(x) [FB, Yas/Dorn] Die Hohepriester von Fürstenborn

Started by Yalestra, 18. März 2007, 06:24:11

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Yalestra

Diesmal wollte der Herr etwas anderes. Oh ja, und sie würde es ihm besorgen. Sie würde alles tun für ihn.
In Yas Gedanken sah sie bereits die Szene vor sich, wie sie ihrem Herrn das nächste Opfer zusammen mit ihrem Gatten darbringen mochte..
Ein kaltes Lächeln stahl sich auf das ebenmässige Gesicht mit der weißen Haut und Yas fühlte, wie ein vorfreudiger Schauer über ihre Haut rann.

Diese Zeremonie musste etwas besonderes werden, das war klar.
Doch zunächst galt es, das passende Opfer zu wählen. Der Impuls, was man suchen mochte, war von Dorn gekommen und nun begann Yas sich umzusehen und umzuhören. Unauffällig, damit es nicht zu seltsam erschien, wenn sie sich erkundigte.
Sie begann nachzulesen, nachzufragen, zu forschen, welche Hohepriester sich derzeit in Fürstenborn aufhielten und welchen Göttern jene dienten. Man mochte ihre Fragen, so sie denn doch ein wenig auffielen, als religiöse Begeisterung auffassen können und als solche würde sie diese wohl auch deklarieren, wenn jemand nachhakte.

In ihrem Zimmer im Schild, wo sie mit Dorn lebte, begann sie eine Liste anzufertigen, mit den Namen und Gottheiten jener Hohepriester, über die sie dann etwas erfahren konnte. So jedenfalls begann sie ihre Suche.. was würde dabei herauskommen?
Kaz Hiskari - "Was glotzt du so? Aufs Maul!?"
Ny'zara Kennyr'plith - *huscht in den schützenden Schatten der Bäume*

Quilene

Dorn machte seine Ehefrau erst einmal darauf aufmerksam, dass einer der wichtigen Priester des Tempels sich momentan in Hammerhütte aufhielt, uinter freien Himmel, in der Nähe von einer Handvoll Milizionären... ohne Fürstengarde, Tempelgarde und Stadtwache.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Parat

Fraglich natürlich, ab wann man als Hohepriester galt, aber so prinzipiell waren die wohl bekanntesten Priester Seldarias:

Tonan, FB, Ilmater
Lorias Raleon, FB, Sharin
Delea Arden, FB, Selune
Pamphilius Sonnenschein, HH, Lathander
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Eulchen

Die Mönchin der Gelben Rose war zurück gekehrt. Sie hielt sich sehr oft und lange besonders auch nachts am Schrein auf und half dem Priester.

Der Schrein wurde schon mal geschändet, das Dorf mehrfach angegriffen und besetzt. Deshalb war Elisha wachsam und sicher nicht nur sie. Ihre Schritte waren sehr leise und schnell, ihre Sinne geschärft, ihre Reflexe trainiert.
A'nia     -  Sternenblume (Mondelf)
Elisha    - Dienerin des Weinenden (Mensch)
Eriss      - verloren im Licht (Tiefengnom)
Irae      - Tochter der Spinne (Drow)
Kylina    - in Nebel gehüllt (Mensch)
Meree     - Schattenkind und Stadtwache (Felsengnom)
Nathee    -  Hüterin des Waldes und Wächterin des Sees (Felsengnom)

Quilene

Dorns Schritte, wenn er durch Hammerhütte lief, waren eher langsam und laut, und die Schärfe seiner Sinne nicht zu erkennen...

Dafür war sein Arm kräftig und sein Kopf klar, so er nicht viel Rum getrunken hatte.

Auf jeden Fall hatte er den Priester dort gesehen, auch ein paar Worte mit ihm gesprochen, und sah ihn jedes Mal, wenn er nach Hammerhütte ging. Verbrecher gabs schliesslich auch dort.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Yalestra

Yas indessen ging ihre wenigen Notizen durch und umkringelte schliesslich zwei Namen:

Tonan und Pamphilius.

Letzterer wäre interessant, wie sie nun dank ihres Gatten wusste. Die Frage war, wie man an den Alten herankommen würde. Sobald sie ihren Gatten dann wieder in ihrem Zimmer sah, nahm sie ihn in die Arme und blickte zu ihm empor, das weißhäutige, zart wirkende und doch so kräftige Wesen.

"Dorn, mein Liebster.. ich möchte das du diesen Priester in Hammerhütte beobachtest und mehr über ihn herausfindest. Er ist ein mächtiger Kleriker, mächtiger als ich, nehme ich an. Wir müssen seine Stärken kennen und seine Schwächen, auch die Art, wie er reagieren wird, wenn man versucht ihn fortzulocken. Wir können ihn schlecht mitten in Hammerhütte einfach mitnehmen."

Aufmerksam ruhten die roten Augen auf dem Gesicht ihres Gatten, ein undefinierbarer Ausdruck ruhte darin, den Dorn doch gar zu gut kennen würde, spiegelte jener sich doch oft genug in des Mannes Augen selbst wider.

"Ich denke, an ihn könnten wir leichter herankommen als an Tonan."

((ich habe deswegen nur die NSC angestrichen weil das ne Sache ist wo ich keinen SC reinziehen möchte.))
Kaz Hiskari - "Was glotzt du so? Aufs Maul!?"
Ny'zara Kennyr'plith - *huscht in den schützenden Schatten der Bäume*

Quilene

Doch vielleicht kam es noch vollkommen anders, als es eigentlich geplant war...
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Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Parat

Die Nächte für Yas waren, wenn sie nicht "normal" verliefen, zumeist erfüllt von Gefühlen, einfachen Befehlen, simplen Wünschen. Und insofern war die Nacht vom 19. auf den 20. 3. 1379 etwas Besonderes gewesen.

Wind kommt auf und bleibt stabil. Das anfängliche Schwarz erhellt sich und nach und nach wird die Szenerie sichtbar. Nicht deutlich, denn die Beleuchtung bleibt nächtlich. Der Blick von Yas in ihrer Vision schwenkt umher. Es ist eine ungewöhnliche Perspektive, eine kauernde, lauernde. Sie sieht Lichtpunkte in der Ferne, sie sieht Holz unter sich. Verzerrte Geräusche, verschwommene, blechern klingende anfangs, sind vernehmbar. Ähnlich wie zuvor das Schwarz werden auch hier die Geräusche mit der Zeit deutlicher, das ziemlich penetrante Meeresrauschen überlagert vieles.

"....später beginnen?" Eine dunkle, tiefe Stimme, welche von einer deutlich helleren, aber männlichen, etwas servilen Stimme abgelöst wurde: "Der Hohe Herr benötigt noch einige Momente der Besinnung in der Septa, dann werdet Ihr ihn und das Gepäck zum Palast bringen, alle sind informiert."

Der Blick schwenkt herum und erhebt sich. Eine Kante, darüber der Sternenhimmel, eine Kiste, von schräg unten betrachtet. Dann kommt die Kante immer näher und dann kippt der Blick nach unten, also die Welt bewegt sich nach oben, als nun über die Kante geschaut wird. Ein Schiff, davor zwei Männer. Der Fürstenborner Hafen, nun ist das Yas klar. Instinktiv ordnet sie die tiefere Stimme dem grobschlächtigen Mann zu, der links steht, und die hellere dem eher kleinen, fein gekleideten rechterhand. Und noch während der Dicke antwortet, ändert sich die Perspektive wieder, als sich Yas vorwärts bewegt, schnell, unnatürlich schnell, fließend, ganz anders, als wenn man gehen würde. Am Rande des Sichtbereichs sieht sie den Kleinen noch erschaudern.

"Geht klar .... ist was?" Und jetzt schon hinter sich, nur noch leise hört sie die Antwort des Kleinen "Neinnein, nichts, mir .. war nur so kalt. Also jedenfalls ..." Doch Yas' Aufmerksamkeit beziehungsweise die der Person oder des Dings, durch dessen Augen sie sah, hatte sich schon abgewendet. Sie war auf dem Schiff, direkt die Planke heraufgestürmt und sah sich um, schnell, fast zu schnell, als dass Yas alle Eindrücke verarbeiten konnte. Aber das Schiff wirkte sauberer als üblich. Der Blick suchte etwas und .. fand schließlich, zumindest verengte sich die Aufmerksamkeit immer mehr auf ... einen Lichtschein unter einer Tür, man sah einen Schatten sich bewegen. Und wieder bewegte sich Yas oder wasauchimmer zu auf die Tür und – eine verstörende Erfahrung – durch sie hindurch.

Was sie sah, war ein Mann, war ein kleiner Raum, beinahe schmucklos, ein Altar der Tür gegenüber, vor ihr kniete der Mann, sie sah ihn von hinten, sah seine gestriegelten Haare, sah seinen wunden Rücken. Der Grund dafür, er fuhr hernieder. Er peitschte sich selber! Er geißelte sich. Und für einen Moment spürte sie die Glücksseligkeit des Mannes, seinem Glauben näher zu kommen, ihm zu dienen, indem er seinen Körper malträtierte. Dem .... Falschen, Yas Kopf begann zu pochen, der Blick wurde verschwommener, wie in Trance sah sie Geißelschlag um Geißelschlag den Rücken treffen. Sie spürte auch, dass es kein Lovatarit oder Ähnliches war, er genoss den Schmerz nicht, er hatte auch keine positive Einstellung zum Schmerz, er litt, damit die Leiden der Welt gemindert wurden, er litt, ja, auch um Ghaunadaurs Einfluss in Grenzen gehalten wurde, er litt gegen Yas, er litt für das Pochen, dieses unerträgliche Pochen in Yas Schläfen, war das ihr Pochen, wessen Pochen, er litt .. er erhob sich! Er erhob sich und legte sich einen Gürtel um, nein, keinen Gürtel, zugleich etwas, was Hosenträgerform hatte, er legte es sich um, es ging um seinen Bauch und zugleich von vorne über die Schultern nach hinten, es war aus Metall und dann ... er werkelte an seinem Bauch herum, man sah wie der Gürtel enger wurde und das um die Schultern, es zog sich zusammen, es hatte Krallen. Die metallenen Krallen zogen sich in das Fleisch des Mannes, immer tiefer, bis nur noch die Kettenglieder zu sehen waren, die da Gürtel und "Hosenträger" formten. Und wieder nahm das Pochen zu, es pochte weiter, es pochte stärker und anders als das Pochen zuvor nahm es kein Ende, wenn mal kein Geißelschlag den Rücken traf, aus dem nun dort, wo sich die Krallen versenkt hatten, langsam Blut troff. Es pochte ständig, es pochte .. Yas hatte Angst, es tat weh!

Rückwärts taumelte sie durch die Tür, gerade noch einen Blick in das lächelnde, beseelte Gesicht des Mannes werfen könnend. Scheiße, der litt nicht! Es pochte weiter, als sie schon längst die Schiffssepta von außen sah und weiter rückwärts taumelte, bis sie gegen etwas stieß, auch das tat weh, dann ...


... brach die Vision ab, die sie hochschrecken ließ und sie hörte nur noch das vertraute Flüstern, das sie so oft gehört hatte.

"Opfer ..... Kruschinkataka!"[/b]

Und während für einen normalen Sterblichen Letzteres nur eine sinnlose Aneinanderreihung von Silben sein mag, so war es doch für Yas mehr als das. Ein Ritual, in dem ein besonders gläubiger Mann geopfert wurde, um zugleich einer Verkörperung Ghaunadaurs den Weg auf diese Welt zu zeigen. Ein Ritual, das Macht verhieß. Macht, um noch mehr und noch besser den Wünschen des Lauernden zu entsprechen.
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Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
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Yalestra

"Kruschinkataka..."  Ein fast tonloses Wispern. Kerzengerade saß Yas im Bett und starrte in die Dunkelheit des Zimmers, hörte Dorns Atem neben sich. Ihre Schläfen pochten noch immer schmerzhaft und sie konnte einen Nachhall der Angst spüren, die sie.. oder wer bzw was auch immer.. im Traum gehabt hatte.
Langsam hob sie ihre Hände und rieb sich über die Schläfen. Ihre Finger fühlten sich eiskalt an, als wäre sie durch die Nacht gelaufen, doch sie hatte die ganze Zeit im Bett gelegen. Langsam schob der kleine, weißhäutige Körper sich aus dem Bett und Yas trat an eines der Fenster, um hinaus zu sehen auf die Stadt, in die ihr Herr sie geführt hatte. Fürstenborn.. hier hatten sie Opfer gefunden, hatten sie gehandelt, gewütet und niemand wusste, wer sie beide wirklich waren.. nur ausgewählte Personen und die traf man meist nur in Achazat.

Ihr Blick wanderte in die Richtung, in welcher der Hafen lag und erneut rieb sie sich über die Schläfen.
"Ich habe verstanden.. ihr werdet bekommen, was ihr wünscht, mein Herr." flüsterte sie und schlang dann die Arme um sich selbst.
Auch wenn man es Yas im täglichen Umgang kaum anmerkte, so war ihr Geist doch größtenteils vom Wahnsinn des alten Auges zerrüttet und sie war streng gläubig. Für einen Moment blitzte jener Wahnsinn nun in ihren Augen auf, bevor sie sich zum Bett umdrehte. Sie fröstelte.
Mit wenigen Schritten kehrte sie zu ihrem Gatten in das Bett zurück und schmiegte sich an ihn, um sich an seiner Wärme wieder aufzuwärmen.
Kaz Hiskari - "Was glotzt du so? Aufs Maul!?"
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Quilene

Dorn hatte wohl nichts von den Träumen seiner Gattin mitbekommen, und lag seelenruhig dort. Als sie zurück ins Bett kam, tat er, was jeder gute Mann tun sollte... im Halbschlaf legte er seine Arme um sie, drückte ihren Körper leicht an den seinen, so dass sie die Wärme spüren konnte, die von seinem nackten Oberkörper ausging. Ja, dieser Mann war die reinste Wärmequelle.

Schliesslich drückte er ihr noch einen Kuss ins Gesicht, grob auf den Mund gezielt, und öffnete die Augen halb.

"hmm...?"
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Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
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Rauvyl Rilynarn
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Yalestra

"Kruschinkataka." flüsterte sie ihm zu, denn auch Dorn mochte die Bedeutung jener Worte wohl nicht fremd sein. Der Blick aus ihren roten Augen ruhte auf seinem Gesicht, vielleicht mochte er die Anspannung in ihrem unterkühlten Leib spüren, vielleicht sehen, das da hintergründig noch Schmerz in ihren Augen wütete. Der Traum, die Vision, hatte Yas mitgenommen und sie doch hellwach gemacht. Sie würde wohl kaum noch schlafen können, nun, da sie das Ziel kannte, das ihr Herr ausgewählt hatte.

Es wurde Zeit, zu handeln.. sie mussten diesen Mann finden und fortbringen, um dem Lauernden zu ermöglichen, was er wünschte. So bald es ging.
Und sie ahnte, das es schnell gehen musste. Sie wollte ihren Herrn auf keinen Fall erzürnen.
Kaz Hiskari - "Was glotzt du so? Aufs Maul!?"
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Quilene

"Kruschinkataka?"

Ein wneig verschlafen öffnete er nun die Augen wirklich und ganz, seine junge Frau im Arm haltend und leicht mit seiner gesunden Hand, welche nicht mit dem Schleim des Fluchs überzogen war, über ihren Rücken streichend.

"Was ist mit ihm..?"
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Dorn von Donnerfurt
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Yalestra

Yas genoss das Streicheln. In ihren Augen glomm jener winzige Funke, den wohl auch Dorn zu gut kannte, der Wunsch nach Macht, der Wahnsinn, den der Lauernde in sie beide gesetzt hatte.
Sie, seine Erwählte.. er sein Streiter.
Mit leiser Stimme begann sie ihm zu erzählen, was sie geträumt hatte, vom Anfang, bis zum Ende, ohne auch nur eine Kleinigkeit auszulassen.

Aufmerksam blickte sie ihrem Gatten in die Augen. Begriff er, was für eine große Aufgabe ihr Herr ihnen gestellt hatte und was am Ende auf sie wartete, wenn sie erfolgreich waren? Die Albino zitterte leicht, doch war es weniger wegen der Kälte, die durch Dorns Wärme bereits wieder vertrieben wurde, sondern eher ein von Erregung gepacktes Zittern, wenn sie an ihre Vision und die damit verbundene Nachricht dachte.
Kaz Hiskari - "Was glotzt du so? Aufs Maul!?"
Ny'zara Kennyr'plith - *huscht in den schützenden Schatten der Bäume*

Quilene

Ein Grinsen stahl sich auf seine Lippen.

"Kruschinkataka... wo ist er...? Wo finden wir ihn? Im Hafen? Wir müssen es uns ansehen... Kontakt mit ihm aufnehmen. Irgendwie..."

Seine Gedanken schienen zu rasen... ja, er ahnte, wusste, kannte, worauf es hinauslaufen sollte. Und Yas spürte die klamme Kälte seiner linken Hand.
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