[FB/Hafenviertel/Heller/Fred]

[Tylsandir]

Eine etwas breitere, vorallem in der Bauchgegend, Gestalt betrat den Schankraum vom letzten Heller.
Sich umschauend und seinen Bart zwirbelnd ging er zielstrebig auf Dolan zu und grüsste ihn freundlich.
Nach einer kurzen Unterhaltung welche wohl mehr von der rundlichen Gestalt ausging welche sich Dolan mit Humphrey McNish vorstellte gab dieser ihm noch einen Brief. "Für eine Person namens Fred oder Frederick" sagte Humphrey zu Dolan und verschwand auch kurz darauf wieder.

Der Brief ansich war aus schlichtem weißen Papier, mehrmals gefaltet und versiegelt. Auf dem Siegel prangte eine Rose.

Sollte der Brief geöffnet werden würde man folgendes lesen:

Wir trafen in tiefster dunkelheit aufeinander, allein, nur er und Ich.
Es war ein fairer Kampf, sowohl seinerseits als auch meiner seits. Seinen Tot bedaure ich zutiefst, war er doch einfach nur recht Naiv wie mir scheint.
Dennoch bat er mich darum euch seine sterblichen Überreste zu übergeben, diesem Wunsch möchte ich selbst verständlich nachkommen und lege euch eine Skizze des Hafens bei auf der ich eingezeichnet habe wo ich ihn zurück liess.

Auf der Rückseite des Briefes würde man eine kleine Skizze finden mit einem Kreuz. Sollte man der Sache nun also nachgehen würde man in einer kleinen abgeschiedenen Gasse des Viertels im Schatten der Häuser unter einer Decke versteckt Zelios in voller Rüstung finden.
Er wurde dort scheinbar nach einem Kampf zurück gelassen. Sollte man ihn untersuchen so würde man zunächst einmal feststellen das er nicht ausgeraubt wurde und sich selbst sein Schwert neben ihm befand. Wurde er doch dort so Ehrenvoll wie es unter diesen Umständen möglich schien gebettet. Als Todesursache dürfte man wohl einen tiefen Stich in den hals feststellen, an der ungeschützten Stelle zwischen Helm und Rüstung.

[Wölfchen]

Alissia wusste von der ganzen Sache noch nichts..wunderte sich nur, das Zelios nicht zurück ins Zimmer kam...So wartete sie..Suchen wollte sie ihn nicht, nicht das er sich noch darüber aufregen würde..Aufregen? Er?....Sie schmunzelte, denn er zeigte ja nie Emotionen....So legte sie sich in dem gemeinsamen Zimmer hin....Würde Fred ihr das mitteilen, was mit Zeli passiert ist?

[Wölfchen]

Sie hatte es erfahren und wenn Fred die Stelle aufsuchen würde, so würde er Alissia bei Zelis leblosen Körper vorfinden...Ohne Regung da sitzend und mit einer Hand an Zelis Stirn...

[Nof]

"Fred" bekam den Biref, las ihn und trank erst mal ein Bier. Falle, das roch gewaltig nach Falle.
Er machte sich auf, umkreiste die Stelle mit dem kreuz einmal, erklomm dann ein Haus und sprang von Dach zu Dach, bis er gut einsehen konnte, in die Stelle, an der Allisia hockte.

Er seufzte. Viel Gold hatte er investiert in den Knaben. Nun war er weg. Scheisse.
Was soll´s, dachte sich der Dieb. Schläger und Huren gibt es imemr und überall.
So verschwand er wieder im dunkeln, liess die Liebende beim Leichnahm zurück.

[Eulchen]

Als Meree von dem Toten erfahren hatte, beauftragte sie einen Rekruten den Herrn Vincent zu suchen und in die Wache zu bringen und dort fest zu halten bis sie zurück sei. Ebenso hinterließ sie vorher eine Notiz an ihren Kollegen Astor Duor, dass Zelios getötet wurde.

Dann machte sie sich mit zwei starken Wachmänner, unter ihnen Pepe auf, um die Leiche zur Untersuchung abzuholen.

[Tylsandir]

Da sich Vincent jedoch scheinbar aufgrund der Morddrohungen die er bereits vor dem Tode Zelios erhalten hatte, nicht länger in Fürstenborn aufhielt, dürfte der Rekrut einige schwierigkeiten haben ihn zufinden. Es seie denn er durchkämmt den Wald, Achazat und allerlei andere Gegenden ausserhalb der Stadt. Und selbst dann sollte es wohl mehr ein Zufall sein, falls er auf Vincent trifft.

[Parat]

Bartholomäus Rosenhain verdankte seine "Wahl" zum Bürgermeister von Weilersbach mindestens 3 Faktoren:

a) Seiner Frau Iris

b) Seiner einnehmenden Art, die keinen aufregte

c) Der Abstammung von Zephran Rosenhain.

Besagter Zephran Rosenhain war es, der vor nunmehr auch schon vielen Jahren die denkwürdie Hin-Expedition nach Hammerhütte anführte, die ihre erste Essenspause noch in Sichtweite der Stadtmauer einlegte. Das Skurrile an dieser Expedition war, dass sie nie weiter als bis zu dieser Mittagspause kam. Man schwätzte sich sozusagen fest. Heutige Hin-Geschichtsschreiber erwähnen gerne, in welche vorausschauender Weisheit Zephran handelte, auch wenn sich hartnäckig die Deutung hält, dass Zephran nicht gerade ein Organisationstalent hatte und die Expedition deswegen feststeckte.

So oder so .... jedenfalls wurde aus dem Pausenplatz dann später die "Große Pause" und nach und nach gingen die Exeditionsteilnehmer dazu über, Gebäude nahe ihres Pausenplatzes zu bauen und so entstand Weilersbach. Klassischer Hin-Opportunismus war es wohl, der dafür sorgte, dass Weilersbach sich immer als zu Fürstenborn gehörig betrachtete. So mussten Wache und Garde auch das Dorf schützen.

[Pale]

Astor würde weiterhin den Fall untersuchen, hauptsächlich wohl in Fürstenborn, aber wenn es ihn einmal aus der Stadt heraus verschlug, würde er auch unterwegs die Augen offen halten, aber erst einmal sprach er mit Meree über die Sache.

[Wölfchen]

Man würde Ali bei Zeli finden...Etwas müde und blass war sie und schaute eher matt zur STadtwache...Das sie ihn mitnehmen, würde sie nicht versuchen zu verhindern...

[Pale]

Sofern noch kein anderer Kollege dazu gekommen war, würde er ihr auch anbieten sie sicher nach Hause zu bringen, bzw. ihr eine Decke und etwas Wasser reichen, je nachdem, was sie lieber wollte.

[Nof]

Berichte treffen bei der Wache ein, Vincent öfters am Strand mit einer Frau und einem Pferd gesehen zu haben.
Strassenjungen des Hafenviertel verteilen Handzettel. Vincent´s beschreibu8ng ist auf ihnen zu finden. Die Jungs grinsen, den sie haben ein paar Münzen "Fred´s" in der Tasche. Zettel verteilen ist ein Feiner Job, oh ja, besser als in der Kanalisation Ratten fangen. Ratten schmecken nciht so gut wie gebratene Hasl!

[Pale]

Niemand konnte so wirklich wissen, ob diese "Informationen" stimmte, aber nachgehen würde er ihnen wohl dennoch...

[Eulchen]

So Vincent wirklich verschwunden war, würde er steckbrieflich gesucht werden. Außerdem würde Meree versuchen eine Schriftprobe des Verdächtigen zu bekommen. Aus diesem Grunde suchte

Außerdem heftete sie eine Kopie des Briefes, den sie von Fred(erick) bekommen hatte, dazu. Dann suchte sie die Stadtverwaltung auf um dort nach zu fragen, ob Vincent einen Antrag auf Einbürgerung gestellt hat, um die Schrift zu vergleichen. Eine Vorladung für Vincent hatte sie geschickt. Und sollte er sich nicht innerhalb eines Tages auf der Wache einfinden, würde er steckbrieflich gesucht werden.

[Eyla]

Der Stadtwache wurde natürlich sofort mitgeteilt, dass besagter Herr einen Antrag auf Einbürgerung gestellt hatte. Und so wurden der Antrag auch der Stadtwache zur Einsicht gegeben.

[Eulchen]

Meree bedankte sich und verglich die Schrift genau. Sollte sich der Tatverdacht erhärten oder das einzige Indiz bleiben, würde sie sich, auf die Suche nach einem Sachverständigen machen.

Vielleicht wüssten die Damen und Herren der Stadtverwaltung oder die Richter dann eine geeignete Person. Doch vorerst verließ sie sich auf ihre doch recht scharfen Augen.