte er fest, als er sich kurz in seiner kleinen Schmiede umschaute.

Auf einmal kam ihm eine Idee, die Rettung aus allen Problemen sozusagen!
Er würde diesen Alcron einfach als Aushilfe einstellen! Der konnte dann all die billigen Sachen erstmal machen, wo es jetzt keinen so guten Schmied benötigte wie Dwain es war. Und Dwain würde ihn auch noch ab und an was beibringen, solang bis er fast so gut wäre wie Dwain selbst. Nur fast versteht sich, nicht, dass der dann hier in Hammerhütte seine eigene Schmiede gründet, nene.

Dwain grübelte noch eine Weile lang und entschloss sich letztendlich es wirklich so zu handhaben: Sobald Alcron das nächste mal die Schmiede betreten würde, würde Dwain ihn fragen ob er vielleicht arbeit suche usw...
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Ungefähr zur gleichen Zeit macht sich Alcron Gedanken, ob er wieder zurück nach Hammer Hütte reisen sollte. Er wollte noch einmal beim Schmied vorbeischauen und fragen, ob dieser wieder ein Paket der Andenken fertig hatte, dass er vielleicht wieder nach Fürstenborn bringen sollte.

Außerdem wollte Alcron noch einmal  den Schmied um seinen Esse bitten, da seine Rüstung in den letzten Tage ein wenig gelitten hatte und ein wenig seiner Aufmerksamkeit benötigte.

Als er beim Schmied angekommen war und das Angebot des Schmiedes vernahmen, fühlte er sich geehrt, doch er hatte noch etwas  was zu sagen:

Es ehrt mich, das ihr mich als Aushilfe haben möchtet und ich werde dieses Angebot auch gern annehmen. Doch müsst ihr euch auch darüber bewusst sein, das wenn eine Schlacht geschlagen werden muss, ich die Arbeit für diese Zeit niederlegen werde.

Und dann hätte ich da noch was, hier ganz in der nähe hat sich eine Gruppe von Kämpfern nieder gelassen, die planen das Orkenlager anzugreifen.
Vielleicht könnte man ihnen Waffen anfertigen.

Talla

Der Schmied winkte nur ab:
"Ach, ich bezweifel ja, dass ihr jeden 2. Tag in die Schlacht zieht, von daher ist das ja gar kein Problem. Und... es greift doch irgendwie eh alle paar Tage jemand die Orks an, so oft wie ich deren Rüstungen von irgendwelchen Kriegern abkauf... und... wenn jemand Waffen braucht, kann er doch herkommen und welche bestellen, oder einfach kaufen. Hab ja meistens genug vorrätig."

Anschließend würde Dwain dann noch alles nötige Regeln, wie Arbeitszeiten und was es zu tun gab, etc.

((muss ja nicht bis ins letzte Detail ausgearbeitet werden denk ich, reicht ja so, damit du dein berufs-level bekommst))
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Talla

Bei Gelegenheit würde Dwain ihn ansprechen:

"Ach ja was ich irgendwie ganz vergessen hab... du hast dich doch bei der Stadtverwaltung um eine Bürgerschaft gekümmert... oder?
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Alcron schaut von der Esse auf und weitet seinen Augen erschrocken.

ÖÖHHMM,... Bürgerschaft!?!  Ich wußte nicht das ich so was brauche um hier zu Arbeiten, aber wenn dem so ist, werde ich mich gleich mal auf den Weg dorthin machen und mich um einen solche bemühen.

Schaut dann wieder zu der Esse und ist wohl am Abwegen, ob er die Arbeit niederlegen kann. Nach einer kurzen Zeit des Nachdenkens kommt er wohl zu dem Schluss, dies tun zu können, denn er nickt knapp.

Auf seinem Weg zur Tür, dreht er sich noch mal kurz um.

Da fällt mir grad etwas ein. Es war jemand hier, der Fässer haben wollte, können wir hier auch Fässer anfertigen? Ich meinen haben wir das nötige Werkzeug dafür hier?

Talla

"Aye, haben wir, keine Sorge. Holz wird vom Schreiner besorgt, passt schon alles... ich zeig dir später wo du das Werkzeug findest. Weißt ja anscheinend wie man damit umgeht, wenn nicht fragst mich...
Aber jetzt geh das ruhig mal mit der Bürgerschaft machen. Du hast doch 100 Goldmünzen oder? Wenn nicht leih ich dir was, dass dann vom Lohn abgezogen wird oder so..."
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