(x) Beschattung Lucan Feuerherz und Almeira Schwanenfeder

Started by Nof, 27. Mai 2007, 21:10:05

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Nof

Nach dem Gespräch mit Fabian machte sich Michel als Fred verkleidet auf. Im Hafenviertel begann seine Suche, dort begann immer seine Suche. Im Hafen beginnt es und im Hafen endet es, sagte sein Vater immer.

Schnell fand er heraus, wer die beiden Personen waren. Er kannte sich in der Politik Fürstenborns nicht aus, sie interesierte ihn nicht, die Politik des Hafenviertels jedoch...
Sie war ein eigenes Thema, und wer ihre ungeschriebenen Gesetze nicht befolgte konnte sich schnell im Hafenbecken treibend wiederfinden....

Er bestach ein paar Jungen im Hafenviertel, kleine Streuner die jeden Job machen würden.
Sie sollten die beiden verfolgen, möglichst unauffällig und möglichst genau berichten, was Lucan oder Almeira machen. Wohin sie gingen, nach der Arbeit, während der Arbeit, wo sie wohnten und wo sie sich aufhielten....
Herbert: kleiner Schwarzer mit bayrischen Wurzeln.....^^

Parat

Nunja, Kandidaten für das Fürstenviertel trieben sich für gewöhnlich eher selten im Hafen herum .. beziehungsweise manchmal schon, aber dann trieben sie eben auch ganz wörtlich, in gleich zweierlei Hinsicht.

Nichtsdestotrotz war es nicht allzu schwer für seine beiden kleinen Spione, beide zu beobachten .... nicht rund um die Uhr, aber immerhin bekam er einen Einblick in den Tagesablauf der beiden.

Lucan Feuerherz: Lucan machte einen gebrochenen Eindruck. Er führte auch einen eher halbherzigen Wahlkampf. Hier ein paar Gespräche, dort ein paar, meistens am Rande eh erforderlicher Wege. Auch die Stimmung, die ihm bei seinem Wahlvolk entgegenschlug war von aufmunternd bis verächtlich. Ganz anders als bei der letzten Wahl, wo er das Fürstenviertel beinahe im Triumph gewann. Was wohl die Gründe für diese Traurigkeit waren? Nunja, der Flinke Fred wäre nicht der Flinke Fred, würde er das nicht schon irgendwann herausfinden. Ansonsten war Lucan zumeist recht lange pro Tag in der Handelsgilde anzutreffen, deren Geschäfte er leitete, auch wenn es die Spatzen von den Dächern pfiffen, dass das nur noch eine Frage der Zeit sein konnte. War er früher abends oft in den Satyr gegangen, so zog er inzwischen den Humpen vor, meistens ohne viel Begleitung, auch wenn hin und wieder auch auffallend hübsche Männer mal an seinen Tisch kamen. Dort trank er dann zumeist, nahm sich auch oft ein Zimmer, aber .... fröhlich oder ausgelassen feiern .. danach sah es nie aus.
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Nof

Dies berichtete "Fred" seinem Auftraggeber. Es war nichts besonderes, aber "Fred" wusste ja auch nciht, worum es seinem Auftraggeber ging. Politische Dinge interesierten ihn herzlich wenig. Er war bekannter als einige Bürger dieser pulsierenden Stadt, hatte jedoch nicht einmal eine Bürgschaft.

Dennoch musste er mehr über Lucan herausfinden. hatte er etwa eine Vorliebe für Männer? Er nahm die SAche selbst in die hand und versuchte Lucan auf Schritt und Tritt zu folgen. Er wollte herausfinden, ob der politiker des Abends zu seiner Frau ging, oder ob er alleine oder gar mit einem Mann am Kaminfeuer sass.
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Parat

So ganz sicher konnte sich Michel nicht sein, wie Lucan nun im Detail seine Abende verbrachte. Er ging jedenfalls nach hause, soviel war zu sehen. Und nach einer Weile hatte Michel sich auch einen Überblick über die anderen Personen des Haushalts verschafft. Da war zum einen ein älterer, steif wirkender Mann .. Michel schätzte ihn sofort als Diener ein. Dieser verbrachte fast den ganzen Tag im Haus von Lucan Feuerherz, wobei ihm wohl auch aufgetragen war, die Vorräte zu besorgen etc, so dass er tagsüber, wenn Lucan arbeitete, auch oft zwecks Besorgungen unterwegs war.

Und dann war da noch eine Frau, so um die 50, also in Lucans Alter. Sie kam nur abends, Michel vermutete eine Köchin, denn sie arbeitete auch andernorts. Aber ... könnt natürlich auch ne Gespielin sein, man weiß es ja nie.
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Nof

Lucans Fall war dem Dieb klar. Er war ein alter langweiliger Politiker, der scheinbar keine Leichen im Keller hatte.
Seinem Auftraggeber würde er folgendes berichten:


Lucan macht seine Arbeit, er plaudert mal hier, mal da. Wird von einigen angesprochen, klar, da er ja ein Politiker ist. Aber sein Heimweg dauert nie länger als eine halbe Studne. Dort arbeitet ein älterer Herr der scheinbar sein Diener ist und eine Frau für ihn, in Lucans Alter. Die drei dürften keinen Wiederstand leisten. Auf die Köchin würde ich jedoch achtgeben, sie schwingt ihre TRanchiermesser meisterlich, bei einem Einbruch oder dergleichen wäre sie als erstes zu fesseln. Noch Fragen zu dem Thema, ansonsten wende ich mich der Frau genauer zu.
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TBohne

Fabian war nicht wirklich zufrieden, seufzt leicht, als Michel alias Fred ihm wohl Bericht erstattete.

"Wirklich garnichts? Er geht nicht mal.. hmm.. einmal die Woche zum Skat oder so? Verflucht. Nagut pass auf Kumpel. Du scheinst dein Handwerk zu verstehen. Behalt sein Haus und die Umgebung im Auge. Ich würde gern wissen ob sie vielleicht Wächter beschäftigen. Außerdem interessieren mich die Patrouillen der Stadtwache drumherum, Wachwechsel, Laufwege. Alles was du rauskriegen kannst. Vielleicht kannst du sogar ein Umgebungsplan oder eine Skizze anfertigen... vergiss auch nicht eventuelle Zugänge über die Kanalisation."

Und Fabian drückte Fred für die ersten Mühen einen Beutel Münzen in die Hand. Nicht viel, nur ein Anreiz sozusagen. Eigentlich hatte Fred ihm ja zugesagt, es umsonst zu tun, nur kleinlich wollte und musste dieser Anwalt nicht wirken.
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Nof

Naja Meister, das Gold das ich bereits ausgegeben habe war mir egal, es war ein Gefallen für dich und ich hab den Kindern eine Freude gemacht. Jetzt muss ich Wachen schmieren, mit Leuten reden, die es gar nicht gibt und die viel aufmerksamkeit brauchen, wenn man weiss, das es sie gibt, du verstehst?
Der Beutel hier istn Trinkgold. Wenn ich weitermachen soll, brauch ich mehr. Unter zwei Riesen kommst hier nicht weg, is dir das soviel wert?
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TBohne

Fabian hob ein wenig beschwichtigend die Hände, versuchte ihn in seinen Ausführungen ein wenig zu bremsen.

"Immer ruhig mit den jungen Pferden. Du sollst nur beobachten, die Gegend auskundschaften. Meinetwegen rede auch mit ein paar informativen Quellen im Hafen, aber lass die Stadtwache raus. Ich kümmere mich da selbst drum, wird günstiger und ich weiß, dass es aus erster Hand ist. Nichts für ungut aber ein paar Freunde mehr als dich habe ich schließlich. Trotzdem bekommst aber genug Gold für die weiteren Kosten."
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Nof

Wie du meinst. Ich meld mich wieder bei dir.

So verschwand der junge Dieb im fahlen Lichte der Laternen zwischen den Häusern und machte sie erneut auf zu Lucans Haus. So um die Zwanzigste Stunde war es, als er aufr dem Gegenüberliegendem Dach sass und sein "Pausenbrot" auspackte. Geräuschlos aß er, tran udn wartete. Schrieb sich auf, welche Wache wann bei dem Haus vorbeiging. Es war sinnlos sagte er sich imemr wieder, die Wachen wechseln sich durch, die Schichten sind imemr anders, es ist kein Muster zu erkennen. ihm musste etwas anderes einfallen.

So stieg er vom Dach und tat, was er tun musste. Er ging auf den nächsten Wachposten zu und sprach ihn an.


N Abend. Haste ne Minute? Ich hätt dir n Geschäfftchen vorzuschlagen.
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Surtur

Verdattert blickte die wache zu michel

"ähhh... wie... ähhhh... ich muss aber hier wache stehen... also... komm später wieder"

und so versuchte er die schicht zu ende zu bringen. Michel würde ihn aber sicher beobachten können

Nof

Nix komm später wieder. Ich kenn dich doch vom Heller.

Er hob seine Kapuze ein wenig an, entblösste gelbe Zähne, ein schiefes Grinsen und die "verbrannte" Haut. Ein Gesicht, das im ganzen Hafen bekannt war, der flinke Fred.

Hat der Feuerherz extra Wachen bestellt? Weist du, ob drinnen jemand wache schiebt oder nur heraussen?

ein Goldbeutel baumelt vor dem Gesichte des Wachmanns bevor er antworten kann.

Nicht vergessen, bevor du was falsches sagst, wie gesagt, ich kenne dich und villeicht kenne ich auch dein Mädchen.

etwas drohend, das grinsen war verschwunden, Michel nahm alle Kraft zusammen, um denRekruten bedrohlich anzusehen nicht zu Lachen anfangen.... [/i
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Parat

Der Wachmann, den Fred kannte, antwortete nach bestem Wissen und Gewissen, dass der Feuerherz seinen Wachmann entlassen hatte. Wohl bereitete er sich bereits auf seinen persönlichen Bedeutungsverlust vor.

Der Goldbeutel jedoch, den schnappte er sich sofort.
Das Weltentor
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Nof

#12
den Beutel lies Fred auch gerne los.

Dank dir, sag Marie und deinen beiden Jungs liebe Grüsse von mir.

so verschwand er wieder in der Dunkelheit, machte sich auf Fabian zu besuchen und zu berichten.
er erzählte ihm, was er beobachtete, was ihm die Wache sagte und am villeicht allerwichtigsten, wie man in das haus am besten eindringen würde. Natürlich nach Fred-manier, natürlich übers Dach. Wie sonst, bei der Haustüre kann doch ein jeder einbrechen. Das Dach war delten gesichert udn es gab imemr morsche Bretter, die man lösen konnte, halboffene Fenster die man nutzen konnte oder zur Not einen Kamin. An diesem Haus hatte Fred ein paar Schindeln am Dach gelockert, genau über einer Besenkammer, so das der spätere Eindringling nur die Shcindeln hochheben bräuchte, sich durchs Dach fallen lassen müsste und lautlos landen sollte. wenn er das nicht konnte hatte er eben Pech, dann hatte er auch nicht das Diebesrecht in ein Haus einzudringen. Er erlklärte Fabian, wo die Schindeln waren und markierte sie oben am Dach mit eienr Wasserfesten Farbe, die mann im Mondeslicht schwach leuchten sehen kontne. Mehr kontne er nicht tun, mehr wolte er nicht tun....
Herbert: kleiner Schwarzer mit bayrischen Wurzeln.....^^