[UD/Ashazil] Schattenspiele

Started by Alaska, 08. April 2007, 21:57:10

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Alaska

Lange Zeit hatte Ann überlegt. Sollte sie nochmal in diese in den Schatten gefangene Stadt zurückkehren? Ihre letzten Erlebnisse, als sie mit Parat dort unten waren, diese... Visionen...? hatten sie zwar einerseits fasziniert, andererseits aber auch etwas verstört. Bestand die Gefahr, sich dort komplett zu verlieren, wenn sie zu tief in die Schatten eintaucht?
Andererseits konnte sie so eine Chance nicht ungenutzt lassen, sie war ihrem Ziel noch nie so nahe. Worauf sie im geheimen solange Zeit hingearbeitet hatte, es lag direkt vor ihr.
Ob ihr Vater dann wohl stolz auf sie wäre? Wenn sie das erreichen würde, was er erreicht hatte? Oder würde er ihr vielleicht sogar davon abraten? Sie hatte ihn zwar nie getroffen, aber hatte eine vage Vorstellung im Kopf, ein Wunschbild wohl eher. Ein stattlicher Halbelf in den mittleren Jahren, mit leicht angegrauten Haaren. Fast konnte sie eine typisch-väterliche Stimme sagen hören: "Die Schatten sind nichts, mit dem man spielt."
Aber das war ihr klar, und sie war sich ihrer Sache jetzt sicher. Wenn sie es nicht wagte, würde sie es irgendwann bereuen. Also bereitete Ann sich auf einen längeren Ausflug vor. Sie packte alles zusammen, was sie brauchen würde, um allein dort runter zu gehen. Zwar hatte sie Parat versprochen, dort nicht allein hinzugehen, aber was sollte sie ihm sagen? "Schatz, kommst du mit? Ich will einen kleinen Einkaufsbummel in der Schattenstadt machen." Er würde unweigerlich Fragen stellen, und das konnte sie dort nicht gebrauchen.

Noch ein letztes Mal überprüfte sie ihre Ausrüstung, bevor es losging. Vorräte, Verbände, für den Notfall Heiltränke, Sachen zum wechseln, ein Seil, ihre Waffen, alles wichtige war da. Und natürlich auch das wichtigste, ihr kleiner Maus-Vertrauter Vince.
Am frühen Morgen, als es draußen noch dunkel und ruhig war, verließ sie die Pause in Weilersbach. Ihr Ziel war das Loch im Wald. Von dort aus hätte sie den kürzesten Weg durch das Unterreich und damit abgesehen von den Riesen-Ameisen das geringste Risiko auf dessen Gefahren zu treffen. Sie vergewisserte sich, dass ihr niemand folgte, bevor sie zwischen den Bäumen verschwand.
Es war nicht ihr erster nächtlicher Ausflug, von daher wußte sie genau, wie sie sich bewegen, welchen sie einschlagen mußte, um möglichst unbehelligt dort anzukommen. Als sie dann vor dem Loch stand war die Sonne bereits aufgegangen.
Jetzt kam Vinces Part, sie schickten ihren kleinen Gefährten aus, damit er dort unten die Lage auskundschaftete, allerdings nicht ohne vorher sicherheitshalber mit einer magischen Rüstung zu belegen. Sofern nicht zufällig gerade in dem Moment jemand dort unten war, der Magie erkennen konnte, würde er sich nicht von den unzähligen anderen Nagern im Unterreich unterscheiden und wohl unbemerkt bleiben.
Geduldig wartete sie, bis sie über die empathische Verbindung mit ihm Entwarnung bekam. Die Luft schein rein und sie machte sich an den Abstieg. Aus dem Gedächtnis und durch Vince geleitet nahm sie den schnellsten Weg zum Eingang der Schattenstadt, damit sie nicht doch noch zwischen die Zangen einer Ameise geriet.
Als sie dann den immer dunkler werdenden Gang durchschritt, öffnete sie ihren Geist den Schatten um sich herum. Lange Zeit verbrachte sie in dem Übergangsbereich, in dem die Schatten den Körper durchdrangen. Sie begrüßte die dunkle Umarmung, die damit einhergehende, unnatürliche Kälte. Vince versteckte sich derweil in ihrer Tasche. Dieser Ort war ihm spürbar unbehaglich, ein normales Tier wär geflüchtet und hätte einen großen Bogen gemacht, aber er wollte Anns Seite nicht verlassen.
Schließlich betrat sie die Stadt, als Schatten unter Schatten. Sie wollte erstmal versuchen ihren Kopf freizukriegen, um diese Erscheinung, die sie beim letzten Mal hatte, nochmal hervorzurufen. Vince hatte dabei im Vorfeld die Order bekommen, sollte sie sich zu lange nicht mehr bewegen, sie mit allen Mitteln zurückzuholen. Kratzen und Beißen würde hier wohl nichts nützen, aber durch die empathische Verbindung sollte er im Notfall zu ihr durchdringen können.
So wandelte sie erstmal ein wenig umher und beobachtete die anderen Schatten in der Stadt und ihr zielloses Treiben, schaute ob sich einer von ihnen vielleicht auffällig benahm und harrte der Dinge, die da kommen mögen.
Aria Fhirnriveien

Arldwulf

Tatsächlich dauerte es gar nicht lange bis sie einen Schatten bemerkte welcher sich auffällig benahm. Auffällig daher weil er die Schattenstadt betrat, genau wie sie es getan hatte. Vielleicht war es ein Abenteurer der den Weg kannte - vielleicht bewegten sich die Schatten auch nur ebenfalls im Unterreich.

Doch nach kurzem beobachten bemerkte sie dass ihr Verdacht stimmen konnte. Viel zu zielstrebig bewegte sich die Gestalt gen Taverne der Schatten.
Save me
or pay me
take me away or stay
if you've got money to spend
save me

Quilene

Und tatsächlich benahm sich einer der Schatten ungewöhnlich. Wie der Zufall es so wollte, war Rauvyl einmal mehr dort in der Schattenstadt, und an ihrem Verhalten war nun wirklich nichts normal. Im Zick-Zack Kurs ging sie über die Überreste des Marktplatzes, ab und an folgte ein Schlenker, oder sie ging sogar einmal kurz in Kreis.

Und vor allem war es eine dumme Angewohnheit (noch dümmer als die anderen dummen Angewohnheiten, welche sie zeigte), die auf sich aufmerksam machte... recht willkürlich zeigte sie ab und an auf einen der Schatten mit beiden Zeigefingern, udn schnalzte mit der Zunge.

"Schön dich hier zu sehen."

Kurz wurde der Kopf schief gelegt, wie bei einem Zwinkern, und dann wartete sie kurz auf eine Antwort, bevor sie weiterging.


Und wie der Zufall es so wollte, war Ann heute der erste Schatten, der diese "Behandlung" erfuhr. Ein recht plumper Versuch, Leute dazu zu bringen zu zeigen, dass sie keine Willenlose Schatten waren... doch ob es funktionierte?
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Alaska

Ann blickte dem zielstrebig zur Taverne gehenden Schatten nach und machte schon den ersten Schritt um zur Verfolgung anzusetzen, als plötzlich Rauvyl vor ihr stand und sie so herzlich begrüßte. Kurz zuckte sie erschrocken zusammen und konnte sich gerade noch zusammenreißen keinen Laut von sich zu geben oder zurückzuweichen. Hatte man sie beobachtet? War ihr jemand gefolgt?
Sie versuchte genauso apathisch dazustehen wie all die anderen Schatten und sich nichts anmerken zu lassen. Konnte sie die Person vor sich täuschen oder hatte sie sich schon verraten?

((Hat Rauvyl Drow oder Handelssprache gesprochen?))
Aria Fhirnriveien

Quilene

Natürlich sprach Rauvyl die Handelssprache. Jedes Kind wusste doch, dass hier unten mehr Menschen als Drow unterwegs waren. Und mit Drow reden, dass konnte sie einfacher haben.

Nein, die Menschen waren es, auf die es ihr ankam.

Einige Herzschläge vergingen, in denen Rauvyl den Schatten noch ansah, auf eine Antwort oder Reaktion wartete... kam noch eine weitere Reaktion? erinnerte sich die Halbelfe vielleicht gar an diesen Akzent der Drow, ihre Stimme?
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Alaska

Selbstverständlich erinnerte Ann sich an die Stimme der Drow, war es doch bisher die einzige ihrer Art, mit der Ann gesprpchen hatte. Sowas vergisst man nicht so schnell. Und gerade deshalb verhielt sie sich auch mucksmäuschenstill. Ihr konnte hier zwar kein körperlicher Schaden zugefügt werden, aber bei Drow wußte man nie, was die sich einfallen lassen.

Aber sie war ja quasi mitten in der Bewegung, als Rauvyl sie angesprochen hatte. Hoffentlich fiel das nicht auf. Die anderen Schatten wären bestimmt einfach weitergegangen. Das wird sicher das beste sein, einfach weitergehen. Also setzte Ann ihren Weg einfach fort, Richtung Taverne. Sie versuchte sich dabei dem normalen Tempo der anderen Schatten um sie herum anzupassen, war dabei allerdings recht angespannt, sofern man das bei Schatten überhaupt erkennen kann.
Aria Fhirnriveien

Quilene

Tatsächlich folgte Rauvyl dem Schatten mit dem Blick... irgendwie seltsam war er schon gewesen... immerhin hatte er sie nicht vollständig ignoriert. Doch war es das wert, ihn zu verfolgen, und zu beobachten? Sicher nur irgendein Mensch. Andererseits... ging das Ding eh in die Taverne. Und in der Taverne konnte man den ekelhaften Pilzweintrunk saufen. Tja, warum auch nicht.

Und so folgte der Drowschatten dem Halbelfenschatten.
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Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
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Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
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Alaska

Mindestens zwei normale Personen außer ihr noch hier, das war ziemlich ungünstig. Hier konnte ihr zwar nichts passieren, aber am Ende lauerte ihr noch jemand auf, wenn sie die Stadt wieder verließ.
Sie musste die Drow unbedingt im Auge behalten. Was aber leichter gesagt als getan war, wenn sie wieder jeder andere hier aussah. Also ließ Ann ihre kleine Maus aus der Tasche huschen, damit diese den Drow-Schatten überwacht und keinen Moment lang aus den Augen lässt oder notfalls auch erschnüffelt. So ein kleiner Mäuse-Schatten, der sich von Ann löste, fiel in der Dunkelheit sicher nicht auf. Andererseits können Drow ja selbst im Dunkeln gut sehen...

Möglichst unauffällig betrat Ann die Taverne und versuchte wie jeder andere Schatten hier zu wirken. Betont langsam trat sie zum Tresen und schaute sich dabei ihre Mitschatten im Raum an, versuchte bei einem von ihnen irgendwelche Auffälligkeiten zu bemerken, um den zweiten Besucher auszufindig zu machen, den sie hier vermutete.
Aria Fhirnriveien

Eulchen

Ein unsichtbarer Schatten beobachtete die Gäste und auch die Neuzugänge. Sie erschrak ein wenig als sie den Mausschatten huschen sah und verharrte regungslos und vor Blicken verborgen. Sie beobachtete dabei wachsam alles was in der Taverne geschah.
A'nia     -  Sternenblume (Mondelf)
Elisha    - Dienerin des Weinenden (Mensch)
Eriss      - verloren im Licht (Tiefengnom)
Irae      - Tochter der Spinne (Drow)
Kylina    - in Nebel gehüllt (Mensch)
Meree     - Schattenkind und Stadtwache (Felsengnom)
Nathee    -  Hüterin des Waldes und Wächterin des Sees (Felsengnom)

Quilene

Die Maus hatte leichtes Spiel, folgte Rauvyl doch recht auffällig Ann in die Taverne, hier und da ein Rad schlagend oder über Trümmer springend.

"Wenn man handeln will, oder reden will, muss man handeln und reden. Beobachten macht keinen Sinn hier unten. Aber das verstehen Menschen glaube ich nie."

Ob sie dies nun vor sich hin plapperte, oder Ann meinte, war schwer zu sagen.

Dann ging sie zum Wirt, wie so oft.

"Na, mein bester? Alles in Ordnung bei dir? Das Geschäft geht gut? Jaja, ich weiß, immer mehr Kunden, die den neuen Geschmack des Pilzgesöffs nicht mögen. Aber immerhin, immer wieder neue Gesichter, nicht wahr?"
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Alaska

Ann war sich jetzt recht sicher enttarnt zu sein, das waren zuviele Zufälle, so seltsam würde sich doch keiner ohne Verdacht benehmen.

Leise seufzte sie, setzte sich in der Gewissheit hier zumindest keinen körperlichen Schaden nehmen zu können an den Tresen, stützte einen Ellbogen auf und das Kinn auf die Hand.
"Es kommt ganz drauf an was man beobachten will... aber ich hatte gehofft, hier wär es ein wenig ruhiger...", sprach sie fast ein wenig resignierend.

Jetzt musste sie zwar auf dem Rückweg doppelt so vorsichtig sein, aber sie konnte ja später immernoch von ihrer Feen- und Elfenarmee erzählen, die ihr den Rücken deckte.
Aria Fhirnriveien

Quilene

Erstaunt, falls man dies denn überhaupt sehen konnte, wand sie sich vom Wirt wieder ab, welcher begann zu sprechen, jedoch ohne dass man etwas verstehen konnte... wie er es immer tat, wenn Rauvyl ihm einen Pilz an die Backe sprach.

"Eh.. jaja, ist gut..."

sprach sie dann noch zum Wirt.

"Ruhig? Ruhig ist es hier nie. Man trifft hier immer irgendjemanden. Die meisten wollen Handeln. Nur ab und an kommen Leute hier her, die lauschen wollen, wie man sich unterhält. Darum würde ich hier niemals geheime Dinge besprechen oder so einen Blödsinn. Ich wette, wir haben hier noch mehr zuhörer, just in diesem Moment. Der da zum Beispiel!"

Und damit zeigte sie wild auf einen der Schatten... vielleicht ja auf Irae oder Kel'Valis, wer wusste das schon.
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Dorn von Donnerfurt
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meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Alaska

Nachdenklich betrachtete Ann den gezeigten Schatten, schaute ob er reagierte.

"Ihr seid eine Drow, oder? Ich war wohl etwas zu optimistisch zu glauben, dass mir hier keine über den Weg laufen würde.", sprach sie nebenbei zu Rauvyl, während sie weiter die anderen Schatten in der Taverne beobachtete.
Aria Fhirnriveien

Quilene

Wenn Schatten verdutzt dreinschauen könnten, würde sie dies nun tun.

"Eh... woran hast du das gemerkt...? Naja, das hier ist unser Reich, nicht wahr? Und es wäre ganz schön vermessen, wenn du glaubst, hier irgendetwas zu tun, ohne dass wir, dass ICH davon erfahre, nicht wahr?"

Diese Frau schien ganz schön selbstsicher zu sein in dem, was sie tat und sprach. Aber wer weiß, vielleicht sprach sie ja sogar die Wahrheit...?

"Also, wer hat dir den Weg hier hin geteigt? Und... was wilst du bitteschön beobachten? Sag mir nicht, dass du eine von der Verrückten Schar Menschen bist..."

Sie kicherte unwillkürlich.

"...Schar Menschen bist, die hier her kommen, weil die Schatten so schön sind, und weil das Unterreich so toll ist und solche... Dinge. Ich meine... wenn ihr kein Licht mitbringt, dann ist es so dunkel, dass ihr doch die Hand vor Augen nicht sehen könnt. Oder? Ich meine, wie kann man die Dunkelheit lieben, und gleichzeitig in dieser so blind sein, dass man hilflos ist, hmm? Jaja, ich weiß, ohne Licht gibt es keinen Schatten, und wenn es kein Licht gäbe, würde man nicht merken, dass es Dunkelheit gibt, blah blah blah blah blah blah blah blah blah blah blah blah...."

Sie wiegte den Kopf hin und her während des kurzen "Blah blah" Ausbruchs, und machte mit der Schattenhand eine plappernde Geste.

"...blah blah blah. Aber hier unten gibt es nur das Licht, was ihr von oben mitbringt. Oder das Licht, was wir machen, um Leute anzulocken. Oder das Licht, was wir machen, um aufzufallen. Und Dunkel ist es hier dennoch.

Eh... ja. Also, warum bist du hier, wenn du nciht damit gerechnet hast, Drow zu treffen? Immerhin bist du nicht hier, um dich von einem Drow flachzulegen. Ein Fortschritt gegenüber den meisten, die hier herkommen."

Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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Rauvyl Rilynarn
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Alaska

. . .

Ihren Verdacht um wen es sich handelt, hatte sie jetzt zwar bestätigt, aber Ann wurde von diesem plötzlich Redeschwall schier erschlagen. Sie schien nicht zu wissen was oder worauf sie jetzt antworten soll.

"Ä-ähm... v-von einem Drow flach-? Uhm... was ich hier will? Äh... mich... umschauen? Weil... die Schatten so schön sind und das Unterreich so toll?
Nein, also eigentlich... möcht ich das einer Dr- Fremden nicht umbedingt auf die Nase binden, ihr versteht das sicher, oder? Ich bin mir auch gar nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee war herzukommen."

Aria Fhirnriveien

Quilene

"Ja... nennt man das bei euch nicht so? Ein wenig spielen? Dinge rein und rausstecken?"

Sie macht einige Gesten mit ihren schattenhaften Händen, die man als recht unflätig bezeichnen könnte, wenn man sie denn genau erkennen könnte.

"Manchmal glaube ich, ihr Menschen denkt, dass das Unterreich ein gewaltiges Abenteuerhurenhaus ist. Unglaublich. Aber so mancher unserer Männer muss ja drauf stehen. Immerhin lassen sie sich drauf ein. Wir Frauen sind da schon etwas weniger leicht zu haben. Was eure Männer nicht davon abhält, es dennoch zu versuchen. Bist du eine Freundin von Gideon Golddorn? Alexander?"

Sie stemmt die Hände in die Hüften, und sieht Ann irgendwie an. Wie, ist schwer zu erkennen, bei der Schattengestalt.
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Dorn von Donnerfurt
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Alaska

Ann räusperte sich kurz verlegen, während den Ausführungen über das Paarungsverhalten geschlechtsreifer Humanoiden. Gut das Schatten nicht rot werden können.

"Also... ich kenn Gideon zumindest... und einen Alexander kenn ich auch. Warum fragt ihr nach den beiden?"
Aria Fhirnriveien

Quilene

"Eh... zählen ist nicht deine Stärke, hmm?"

Sie kichert leise.

"Naja, wie auch immer. Was machst du hier? Was führt dich hier her? Und vor allem: Wer hat dir den Weg geteigt hier hin?"

Ungewöhnlich ernst scheint sie nun zu sein... wenn man es vergleicht mit den Worten von davor.
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Dorn von Donnerfurt
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Rauvyl Rilynarn
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Alaska

"Ich hab den Weg selber gefunden. Ich hab in einer Bibliothek über diese Stadt gelesen und wollt sie sehen."

Na hoffentlich würde die Drow ihr das abnehmen, allerdings war es leichter zu lügen, wenn man dabei nicht so sehr auf seine Mimik und Gestik achten muste.
Aria Fhirnriveien

Quilene

Rauvyl... kicherte. Ja, sie kicherte. Und begann dann noch zu lachen. Laut zu lachen.

"Alleine den Weg durch das Unterreich hierherfinden...? Du, Menschling...? Das ist ziemlich... anmaßend, findest du nicht auch...? Das Unterreich ist voller Gefahren, und du wirst wohl kaum ungesehen an ihnen vorbeikommen, es sei denn, ihr Menschen entwickelt plötzlich die Fähigkeit im Dunkeln zu sehen... oder bist du gar eine Orkin, oder eine Zwergin?"

Sie kicherte weiter.

"Also, Hand aufs Herz, wer hat dir den Weg gezeigt...? Oder stehen Wegbeschreibungen in euren Bibliotheken...?"
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Rauvyl Rilynarn
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Alaska

"Ich bin ja im Dunkeln nicht ganz so blind wie die Menschen...", murmelte Ann leise vor sich hin. Was vielleicht ein Fehler war, aber vielleicht hatte Rauvyl es nicht richtig gehört, also versuchte sie es schnell zu überspielen.

"Mir hat wirklich niemand den Weg gezeigt und gegen die Dunkelheit gibt es auch noch andere magische Hilfen, als nur Lichter." Zum Beispiel sich von einer Blindenmaus führen zu lassen.
Aria Fhirnriveien

Quilene

#21
Erneut wackelt sie leicht mit dem Kopf, wiegt ihn nach links und rechts und zurück.

"Ahja... blind umherstolpern, hmm? Na gut, ich meine, du kannst auch auf stur gehen, und geheimnisvoll und mystisch wirken... aber weisst du, wir Drow sind da recht vorsichtig... wenn wir Dinge nicht wissen, nicht verstehen, dann versuchen wir sie herauszufinden. Und dazu schnappen wir uns diejenigen, welche diese Geheimnisse haben manchmal, und haben dann unsere Methoden, es herauszukriegen aus diesen Leuten."

Das süße Lächeln, welches wohl auf den Lippen der Drow wäre, kann man sich perfekt vorstellen.

"Aber da ich nett und zuvorkommend bin, frage ich meistens eher nach. Wer weiß, vielleicht fällt dir ja doch noch ein, ob dich jemand hier her gebracht hat, und wer dies war... immerhin ist dieser jemand vielleicht ein Freund von uns. Dann würde ich dich vielleicht sogar herumführen, und so weiter und so weiter..."
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Eulchen

Versteckt und mit der Kraft ihrer Göttin den Blicken verborgen, beobachtete die Priesterin regungslo die anwesenden Schatten und lauschte dem Gespräch.
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Alaska

"Ist das denn wirklich so wichtig? Im Endeffekt bin ich hier, daran lässt sich nichts mehr ändern und so viel gibt es hier auch nicht zu sehen, dass ich rumgeführt werden müsste... vielleicht sollte ich jetzt auch besser gehen, bevor noch mehr unterschwellige Drohungen ausgesprochen werden."

Ann stand auf und entfernte sich einen Schritt vom Tresen, wohl in der Absicht die Taverne zu verlassen. Abschätzend blickte sie sich um, ob irgendein Schatten Anstalten machte ihr zu folgen.
Aria Fhirnriveien

Quilene

#24
"Unterschwellig...? Das hat man mir noch nie gesagt... Als nächtes heisst es noch, ich wäre subtil oder so ein Blödsinn, hmm?"

ruft sie der Halbelfe hinterher, bevor grinste, und sich dann selbst daran machte, ihr zu folgen. Ob dies nun unauffällig war oder nicht, sei dahingestellt.
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Alaska

#25
Nachdem Ann die Taverne verlassen hat, macht sie einen scharfen Knick nach links um von drinnen unbeobachtet einige Schritte von dem Eingang wegsprinten zu können. Danach versucht sie sich dann unauffällig unter die Schattenmenschenmenge zu mischen und sich langsam Richtung Ausgang zu bewegen.
Rauvyl steht dabei weiter unter Maus-Beobachtung, ist nur zu hoffen das Ann sonst keiner folgt.
Aria Fhirnriveien

Eulchen

Als die Tür auf ging, schlich die verborgene Gestalt hinterher und beobachtete Ann weiter so sie konnte und sie sie nicht zwischen den vielen Schatten verlieren würde. Dabei schaute sie ab und an zurück ob noch andere Schatten ebenfalls folgen würden.
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Quilene

#27
Quilene war zu dieser Zeit in der Maar, im Mondlicht, und tanzte ihrer Göttin gefällig mit dem Schwerte in der Hand. Leise erklung Musik dabei, während ihr schwarzer Körper sich im Mondlicht bog....
_________________________________________________

Rauvyl hingegen hatte vollkommen andere Vorstellungen von einem angenehmen Abend, und versuchte Ann zu folgen. Ob nun mit Mausbeobachtung, oder ohne. Die großen Fragen sind wohl: steht Irae ebenso hastig auf wie Rauvyl und versucht Ann zu folgen, oder folgt sie langsam und schattenhaft Rauvyl, die sich nicht um heimnlichkeit schert?

Und natürlich: wie schnell tauchte Ann unter, und war nicht mehr zu sehen?
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Eulchen

Irae hatte nicht auf einem Stuhl gesessen, sondern durch Zauber verborgen da gestanden und gelauscht, könnte direkt hinter Ann durchgeschlüpft sein, je nachdem wie schnell Rauvyl war, aber auch hinter dieser, da Irae ja schleicht.



((such es dir aus ))

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Alaska

Mit etwas Glück, konnte Rauvyl noch einen Blick auf den sich rasch von der Taverne entfernenden Schatten erhaschen, bevor Ann ihre Geschwindigkeit den anderen Schatten anpasste. Scheinbar ziellos schlenderte sie mal hier hin und mal dort hin, um dann irgendwann zum Ausgang der Stadt zu gelangen, durch den sie auch hereinkam.

Wenn sie sich dann sicher wähnt, würde sie schnell aus der Stadt verschwinden und sich erstmal in der allesumfassenden Dunkelheit im Übergangsbereich aufhalten.
Mit angehaltenem Atem lauschte sie nach Schritten, verräterischen Geräuschen oder einfach nur einem unguten Gefühl.
Aria Fhirnriveien

Quilene

Tatsächlich war Rauvyl recht schnell dort, hatte sie doch vor ihr zu folgen. Ob die unsichtbare Irae nun vor oder nach ihr an der Türe war, war wohl recht egal für die Tunnelläuferin, die sich mehr auf die Halbelfe konzentrierte.

"Wer sich im Dunkel herumtreibt, muss mit den Bewohnern der Dunkelheit rechnen..."

sprach sie vor sich hin, wohl zu leise für Ann, doch laut genug für Irae (und Kel'Valis, falls sich dieser dort noch aufhalten sollte).

Die Maus konnte dann sicherlich noch sehen, wie Rauvyl Ann folgte... leise... sehr leise. Und recht bald war auch sie in der Dunkelheit des Übergangsbereiches, und schaute sich den harten Fels an... den Felsen, auf dem sie es gewohnt war, Spuren zu verfolgen, wie andere es im weichen Boden der Oberfläche. Denn hier begann das Unterreich... Rauvyls liebste Heimat.
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Alaska

#31
Sich im Unterreich auf irgendwelche Spielchen mit einer Drow einzulassen, war womöglich nicht gerade eine brilliante Idee. Aber was blieb ihr anders übrig, wenn sie hier raus wollte?
Sie hoffte bloß, dass selbst die Augen einer Drow einen Schatten im Dunklen nicht so leicht erspähen würde. Aber falls doch, legte sie sich noch einen Notfallplan zurecht und konzentrierte magische Energie, um diesen wenn nötig gleich umsetzen zu können.
Derart vorbereitet, machte sie sich dran, die unnatürliche Dunkelheit zu verlassen und in die natürliche Dunkelheit des Unterreichs einzutauchen. Sie spürte, wie sich die Schatten aus ihrem Körper zurückzuziehen begannen, versuchte sie aber mit aller Willenskraft bei sich zu halten. Um genau das zu üben, war sie hergekommen, jetzt musste es auf Anhieb klappen.
Und sie spürte die Kälte der Schatten in ihrem Inneren, die eisige Umarmung, auch nachdem sie sich von der Stadt entfernt hatte. Ebenso spürte sie Vinces Verwirrung, als er wieder zu ihr gekommen war, weil er sie nicht wie gewohnt sehen konnte. Also hatte es wohl geklappt.

"Geh vor... zeig mir den Weg..."

Hauchte sie ihm fast lautlos zu. Nur langsam kam sie vorran, da sie darauf bedacht war, möglichst kein Geräusche zu verursachen, versteckt in den Schatten des Unterreichs, wenn auch nicht perfekt, zu ungeübt war sie in der Manipulation der Schatten.
Spuren hinterließ sie für den geübten Fährtenleser allerdings wohl mehr als genug. Zwar verstand sie sich auch als Nicht-Waldläuferin darauf ihre Spuren gut zu vertuschen, aber nicht auf nackten Fels, wahrscheinlich war ihr nichtmal bewußt, dass sie welche hinterließ.
Aria Fhirnriveien

Quilene

Leise wie eine Meuchelmörderin auf dem Weg zu dem Gemach des Mannes, der sie betrogen hat, kroch Rauvyl den Spuren nach. Sie brauchte dazu Konzentration und Zeit... nicht allzuviel von beiden, aber immernoch beides. Besonders den Anfang zu finden war immer schwer, so dass Ann einen Vorsprung bekommen konnte. Doch Rauvyl sah dies nicht so eng... wo hin auch immer diese Frau gehen würde, Rauvyl würde sie finden... Sie wusste zwar noch nicht, warum sie das wollte, und was sie dann tat, wenn sie sie gefunden hatte, aber der Tag war bisher eher langweilig gewesen, also gab es keinen Grund, es nicht zu tun. Und sie verfolgte die Halbelfe weiter und weiter.



Zur selben Zeit setzte sich noch jemand anderes in Bewegung... Denn Rauvyl war selten alleine, gerade wenn sie in der Schattenstadt unterwegs war. Lotha-Uss, ihre "Kleine", war in der Nähe, und schien recht begeistert zu sein von der kleinen Maus, die dort vollkommen alleine herumlief... natürlich, nur eine kleine Zwischenmahlzeit, aber immerhin. Giftiger Geifer tropfte auf den Boden, und die große Spinne setzte sich in Bewegung... groß genug, um Ann als Hauptgang anzusehen.

Die Maus war sicherlich flink unterwegs, und dachte nicht daran, still irgendwo dazustehen um gefressen zu werden, dafür war sie zu klug... also musste die Kleine sich etwas beeilen, um dieses Mahl noch zu bekommen. Leise klackerten Chitinbeine auf Fels, als sie ein wenig Anlauf nahm...
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Alaska

Erschöpfung machte sich breit, ihr Körper fühlte sich taub an, durch die unnatürliche Kälte der Schatten, und so musste Ann ihren einzigen Vorteil vorerst aufgeben.
Kurz hielt sie inne, lauschte in die Dunkelheit. Irgendetwas beunruhigt sie. Nein, nicht sie war beunruhigt, ihr Gefährte war es. Immer deutlicher spürte sie die Angst von dem kleinen Mäuserich, während er zu ihr eilte, um in ihrer Tasche Schutz zu suchen. Das war kein gutes Zeichen. Eilig zog sie ihr Kurzschwert und presste sich mit dem Rücken an eine Felssäule.

War dort ein Geräusch? Ein... Klackern? Von Links? Nein von Rechts... von Vorn? Dieses verdammte Höhlensystem machte es so schwer, die Quelle der Geräusche richtig einzuschätzen. Es klang sogar als käm es von oben... es kam von oben!
Mehr instinktiv als alles andere warf Ann sich nach vorne und konnte sich so gerade noch vor dem Angriff der Spinne retten, die sich auf sie rauffallen lassen wollte. Schaudernd wurde ihr bewußt, was dort im Dunklen vor ihr lauerte, und sie als nächste Mahlzeit auserkoren hatte. Und in völliger Finsternis eine riesige Spinne bekämpfen überschritt ihre Fähigkeiten. Weglaufen konnte sie auch nicht. Alles was ihr blieb, war den Zauber auszulösen, den sie vorbereitet hatte, auch wenn der nicht dafür gedacht war.
Mit einer raschen Geste, einem kurzen Wort entfleuchte ein kleiner Funke ihrer Hand, der sich zu einem Licht ausbreitete. Es leuchtete nicht stark, war hier unten aber wohl ungefähr so unauffällig wie ein Weihnachtsbaum.
Das einzige was neugierige Drowverfolger jetzt eventuell noch abhalten könnte, war dass das Licht eine Form hatte, in der man sich meist eine typische Fee vorstellt. Klein und gemein mit Flügeln. Eine Licht-Fee. Diese schwirrte um die Spinne herum, hin und her, auf und ab.
Ann hoffte so das Tier einerseits vielleicht zu verwirren und andererseits Aufmerksamkeit auf es zu lenken, während sie sich so weit wie möglich außerhalb des Lichtscheins hielt. Immerhin müsste der Ameisenbau ganz in der Nähe sein, die würden so einen gefährlichen Eindringling sicher angreifen, sobald sie ihn bemerken... falls überhaupt noch Ameisen dort waren. Vielleicht würde aber auch ein anderer Einwohner des Unterreichs so etwas Lust auf Spinnenragout bekommen.
Aria Fhirnriveien

Quilene

Ha, wenn Ann dabei nicht einen großen Fehler gemacht hatte. Denn diesen Zauber beherrschte so gut wie jeder Drow selbst! Und entgegen aller Gerüchte hatten Drow auch keine Angst vor Feen, im Gegenteil, es war ihnen ein Genuß sie zu jagen und zu fangen. Angst kannte eh kein Drow. Gar keiner von ihnen. Und Rauvyl am allerwenigstren. Und erst recht nicht vor einer Fee! Bloß nicht! Angst vor Feen, nichts, aber absolut gar nichts machte weniger Sinn als dieses.


Oder so sollte es zumindest sein...

Nun, es war sicherlich keine Angst, die Rauvyl innehalten ließ. Auch keine Unsicherheit. Immerhin war dies hier ihr Element. Ihr zuhause. Das, wo sie auf ihrem Gebiet war. Und eine Fee gehörte nicht hier her. Nein, absolut nicht, nein nein. Neinneinneinneinneinnein! Das konnte ja keine Fee sein. Nein. Kann nicht sein. Reimte sich. war gut. Sie schluckte kurz. Verdammte Feen. Nein, die konnten ganz sicher nicht hier unten sein. Ganz sicher nicht.

Die Ablenkung hielt nicht ewig... aber sie erkaufte Ann sicherlich einige wichtige Momente.

Die Spinne selbst war sichtlich verwirrt von dem Lichtding, welches da tanzte. Die Beine schlugen nach dem Ding, wollten es festhalten, es sich schnappen, es beissen... natürlich ohne Erfolg. Ein frustrierendes Klackern gab sie von sich, die Kleine. Aber sie machte sich nicht an die Verfolgung der Halbelfe. Ganz im Gegensatz zur Drow, die weiter den Spuren folgte, leise und tödlich wie zuvor. Ihre Kleine einfach zu verwirren... das musste entweder Feenelfen Magie sein, oder... naja, für eine Drow war das zu seltsam, was die Frau da tat.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Alaska

Ann hielt sich nicht lange damit auf, dem "putzigen" Spinnentier beim Spielen mit dem Licht zuzuschauen. Sie huschte in die Dunkelheit davon, ihren ursprünglichen Weg weiterverfolgend. Schnell, dann wieder zunehmend langsamer entfernte sie sich von der schwachen Lichtquelle. Ein Stück weit konnte sie die Umgebung dank ihres teils elfischen Blutes jetzt zumindest schemenhaft wahrnehmen und sich so wieder einen winzigen Vorsprung aufbauen, bis sie erneut auf die Hilfe ihrer Maus angewiesen sein würde.

Als Ann ihren Vorsprung groß genug wähnte und sich dazu noch der Grenzentfernung näherte, in der sie den Zauber noch aufrecht erhalten kann, löste sie die Lichtfee auf. Aber die verschwand nicht einfach, sondern leuchtete für einen kurzen Moment derart grell auf, dass es jedem Dunkelheitsgewöhnten in den Augen schmerzte müsste, wenn er direkt reinguckt. Es dürfte nicht viel ausmachen, aber vielleicht könnten bunte, tanzende Flecken vor den Augen eventuell geblendeter Verfolger diese ein wenig behindern.
Und da die Feen ihr bisher schon so gut geholfen hatten, angesichts der Tatsache, dass sie noch keinen Dolch an der Kehle hatte, entschied Ann sich noch für weitere Ablenkungsmanöver. Sie hinterließ simple Illusionen, die jeder Magier-Lehrling zaubern könnte. Aber es müssen ja nicht immer Feuerbälle, zuckende Blitze oder langanhaltende Unsichtbarkeitszauber sein. Manchmal reicht vielleicht schon das Geräusch vom Flügelschlag einer Fee... zwei Feen... Zehn Feen?! Hundert?!
Je näher Rauvyl Ann kommt, desto lauter und voller würde das Flügelschlagen werden, als ob dort eine ganze Feen-Armeen ins Unterreich einmarschiert... einfliegt.

Der Ausgang konnte auch nicht mehr allzu weit sein, schließlich war sie ja nicht umsonst vorher den weiten Weg tief in den Wald gegangen, um dann die kürzeste Route durchs Unterreich nehmen zu können. War dort vorne nicht auch schon in der Ferne ein schwacher Lichtschimmer? Oder bildete sie sich das nur ein, weil ihre Augen verzweifelt versuchten, in der Dunkelheit etwas wahrzunehmen? Das ständige Nachzaubern der Illusion war kraftzerrend, selbst bei so einem einfachen Zauber, sie konnte nur hoffen, bald rauszukommen.
Aria Fhirnriveien

Quilene

#36
Das Licht flammte auf, und Rauvyl blinzelte einen Moment lang... ein ganz ein gemeiner Trcik, den dieses Weibstück auf Lager hatte. Sie schloss die Augen, und ging den Weg weiter, diesen Weg, den sie schon so oft gegangen ist, und den sie so gut kannte.

Sie ließ sich diesmal auch nur kurz beirren von dem Geräusch... Illusionszauber wie diese hatte ihr Cousin schon des öfteren eingesetzt, schon damals, als sie noch ein Kind war. Aber man könnte dennoch meinen, dass der Zauber seine Wirkung tat, denn sie holte Ann trotz alledem nicht ein. Denn den Weg zu erraten, den die Halbelfe nahm, war eine ihrer leichtesten Übungen... gab es doch keinen Ausgang aus dem Unterreich, der näher war.

So umging sie die Stelle der lauten Geräusche, und folgte ihr weiter und weiter, in beständiger Geschwindigkeit. Wenn Ann nicht gerade sehr langsam sich fortbewegte, würde sie sicherlich zum Ausgang kommen, ohne dass Rauvyl sie einholen würde.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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Rauvyl Rilynarn
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Alaska

#37
Das letzte Stück konnte Ann etwas schneller zurücklegen, da ihr das von oben einfallende Licht den Weg wies. Jetzt hieß es nur noch schnell die Wurzeln hochklettern, und sie war so gut wie in Sicherheit... natürlich bot sie währenddessen auch ein gutes Ziel.
Alles was sie zum Schutz hatte, war eine simple Magierrüstung, die sie vorher noch auf sich zauberte. Nicht viel, aber besser als gar nichts.

Und so begann der Aufstieg. Falls sie heil oben ankommt, bleibt sie auch weiterhin vorsichtig. Anstatt sofort so weit wie möglich vom Ausgang wegzulaufen, schickt sie einen kleinen Wirbelwind in Richtung Norden, dort wo der Weg nach Fürstenborn liegen würde. Dieser wirbelt soviel Laub auf, dass es für Spurenleser vielleicht eben gerade so aussieht, als wär jemand sofort so weit wie möglich vom Ausgang weggelaufen. Damit hatte sie ihre Grenze für heute auch erreicht, noch ein Zauber und sie würde vor Erschöpfung umkippen.
Vielleicht ist diese Täuschung aber auch zu offensichtlich und ein Verfolger denkt sich "Hm... sie ist bestimmt in die andere Richtung." Deswegen ging sie auch nicht Richtung Süden, sondern nach Osten.
Schnell, aber nicht zu schnell um allzu auffällige, verräterische Spuren zu hinterlassen, schlich sie davon. Hier oben hatte sie die Vorteile eines Heimspiels und vorallem Tageslicht. Auch wenn dieser Vorteil durch die Dämmerung und sehr bald einsetzende Nacht ein wenig gedämpft wird.
Aria Fhirnriveien

Quilene

Rauvyl folgte ihr weiter und weiter, bis zum Ausgang an die Oberfläche... mürrisch blickte sie ins Licht, welches ihr nun gar nicht gefiel. Aber Beute war nun einmal Beute...

Die Tunnelläuferin konzentrierte sich, spürte die Macht, die in ihrer Umgebung lag... sog sie in sich auf... und begann sie nun um ein vielfaches besser wahrzunehmen, als wäre sie ein Teil des ganzen, eins mit der Umgebung. Doch das reichte ihr noch nicht ganz... eine Spur im Unterreich zu verfolgen war nicht einfach, man musste viele viele Tricks dafür wissen, insbesondere, weil so eine Spur ewig blieb, so lange sie nicht zerstört wurde durch andere Bewohner des Unterreiches... aber an der Oberfläche konnte sogar ein Goblinsklave die Spuren verfolgen, mit ein wenig Glück... und sie mochte es nicht, gefunden zu werden von Rizzen und Glok'rak. Deshalb konzentrierte sie sich noch weiter.. verstärkte das Gefühl auf den Boden noch mehr... und sorgte damit dafür, dass sie keinerlei Spuren hinterließ. Schliesslich griff sie in ihre Gürteltasche, und zog eine kleine Phiole hervor. Sie hatte in der Gegend des Lochs viele viele Spuren gefunden von Tieren... aber auch Anzeichen dafür, dass dieses Loch beobachtet wurde. Und beobachtet werden... das mochte sie noch weniger als verfolgt werden. Deshalb trank sie den Trank, den ihr Cousin ihr gegeben hatte, und ward unsichtbar. Sonst mied sie diesen Ausgang, aber nun würde dies wohl nicht möglich sein.

Leise und geschickt kletterte sie hinauf, udn sah sich um. Zwei Spuren... die eine deutlich und gut sichtbar, die andere schwer zu erkennen, vielleicht getarnt, vielleicht älter. Sie nahm sich die Zeit, beide Spuren genauer zu betrachten. Die offensichtlichere Spur besaß keine Fußspuren... nur das Laub war verschoben. Die andere hingegen hatte kam zu erkennende Fußspuren, aber immerhin. Diese musste es sein.

Leise huschte sie hinterher. Sie würde dieses Weibstück schon finden. Was sie dann machen würde... nun, das wusste sie nicht einmal. Aber immerhin hatte sie es ihr schwer gemacht, war eine Herausforderung gewesen. Und Rauvyl liebte Herausforderungen. Wofür sollte man denn sonst leben.

Das Tageslicht störte die Späherin und Tunnelläuferin, doch war es nicht das erste mal, dass sie jemanden hier suchte. Drow hatte sie gesucht, udn gefunden. Elfen hatte sie gesucht, und gefunden. Halbelfen hatte sie gesucht, und gefunden. Nun war die nächste dran...

Doch etwas könnte sie vielleicht aufhalten... würde sie etwa zum Druidenhain laufen...?
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Alaska

Sie macht sich tatsächlich auf den Weg zum Druidenhain. Das war vernünftig betrachtet im Moment die sicherste Alternative.
Denn sie könnte sich jetzt zwar verstecken, aber wer sich versteckte lief Gefahr gefunden zu werden. Also musste sie irgendwo hin, wo es andere Leute gab, das würde jeden Verfolger abschrecken. Das Jägerlager war zu weit weg, also konnte sie nur hoffen jemanden im Hain anzutreffen.

Natürlich musste sie durch ihr Ablenkungsmanöver jetzt einen kleinen Umweg hinnehmen. Rauvyl könnte ihr also leicht den Weg abschneiden, wenn sie dafür das Risiko eingehen würde, eventuell einer falschen Vermutung nachzugehen und die Spur zu verlieren.

Wird Ann sicher im Hain ankommen und wird sie dort jemanden antreffen?
Aria Fhirnriveien

Tylsandir

Sollte sie im Druidenhain ankommen, so würde sie vielleicht auf Tylsandir treffen welcher wie immer auf einem Felsvorsprung sitzt und seinen Blick über den Hain schweifen lässt. Waren doch in der Vergangenheit schon öfter Dunkelelfen hier aufgetaucht und so machte er es sich zur Aufgabe besonders aufmerksam zusein wenn er an seinem Beobachtungs Platz wacht.
Dementsprechend gut bewaffnet ist er natürlich auch, ausgerüstet mit zwei verzierten Langschwertern und einem grossen fein gearbeiteten Bogen wo wie ausreichend Pfeilen um den ein oder anderen gegner zu überraschen. Versteckt hatte er sich jedoch nicht, vertraute er doch auf sein gehör und das Gespür des Wolfes welcher ihm nachlief seid er das erste mal auf dieser Insel auf eine Drow traf. Gemeinsam mit ihm wachte er schon einige Tage an dieser Stelle.

Alaska

((Bis ich wieder on komm, Ann ist nicht vom Erdboden verschluckt, sie krabbelt nur dadrunter rum ^^))

Manch einer würde es vielleicht dumm oder unvernünftig nennen, sich wieder auf den Weg nach dort unten zu machen, nach dem was das letzte Mal passiert war. Zugegeben, war es recht unvorteilhaft verlaufen, aber sie hatte immerhin überlebt. Und ein klein wenig hatte sie den Nervenkitzel auch genossen. Schließlich machte gerade dies das Diebesleben doch interessant, der ständigen Gefahr erwischt zu werden, ausgesetzt zu sein, ohne sich dabei erwischen zu lassen.
Aber das war es nicht, was sie wieder ins Unterreich lockte. Es war der Ruf der Schatten. Zwar hatte sie inzwischen gemerkt, dass sie nicht in dieser Stadt sein musste, um ihre Berührung zu spüren, aber nirgends war das Gefühl so stark wie dort, ausgenommen wahrscheinlich auf der Schattenebene selbst.
Sie hatte sich auf einen etwas längeren Aufenthalt eingerichtet, sich auf alles Mögliche vorbereitet und Verpflegung mitgenommen. Eigentlich sollte sie noch die Fragenliste für Parat abarbeiten, aber das Bedürfnis dort runter zu gehen war irgendwie… dringender. Wie eine Sucht. Wobei Sucht eigentlich die falsche Beschreibung ist, es aber am ehesten trifft.
So schlich sie durchs Unterreich, in den allgegenwärtigen Schatten beinahe unsichtbar, fast lautlos. Es brauchte wirklich gute Sinne um sie auszumachen. Diesmal hatte sie den Vorteil, nicht vollkommen blind durchs Dunkle zu tappen. Das ständige Spiel mit den Schatten hatte ihren Sehsinn geschärft, empfindlicher bei schlechten Lichtverhältnissen gemacht, mehr als sie durch ihr elfisches Blut ohnehin schon waren.
Aria Fhirnriveien