[Dorn/Yas] Kruschinkataka

Started by Quilene, 26. April 2007, 12:04:03

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Quilene

Es war also wahr... der Kruschinkataka war also tatsächlich hier.
Der Kruschinkataka.

Die Seele, welche allem wiedersprach, was Ghaunadaur ausmachte.
Der Kruschinkataka.

Der Schritt in diese Welt für das Ältere Auge.
Der Kruschinkataka.

Das Ende der falschen Götter. Denn Er würde hier erscheinen. Der Avatar des Elementaren Bösen. Der Herr der Schleime. Auf diese Welt gebracht durch die Opferung der Einen Seele.
Des Kruschinkataka.

Dorn wusste nur zu genau, was dies bedeuten würde. Er würde den Wahnsinn und den Tod hier herbringen. In diese Welt. Dies wäre wohl mit Abstand das bösartigste, was er jemals getan hatte. Jeder Mord, jeder Tote, jedes Opfer... ein nichts dagegen.
Der Kruschinkataka.

Er hatte es immer für eine Legende gehalten. Eine falsche Legende, als Glorifizierung der Sekte. Um die Fanatiker fanatisch zu halten. Fanatiker wie ihn. Er war kein Fanatiker aus Überzeugung. Er war Fanatiker aus Wahnsinn. Es war Absurd, aber wahr. Er diente diesem Gott, der ihm alles gab, was er hatte... und ihm alles nahm, was er davor hatte. Es war Wahnsinn, zu tun, was dieser Gott wollte. Doch es war noch größerer Wahnsinn, es nicht zu tun. Seine einzige Chance auf ein Leben nach dem Tode... seine einzige Chance auf eine Zukunft. Denn Dorn war gestorben. Übrig blieb nur das, was das Älteste Auge von ihm gebrauchen konnte.
Der Kruschinkataka.

Das Anfang vom Ende. Der Anfang der Herrschaft der Schleime und Seiler.
Der Kruschinkataka.

Dorns Schicksal.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Yalestra

Kruschinkataka - ein einzelnes Wort, eine endlos große Bedeutung. Seit dem Tage, an dem ER sie erwählt hatte, hatte sie auf solch einen Moment hingearbeitet, hatte gemordet, geplant, intrigiert und Steine ins Rollen gebracht an der Seite ihres Gatten. Sie hatte Anweisungen gegeben, er hatte sie ausgeführt. Nun endlich war es so weit.

'Kruschinkataka.. heute, morgen, es spielt nun keine Rolle mehr.. der Auftrag ist klar, die Klingen scharf. Wir kennen deinen Aufenthaltsort, Kruschinkataka, du kannst uns niemals entgehen... dein Tod lauert.. und du wirst den Weg freimachen für IHN.'

Kruschinkataka - Schicksal und Verheissung, Lebensaufgabe einer jungen Frau, seit dem das alte Auge sie erwählt und ihren Geist mit seinem Wahnsinn befallen hatte.
Ihre weiße Haut, ihr silberweisses Haar.. alles nur eine Hülle für den Wahnsinn des alten Auges, der aus ihren Augen brannte, wenn sie mit Dorn alleine war.

Kruschinkataka - jeder Tag ein neuer Schritt weiter auf dem Weg, den ER ihr vorgezeichnet hatte, ein Weg zu Macht und Ansehen, zu Ruhm und Ehre. Ihr Herr würde sie niemals im Stich lassen, er würde ihr und Dorn vieles gewähren, wenn sie IHM einen Weg ermöglichten, hier zu erscheinen.

Kruschinkataka - Tod und Verderben würden sie bringen, wenn sie ihn getötet hatten.. wenn ER endlich die Welt betrat. Sie spürte, wie sie leicht zu zittern begann, sobald sie auch nur daran dachte. Die Welt würde regiert von Schleimen und Seilern und sie und Dorn würden die Zügel zu einem Großteil mit in der Hand halten. Loyale Diener.. und doch auch Herrscher, auf ihre Art.
Der Tag war nicht mehr fern. Der Moment gekommen..

Kruschinkataka - Yas' Schicksal.
Kaz Hiskari - "Was glotzt du so? Aufs Maul!?"
Ny'zara Kennyr'plith - *huscht in den schützenden Schatten der Bäume*

Quilene

Der erste Schritt ward getan. Ein Ort, an dem es vollzogen werden sollte. Stinkende Gase, im Dunkel des Unterreiches... das Unterreich, ein Ort der Verstossenen.

Vorsichtig mussten sie sein, wollten sie doch nicht die Aufmerksamkeit der Drow auf sich ziehen...

Zwei Dinge galt es zu tun. Yas würde den Ort immer wieder besuchen, und mit dem Segen Ghaunadaurs füllen, auf das er "gereinigt" war. Gereinigt wie die Heiligen Stätten auf Nelanther, in denen Dorn seine Seele verlor, seine Seele und sein Herz.

Dorn hingegen würde ihn holen... den Kruschinkataka... Das größte Opfer. So wie es immer getan wurde. Sie würde es vorbereiten... er holte die Opfer. Wie auf den Nelantherinseln... nur, dass er kein Schiff dafür kapern musste. Oder vielleicht doch...?
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Yalestra

So wie immer.. sie erhielt die Visionen.. die Wünsche, Gedanken des alten Auges.. und Dorn erhielt die Aufträge. Für solche Dinge war er wie geschaffen. Sie war kräftig, natürlich, aber sie hielt es für besser, Dorn vorzulassen. Seine Kraft, seine Vorgehensweise waren einfach in vieler Hinsicht besser für die meisten Aufträge geeignet.
Und während sie, als harmlose Adelige, brav im Gasthof blieb, während ihr Gatte als Garderekrut sein und ihr Gold verdiente, schmiedete sie heimlich die weiteren Pläne. Der Ort war da, der Auftrag klar. Es fehlte nur noch eines.. der Kruschinkataka. Und den würde Dorn ihr bald bringen. Die Zeit war nah...
Kaz Hiskari - "Was glotzt du so? Aufs Maul!?"
Ny'zara Kennyr'plith - *huscht in den schützenden Schatten der Bäume*