(x) Der stumme Zeuge der Ruinen

Started by Nemhglan, 23. August 2007, 02:57:44

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Nemhglan

Glen hatte zwar schon lange einen Zugang zu Achazat gehabt, aber er war vorher noch nie dort gewesen, bis heute. Laut seiner alten Wegbeschreibung, die er damals von zwei Südländern bekommen hatte, die ihn um eine Lüge weniger beinahe ein Kopf kürzer gemacht hätten, stimmte die Lage der Ruinen aufs genau Haar. Danke der Expedition konnte er das Lager auch mal kennen lernen, zwar nur im zerstörten Zustand, aber immerhin in Sicherheit, denn so leicht und problemlos war der Aufstieg nun wirklich nicht gewesen.

Leise schmunzelte er sich in sich hinein. Die Expedition... Ein Haufen von Halsabschneidern, die vielleicht für ein paar klingenden Münzlein ihre Mutter verscherbeln würden – bis auf ein paar Ausnahmen. Nun ja, ob er ein nun Deut besser ist, sollten andere entscheiden, nur weil ihm nicht das Geld, sondern das Wissen gelockt hatte. Das Wissen... Wohlmöglich lag ein Stück Wissen aus Achazat vor ihm. Geschlossen und unberührt.

Er hatte Glück gehabt, hatten doch die anrückende Riesen alle in Bewegung versetzt und so konnte er das fast verschüttete Buch unbemerkt einstecken. Nur was damit tun? Noch konnte er es pflichtgemäß bei der Gardistin Eisenfaust abgeben. Doch stand er nicht wirklich unter der Pflicht wie die anderen Teilnehmer der Expedition. Er war ja nur ein "Begleiter", der sich die Expedition zu nutze machen wollte. Auf den Sold der Abenteuergilde verzichtet er trotz der Strapazen gerne, steht er doch bei Sahil Ibn Kwasir in Lohn und Brot. Wäre es doch nur ein Schriftstück. Jenes hätte er innerhalb einer Nacht sicherlich problemlos kopieren können. Aber ein Buch? Unmöglich.

So würde er wohl nur eine Nacht Zeit haben für eine Entscheidung. Noch lag das gute Stück unberührt vor ihm. Ob er nach einer einfachen Sichtprüfung es unbeschadet öffnen könnte? Oder lag etwa ein magisches Siegel auf den Band? Kurzerhand tat Glen was er am besten konnte. Er ließ sein geschultes Auge den Foliant genau untersuchen. Aus was bestand der Einband? War er mit Lithografien, Runen oder sonstigen prägnanten Schriften verziert, oder gab es nur einen einfachen Titel? Gabe es ein mechanischen Verschluss? Oder würde ihm sonstige optische Merkmale auffallen?
Ruarc Treuherz - auf Vaters Spuren
Glen Silberstein - der adlige Bastard

Darky

Wie es so üblich ist, würde man gute magische Siegel natürlich nicht mit dem bloßen Augen erkennen. Der Einband war aus straff gebundenen Ziegenleder gefertigt und über und über mit Runen verziert. Ein Titel war nicht zu erkennen in dem Sinne. In der Mitte, zumindest das Stück was noch davon übrig war, konnte man halb ein Auge erkennen. Das Buch war zu gut 40% immerhin verbrannt. Fraglich ob man nur mit den obersten Zeilen eines Buches glücklich werden kann. Es hat wohl mal ein mechanischer Verschluss exisitert, doch sieht man nurnoch grob die Verankerungen. Eine der Runen auf der Rückseite ist leicht dunkelrot gefärbt, was vielleicht aber auch nur an den Brandwunden des Buches liegen mag. Die Runen gehen stellenweise etwas ins zwergische und ein paar wenige sind wohl seldarischer Herkunft, sofern ihm solche Runen schonmal irgendwo begegnet sind.

Nemhglan

Unentschlossen wog er den Kopf hin und her. Besaß das Buch neben dem mechanischen Verschluss noch eine magische Versiegelung? Leicht nervös und voller geweckter Neugierde trommelte er mit dem Fingern auf der Tischplatte herum. Vielleicht war die magische Sicherung ebenso zerstört und unbrauchbar geworden, wie die Mechanische?

Was die Runen anbelangt dürften jedenfalls die Zwergischen – wenn sie der faerunschen entsprechen – kein Buch mit sieben Siegeln sein. Doch war sein genaues Wissen über diese gering, welches wphl nur bis zum Erkennen reichen dürfte. Eine genauere Deutung würde ihm wohl schwerfallen. Die seldarischen Runen waren ihm noch völlig fremd, vielleicht wird er sie als eben jene erkennen, wenn man in Fürstenborn an Häusern, Steintafel oder ähnlichem öffentlichen Raum solche Runen finden könnte, denn Schriftstücke mit solchen Runen waren ihm hier in Fürstenborn noch nicht unter die Hände gekommen.

Dem halben Auge schenkte er erst mal kaum eine Aufmerksamkeit und tat es wohl als einfache Verzierung ab. Eher beschäftigte er sich mit der dunkelroten Rune auf der Rückseite. Wenn man bedenkt von welchem Ort dieses Werk stammt, war es ihm fast klar mit was für "Tinte" sie geschrieben wurde, hatte er doch schon alte Schriften restauriert, die mit Blut geschrieben worden waren. Obwohl Blut auf Pergament einen noch mehr bräunlichen Ton hatten.

Nach und nach wurde Glen langsam grummelig. Gepeinigt von der wachsenden Neugierde die Geheimnisse des Buches zu lüften, tigert grübelnd im Raum auf und ab. Irgendwie sagte ihm sein Bauch, dass diese Buch – wohlmöglich voll mit geheimen Kochrezepten, die es zu schützen galt – neben der beschädigten Verriegelung noch einen magischen Schutz hatte. Nun besaß er zwar eine marginale magische Ausbildung, doch die Fähigkeit bestimmte Sachen zu lesen blieb ihm verborgen. Es blieb ihm also nichts anderes übrig, wenn er nicht einem Fluch oder so was erliegen wollte, als seinen Schuldschein einlösen zu gehen.
Ruarc Treuherz - auf Vaters Spuren
Glen Silberstein - der adlige Bastard

Nemhglan

Glen ließ die Zeit, in der er auf den Magister wartete, nicht ungenutzt verstreichen in den Kanälen. Diesmal wollte er sich vor einem all zu neugierigen möglichen Verfolger schützen. Kurzerhand entledigte er sich der Kutte und begann mit der Rückzugssicherung. An einer Kreuzung in den Kanälen, in die der später verschwinden würde, befestigte er kleine tönerne Phiole an einen dünnen Faden. Nachdem er seinen Rückzug gesichert hatte, begab er sich zu dem vereinbarten Gebiet nahe des Magierturms und wartete auf das Eintreffen des Magisters.

Sollte Kristos dann endgültig eintreffen, wird er aus den Schatten treten und auf ihn zu gehen.

"Seid Gegrüßt, Herr Magister. Schön dass Ihr meinen Ruf sofort gefolgt seid, um Eure gegebene Schuld zu tilgen."

Worauf hin Glen ihm den Schuldschein reichte, den er von ihm bekam für seinen Dienst im Wald. Spätestens jetzt dürfte er wissen, dass es sich um den Assassinen handelte, der ihm damals beistand.

"Lasst uns noch ein Stück von den Einstiegen entfernen. Ich weiß es ist nicht gerade ein angenehmer Ort, aber ich bedarf Eurer magischen Künste. Es handelt sich um ein interessantes Objekt und ich würde gerne wissen, wie viel magische Energie in ihm ist."

Darauf ihn zog er ein eingeschlagenes buchähnliches Objekt aus der Tasche.
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Glen Silberstein - der adlige Bastard

Surtur

Kristos nickte und folgte:

"um was es chandelt sich? Ich chelfe gerne, wenn es sit gewunscht. Klingt nach interessante Dinge."

Dann nahm er das Buch oder was es war, zur Hand:

"Was das ist? Wocher es stammt?"

Er betrachtete es, schloss dann seine Augen und suchte nach versteckter Magie.

"Darf ich offnen die Umschlag? Und genauer sechen an?"

Nemhglan

Das beschädigte Buch war noch immer in dem Stoff eingepackt.

Glen seufzte leicht.

"Ihr stellt zu viele Fragen. Dabei bin ich doch bekommen, um Antworten zu finden. Sagen wir es so. Es stammt nicht aus Fürstenborn und ist ein leicht beschädigtes Gut. Und Nein, ich wäre Euch sehr verbunden, wenn Ihr den Leinenstoff nicht entfernt. Viel mehr würde es mich interessieren, ob Ihr Magie erkennen könnt und um welche es sich gegebenenfalls handeln könnte?"
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Glen Silberstein - der adlige Bastard

Darky

Kristos würde wohl schon verspüren können, dass sich im Buch eine magische Energie befand. Vermutlich eine Falle, was sonst sollte man in einem Buch wie diesem magisch versiegeln. Auch wenn man es wohl nichtmehr Buch nennen konnte.

Surtur

"nun... keine Sorge, meine Lippen sind versiegelt, egal, was ist es.

Jedefalls, ich kann Magie spuren, ja, es ist aber schwer zu sagen, welche Magie es ist. Es konnte auch sein eine Falle oder solches... oder aber es ist eine andere Zauber in die Buch. Nun, Magie ist da... aber MAgie kann vieles bedeuten.

Es ist chalt schwer zu sagen, wie die Magie sich genau auswirkt, oder was wurde passieren, wenn... nun, ... man mehr damit machen will oder so. Es ist auch schwer zus agen, ob mehrere Zauber liegen darauf, oder keine weitere.

Ich konnte mehr sagen, ganz sicher sogar, wenn ich mehr Informationen chatte, Chiwneise, wonach genau ich soll suchen?

Einfach zu sagen, suche nach Magie.. das sit doch bischen .. dann schwierig, auch fur mich, oder?

Ich meine, es gibt Magie, die wurde man so gar nix spuren, solche Magie ist oft in Worte eingefasst. Explosive Runen zu die Beispiel. Diese darf man nix laut lesen, man kann aber erkennen sie, wenn man sieht sie.

Also.. deine Entscheidung.. entweder du gibst dich damit zufrieden, oder du gibst mir paar Chinweise."

Nemhglan

Glen zog ein dünnes Stück Papier hervor und reichte es Kristos im Austausch mit dem verschnürten Buch.

"Ja. Es ist mit Runen verziert. Die Oberen befinden sich auf der Vorderseite und die Unteren auf der Rückseite. Und wie Ihr seht sind einige unvollständig und beschädigt."

Er hatte auf dem dünnen Papier mit einem Kohlestift die Runen des Folianten durchgerieben und somit dürften sie wohl recht gut kopiert sein.
Ruarc Treuherz - auf Vaters Spuren
Glen Silberstein - der adlige Bastard

Surtur

Kristos runzelte die Stirn.

"Was ist die Grund, dass du mir gibst eine abschrift, aber mich nix lasst reingucen. Ist die Buch verflucht?"

Leicht verwirrt msuterte er die Runen.

Nemhglan

"Deswegen sind wir ja hier. Ob nun das Buch verflucht ist oder ein magisches Siegel über ihm wacht, gilt an Euch herauszufinden. Eure magischen Fähigkeiten müssten es doch Euch gestatten die Magie zu spüren und als Magister sollte es Euch doch möglich sein die Art zu erkennen. Und was die Abschrift betrifft. Je weniger Ihr seht, umso besser für Euch und mich."

Dann deutete Glen noch kurz erläuternd auf die große beschädigte Rune, die er von der Rückseite durchgepaust hatte.

"Sie ist möglicherweise in Blut geschrieben, aber beschädigt wie Ihr seht."
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Glen Silberstein - der adlige Bastard

Surtur

Nun, erhatte ja nur diese wenigen Anhaltspunkte. Er schien verkniffen dreinzublicken, das alles zu studieren. Was für Runen waren das überhaupt? Aus welcher Schrift? Kannte Kristos diese Art Runen überaupt?

Und warum war das Buch noch immer zugedeckt?

Fragen über fragen.

er brummte und antwortete dann aber nachdenklich: "Also gibt es schon noch mehr geschriebenes? oder jetzt nur das chier?"

Darky

Die Rune war Kristos vielleicht schonmal begegnet, zumindest in Achazat damals. Vielleicht war es bei den Südländern oder doch eher bei den Tempelpriestern? Schwierig wenn das Gedächtnis nachließ, aber irgendwo in der Region hatte er sowas schonmla gesehen. Da die Bedeutung aber nicht so einfach war, könnte es doch eher bei den Südländern gewesen sein, da die ja ohnehin ihre Geheimnisse gut hüteten.

Surtur

Das erzählte er dann auch Glen. Mehr wisse er selber nicht. Nicht ohne einen genauern Blick zu erhaschen und es sich genau anzusehen. ÜBersetzen wäre wohl mit viel Mühe möglich, aber dazu brauche er dann auch mehr Informationen.

Nemhglan

Leicht genervt von der von scheinlichen Inkompetenz des Magiers, schloss er kurz die Augen und atmete kurz tief durch. Eigentlich wollte er diese Sache hier und jetzt abschließen und dieser Funkenkasper kommt ihm jetzt mit Nachforschungen und mehr Informationen. Welche den? Glen hatte selbst keine – außer vom Herkunftsort.

Irgendwie musste er sich hier und jetzt für sein Weiterverfahren entscheiden. Entweder er bricht das ganze Unternehmen hier ab und liefert das Büchlein morgenfrüh bei der Garde ab. Oder er gibt – leicht misstrauisch beäugte er Kristos – dem Magier etwas Zeit für Nachforschungen und vielleicht ein Blick auf das Exemplar. Oder er geht das Wagnis ein und fühlt der werten Gardistin genauer auf den Zahn. Immerhin wusste bzw. ahnte er, dass sie keine reine Weste hatte, gab es doch ein schattiges Treffen mit Aussichten auf ein eisiges Urlaubsziel. Leider er schien sie nicht zum verabredeten Abreisetermin. Warum wohl? Und was für ein Zufall, dass sie die Expedition leitete...

Glen brauchte ein Moment um nach zu denken, sollte der Magier ihm erst mal die Sache schmackhafter machen.

"Warum seid ihr so erpicht ein Blick auf das Objekt zu werfen? Ich gab euch doch die Runen, die den Einband zieren. Welches Wissen könnte ihr mehr gewinnen, wenn ihr es seht? Aus meiner Sicht müsstet ihr doch alle Informationen haben."

Ins geheim wollte das Büchlein schon gern behalten und vielleicht einen Nutzen da rausziehen. Wer hat nicht gern ein Ass im Ärmel. Gerade jetzt wo sich sein altes Ass zur Lusche geworden ist.
Ruarc Treuherz - auf Vaters Spuren
Glen Silberstein - der adlige Bastard

Surtur

"Was ich da chabe ist vermutlich die Chafte eines Titels eines Buches, wenn uberchaupt. Kennst du viele Bucher, bei denen man am Titel erkennt ob ein Fluch drauf ist? Manche Bucher cheißen grune Tomaten oder geselchte Sellerie oder sowas. Vom Titel cher man denkt, ist tolles Kochbuch und in Wirklichkeit ist elendslanges ermüdende Drama, wo macht nur langweile. Ein Buch, das ich kenne nennt sich das Buch Tjamosch. Was sagt dir diese Titel über die Inchalt? Ich denke einfach mal genau gar nix.

Ganz ehrlich: Ich bezweifle, dass jemand da allerlei Informationen auf den Einband geschrieben chat. Das ist wohl mehr etwas fur Leute, die schon wissen, was damit anfangen. Eingeweihte. Oder denkst du, jemand, der ein verfluchtes Buch mit Fallen und so sichert, schreibt auf die Einband: Achtung, du alte Grabrauber und Schlingel, diese Buch entchaltet Fallen und Fluche, nur in Anwesencheit von speziell geschulte Personal offnen?

Aber... ich denke wir chaben 2 Moglichkeiten. Eines ware ganz einfach: Du fragst doch, ob es wurde Probleme machen, wennman offnet das Ding, ob ein Fluch drauf ist. Warum machen wir nicht einfach? Warum offnen wir es nix einfach und lassen drauf ankommen? Dann waren wir sicher. Bestimmt steht irgendetwas drinnen. Ware zumindestst ein Spass"


Er grinste kurz, dachte dann eine Weile nach

"Oder wir gechen die Langweilige weg und einer von uns beiden sucht nach eine Sudlander, die an kann befragen, ob er weiß, was diese Schrift bedeutet. Ich glaube, ich weiß sogar, wo man eine findet."

Nemhglan

Während Kristos seine kleine Rede hielt, ratterte Glens Gehirn wie eine perfekt konstruierte gnomische Maschine und wog seine Möglichkeiten ab, mit der er zum effektivsten Ergebnis gelangen würde, und wenn denkbar möglichst Wenige in seinen "Schatz" einzuweihen.

Gerade als Kristos ein leichtes Grinsen aufsetzte und das Einbeziehen eines Südländers erwähnt, kam er wohl endlich zum Schluss. Die Sache sollte wohl hier und jetzt entschieden werden. Gründe gab es wohl viele geringste Weg, wenig Personen, fähiger Magier dessen Schuldschein er nicht für einen kleinen Plausch im Wind verwehen lassen wollte oder vielleicht war er auch nur genervt.

"Nun gut. Ich habe mich entschieden..." Mit einem "Häpp" ging das verschnürte Buch in die Flugbahn gen Kristos. "Hier und Jetzt! Wie gedenkt Ihr vorzugehen?"

Wohl schon während das noch Büchlein unterwegs war, nestelte Glen verstohlen mit den Finger nach den Wurfmessern die an der Unterseite des Unterarms lagen. Nachdem Kristos hoffentlich das Buch gefangen hat und er die Messer zu seinem möglichen Schutz in Stellung gebrachte hatte, erwähnte er fast beiläufig. "Es stammt aus den Ruinen von Achazat, was Euch ja nicht fremd scheint... "
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Surtur

Er betrachtete das Buch... dann schloss er seien Augen.. er erhob die freie hand udn sprach einen Zauber in Chessentischer Sprache. Seltsame Energien schossen aus seinen Fingerspitzen und begannen das Buch einzuhüllen. Er sprach seine Beschwörung weiter, als er sich selber zu verändern begann. Seine Haut begann zu schimmern.. zu leuchten auf seltsame Art und Weise.. dann begannen seine Füsse und Arme ihre Farbe zu ändern.

"Schutzzauber.. zur Sichercheit... ", antwortete er nachdem alles vollbracht war.

Dann begann er das Buch zu öffnen.

Nemhglan

Durch Glens Körper ging es kritisches Zucken, als Kristos den Zauber wob, was um ein Haar die geladene Armbrust – Glen – zum entspannen gebracht hätte, um ihn mit zwei aus dem Handgelenk geschleuderten Wurfmesser bei seiner Konzentration zu behindern. Doch war es nur ein Bruchteil eines fallenden Sandkorns im Stundenglas, der ihn hat innen halten lassen. Vielleicht erkannte er rechtzeitig, auf welchem Objekt der Zauber gerichtet war, oder erkannte trotz seiner marginalen magischen Fähigkeiten den Zauber, oder vertraute er den Magier oder hatten die Götter die Hand im Spiel und ließen ihn einhalten.

Leicht aufatmend und mit einigen Schweißperlen auf der Stirn antwortete er Kristos, "Zum Schutz meiner und Euren Gesundheit... Sagt mir bitte vorher was Ihr gedenkt zu tätigen.", blickte dann gespannt auf den Foliant, den Kristos langsam öffnete und wartete angespannt ab, was sich tat.
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Darky

#19
Kristos hatte ja schon einschlägige Erfahrungen mit Gegenständen aus Achazat gemacht, somit war er dementsprechend vorbereitet. Beim Öffnen des Buches gab es einen lauten Knall, der den Putz von der Kanaldecke bröseln ließ. Hier und da quieksten Ratten auf und rannten wild beirrt durch die Gänge. Die magische Barriere hatte wohl alles abgehalten, doch began ein Teil der Mauer durch die Explosion langsam einzustürzen.

Später konnte man dann im Buch einige wenig verwertbare Informationen finden. Da die Seiten nurnoch zur Hälfte existierten und Stellenweise gänzlich verbrannt waren, waren auch die Sätze abgehackt oder vollkommen sinnlos zu lesen. Die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Offensichtlich hatte dieses Buch irgendwas mit der Erforschung eines Portals zu tun. Mit Mühe und Not und einigem Gerate, ließen sich dann mehrere Schlussfolgerungen bilden.


  • Entweder wollte man ein weiteres Weltentor errichten
  • oder aber ein Portal an einen Ort den bisher noch Niemand kannte, oftmals wird von Drachen gesprochen im Buch
  • oder handelte es sich sogar um den Versuch ein Poral direkt nach Fürstenborn zu errichten
  • vielleicht wollte man aber auch nach Dunkelbrunn Kontakt aufnehmen, da auch jener Name ab und an erwähnt wird und manche Sätze auf dies deuten ließen
  • da der Name Usa Wha fiel, könnte auch das ein mögliches Ziel des Portalzaubers gewesen sein
  • und zu guter Letzt wurde von einer großen Höhle gesprochen, die durch viele Etagen sich erstreckte und im Buch "Höhle der Prüfungen" genannt wird. Hier und da wurden alle Elemente erwähnt, grauenvolle Bestien und ähnliche Schauergeschichten, die alle eine große Belohnung versprachen

Der Name Aurelis war mühevoll zu entziffern am Einband des Buches, offensichtlich ein Vermerk auf den Besitzer der Literatur. Gegen Ende zu wird auch immerwieder ein Kristall erwähnt. Leider wird es da immer unkenntlicher und nur jene Untereinander geschriebenen Bruchstücke [Du.........] , [Wä..... .er .fo...] , [Sc..i.g.. d.r .e.che] , [Er.fe..d] , [We. .es gr...n R.i.en.en] , [Ka..er des R.tu...] waren zu entziffern. Offenbar gab es auch eine Anleitung, zumindest sieht man ein halbverkohltes Bild, welches 1 Person zeigt, die ein Kristallbruchstück hält. Das Bild ist an der Stelle unkenntlich, also der Kristall abgetrennt. Außerdem sieht man noch ein weiteres Fußpaar und einen Arm im Bild, der wohl zu einer dritten Person gehört. Wieviele noch darauf zu sehen waren, bleibt aber ungeklärt. Es gibt noch Hinweise auf mehrere Bilder, hier mal ein Fuß, dort mal eine Hand, aber man kann nicht wirklich noch etwas zuordnen, sollte aber wissen dass es sie gibt.

Nemhglan

Glen wird wohl Kristos leicht an der Schulter packen und ihn ein Stück tiefer in den Gang ziehen, damit er nicht von der einstürzenden Mauer getroffen werden würde, falls er zu vertieft mit dem Buch beschäftig wäre. "Wir wollen ja nicht, dass das Buch erneut verschüttet geht. Ganz zu schweigen von Euch." Ein Glück, dass er das Buch nicht im Anwesen geöffnet hatte.

Dann werden wohl beide gemeinsam neugierige Blicke in die Überreste des Buches werfen, wobei ihm die dargelegten und dargestellten Sachen wohl weniger sagen werden als sicherlich Kristos. Zwar sagten ihm ein Großteil der genannten Ort etwas, doch wird ihm im Endeffekt die Zusammenhänge fehlen.

Nachdem sie beide wohl einmal durch waren, wird sie Glen wieder von Kristos' Seite entfernen und dann eine Hand nach "seinem" Folianten ausstrecken.

"Sagen Euch diese Niederschriften und Darstellungen etwas?"
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Surtur

#21
Er ncikte nachdenklich.

"Über die genaue Inchalt ich weiß wenig, aber ich erkenne Zusammenhange.

Es beschreibt, das sie versuchten eine Kristall zu erschaffen um zu gelagen nach Dunkelbrunn sogar, aber es scheiterte wohl bischer. Ich denke aber auch, dass die Portale in Achazat waren auf die Magie von Dunkelbrunn irgendwie gegrundet.

Wie weit die Fortschritte waren in ihre Unterfangen ist festzustellen schwer. Aber, ich weiß, wem die Buch chat gehohrt frucher. Und wen man fragen kann.

Außerdem weiß ich, wo die Kristall ist, von welche chier wird gesprochen.


Vermutlich ich finde sogar noch mehr cheraus."

Nemhglan

Noch immer wartete seine ausgestreckte Hand auf das Buch. Ich weiss auch wen es jetzt gehört. "So wessen Buch war es denn? Meint ihr er ist interessiert seinen alten Besitz wieder zu erlangen? Vorausgesetzt er hat alles überlebt... So? Wer könnte sich dafür noch interessieren?"
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Surtur

"Also.. die Sache ich denke ist die:

Du wolltest von mir chaben, dass ich chelfe bei die Cherausfinden ob die Buch sit verflucht oder nix. Und ob man kann offnen. Das ich chabe gemacht. Meine Schuld sit weg fur die erste.

Jetzt aber du chast weitere Fragen und ich chabe Antworten: Ich weiß, wozu diese Buch diente, wem es gehorchte, wie ich mehr cherausfinden kann. Ich weiß, welche Kristall es ist, wie man die Kristall benutzt und wocher die Kirstall kommt, außerdem, wer die Kristall chat.

Ich schlage dir folgendes vor: Fur alles, was du willst wissen, du tauscht eine  Information von dir ein gegen eine information von mir? Was du meinst?"

Nemhglan

Er schnaubt leicht unter seiner Vermummung. "Ihr verlangt mein Wort ohne Eure Fragen gestellt zu haben. Wie soll ich da eine Abmachung eingehen können. Stellt sie und wir können vielleicht verhandeln."
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Surtur

"Na, so muss ja nix sein.. du fragst,w as du willst wissen und ich sag dir, was ich will wissen.. und dann antworte erst ich, dann du. Was meinst du?

Ich will dich ja nix uber die ohr legen oder so. Bin eine ehrliche Gauner

Aber eigentlich mich interessiert sowieso nur eines: Wer du bist. Du weißt, wer bin ich. Jetzt wärest du dran."

Nemhglan

Eigentlich wollte er erst auflachen als Kristos die Frage stellte, doch dann zogen sich leicht die feinen Augenbrauen hinter der Vermummung zusammen. "Ihr wollt wissen wer ich bin? Nun... ich bin jener der Euch den Rücken im Wald bei den Ruinen freigehalten hatte. Mehr kann und werd' ich Euch nicht verraten. Ich meinem Geschäft gibt es keine Namen."
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Surtur

"aber es gibt gesichter.. deine entscheidung... ich beantworte deine fragen, du zeigst mir deine gesicht.

Ist nur gerecht, du kennst auch bischen gecheimnisse von mir."

Nemhglan

#28
Er schüttelte nur resigniert den Kopf. "Ihr Magier wollt einfach zu viel Wissen und manchmal kann zu viel Wissen tödliche sein. Wisst ihr was mir mein Mentor gelehrt hat, "Wissen ist Macht. Geheimnisse bedeutet Wissen. Bewahre deine Geheimnisse, und du bewahrst deine Macht." ", und glaubt mir, ich werde niemals jemanden meine Macht nehmen lassen. Eher nehm' ich ihm die Seinige und geb' dabei die Meinige.
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Surtur

"hmm... dann chaben wir jetzt bischen konfussion.

Weil... du willst wissen von mir... mach eine Vorschlag andere: Was bietest du an sonst?

Ich bin keien sture Mensch, mach Vorschlag."

Nemhglan

"Nun... Ich biete das Wissen aus den Resten dieses Buches an. So wie es aussieht gibt trotz der Beschädigung der Aufzeichnung noch immer ein paar verwertbare Informationen, die dem Kristallbesitzer sicherlich behilflich seien könnten. Ich glaube, ein Fehler in einem aufwendigen magischen Ritual könnte fatale Auswirkungen für die Anwesenden haben, oder vielleicht sogar weitreichender. Das wollen wir doch nicht verantworten, oder?"
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Surtur

"Ist aber nix viel, was du bietest an. Abgesechen davon, dass diese Informationen fur mich wenig Interesse chaben. Ich denke, ich weiß schon bischen, wie funktioniert das ganze. Ich denke, ich weiß sogar, wer es chat geschrieben.

Mach noch eine andere Vorschlag.

Vielleicht du weißt ja etwas uber andere Dinge. Portalsache, verschwundene Leute im Chafenviertel... Oder...hmmm.. Zur Not auch einfach Gold oder Cheller."

Nemhglan

Glen hob leicht resignierend die Schultern. "Diese Informationen sind für mich keinen Heller wert. Ich kann auch ohne ihnen leben. Sie galten nur zur Befriedigung meiner Neugierde. Ihr wisst ja wo Ihr mich findet, wenn Ihr oder der rechtmässige Besitzer Interesse an den Folianten hat. So lange werde ich ihn verwaren." Dann wird er wohl sich von Kristos sich das Buch wieder aushändigen lassen und es verstauen.

"Und was die verschwundenen Leute im Hafenviertel angeht. Es ist das Hafenviertel. Vielleicht verschwindet der eine, weil in fremden Tasche gefischt hat und der Fisch hat ihm den Arm abgebissen. Oder ein Schiff hatte noch keine volle Besatzung zum Auslaufen und man hat eben etwas nachhelfen müssen beim anheuern."
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Surtur

"Das ich chabe auch schon gedacht... hmmm... aber irgendwie.. diese Stimmung in die Kanale... seltsam, seltsam.

Also gut, dann chast du also kein Interesse an diese Dinge, wo ich weiß.

Wenn ich das richtig chabe ich glaube verstanden, man konnte mit diese Kristall sich uber die ganze Seldaria teleportieren.

Eigentlich eine gute Erfindung.

Aber... das Angebot steht. Wenn du willst etwas wissen oder brauchst etwas, frag nach die mir."

Surtur

Als sich dann Glen schon abdrehte und anfing wegzugehen, antwortete Kristos

"aaaber... angenommen... ich wurde es dir abkaufen, die Buch.... wieviel verlangst du für die buch?"

To be bluffed oder not the be bluffed... sometimes a very difficult question.

Nemhglan

"Ihr wollt mir ein Buch abkaufen, dessen Wissen Ihr je schon besitzt und das auch noch so marginal ist? Sagtet Ihr vorhin nicht selbst, dass Ihr wenig Interesse daran hegt? Ihr verwirrt mich. Vielleicht solltet ihr erst einmal mit dem eigentlichen Besitzer des Buches sprechen, was ihm seine Niederschriften und Darstellungen Wert sind, denn wie Ihr vorhin selbst erkanntet. Wir sind hier um es sicher zu öffnen, und nicht um Informationen zu tauschen oder den Preis zu verhandeln."
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Surtur

Kristos war ein Schelm. Und Schelme tun schelmische Dinge an schelmischen Tagen auf schelmische Art und Weise. HA! Genau so war es. Und nicht anders. Das war sein Trick. Gedankenmaipulation. So subtil, so unvorhersehbar, so unberechenbar. Genauso musste das sein. Jedes Wort war schon Jahre im Vorraus geplant. Genau berechnet mittels kompliziertester Magie, was er wann zu tun hatte. Um das Gegenüber in Sicherheit zu lullen, zu verwirren und zu betrügen.

Entweder das oder ...

.. es war total unüberlegt, chaotisch spontan und ... total unüberlegt, was er manchmal so tat. Also antwortete er folgendes:

"Also, was du willst jetzt? Verkaufen oder mit cheim nehmen? Geoffnet chaben wir es ja...

also...

Angenommen ich wurde es dir abkaufen wollen... wieviel?"

Nemhglan

Er schüttelte nur leicht den Kopf. "Heute wird das Buch nicht mehr seinen Besitzer wechseln, aber ich werde Euer Interesse für das Objekt zur Kenntnis nehmen. Vielleicht gibt es noch weitere Interessenten für mein kleines Schmuckstück? Wobei ich Euch versichern kann, dass Ihr schon einen kleinen Vorrang zu jeweiligen Mitinteressenten bekommt, denn Eure prompte Einlösung Eures Schuldscheins spricht für Euch. Habt ihr schon etwas in den Gedanken, dass Ihr mir für diesen Folianten einbieten könntet? Und wie Ihr Euch sicherlich denken könnt ist mein Interesse an klingende Münze eher gering."
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Surtur

"Außer Informationen nicht viel...

.. wobei.. an Informationen ich chabe einige Dinge. Da ist chalt die Frage, was du willst wissen."

Surtur


Nemhglan

"Nun... Informationen... manche Informationen können unbezahlbar sein. Aber um jenes jetzt abzuwägen ist weder der Ort noch die Zeit passend. Wir werden uns wiedersehen, wenn ihr fürder hin Interesse hegt. Doch jetzt möchte ich selbst meinen neu gewonnen und von Magie befreiten Schatz in aller Abgeschiedenheit begutachten. Spendiert Dolan einen Becher Milch wenn es Euch nach dem Folianten verlangt." Ein leichtes Zucken der Vermummung war zu erkennen. Ob er gerade grinste oder schmunzelte?
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Surtur

Er selber grinste und nickte, er verabschiedete sich noch höflich und ging dann wieder zurück.

Und wenige tage später spendierte er Dolan einen Becher Milch.

Nemhglan

Während Kristos sich auf ein Milchwetttrinken mit Dolan vorbereitete, war auch Glen nicht untätig. Er beschäftigte sich tiefgründig mit dem halbverbrannten und halbzerstörten Buch. Wie gut, dass er nicht nur das Stilett und Gift beherrschte, sondern auch die Feder und die Tinte. Nicht dass er das Werk kopieren wollte, – was für ihn auch kein Problem dargestellt hätte mit dem entsprechenden Arbeitsaufwand – sondern eher versuchte er die fehlenden Passagen zu ergänzen.

Auf die Restaurierung legte er nicht viel Wert wäre es doch ein unmögliches Unterfangen. Lediglich wo einzelne Buchstaben oder ein oder mehrere Silber oder Wörter fehlten, suchte er oberflächlich nach einem Ersatz. So wird er wohl nach eins zwei durchbrachten Nächten ein gut katalogisiertes Puzzle aus Silben und Wörter zu seiner Abschrift des beschädigten Werks haben. Ein wahrer Silbenrätselsatz für Profis sicherlich.

Viel mehr Hoffnung und Energie bei der Abschrift legt er in die Rekonstruktion von Zeichnungen und Skizzen. Schließlich ließen sich Linien und Figuren leichter schließen als Wörter und Sätze. So würde sicherlich auch nach langer nächtlicher Kerzenscheinarbeit noch ein zweiter Puzzlesatz entstehen der auf den übrig gebliebenen Teilen des Buches bestand und die möglichen selbstgefertigten Puzzlestücke.

Würde die investierte Zeit Früchte tragen und er konnte zusätzliche Erkenntnisse aus seinen Puzzelei finden?
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Darky

Es gelang ihm einige weniger beduetsame Bilder zu vollenden, zumidnest wie er es sich dachte. Doch auch das bedeutsame erste Bild, welches im Zusammenhang mit den Portalen steht, lässt nun fertig darauf schließen, dass es sich wohl um 3 Personen handelt, die einen Kristall berühren und nach oben halten. Was genau es damit auf sich hat ist fraglich. Vom Text her kam er leider nicht wirklich voran. Die wirklich wichtigen Passagen waren einfach zu sehr verbrannt.

Nemhglan

Dolan spuckte gelassen in den Krug und polierte ihn mit aller Sorgfalt, die er auch den Rest seiner Krüge immer zu kommen ließ, als Kristos den halborkischen Tavernenbesitzer die Milch spendieren wollte. Leicht legte er den Kopf zur Seite, kniff ein Auge zusammen und musterte ihn kurz, um dann verschmitzt über die ganze orkische Bastardfratze zu grinsen.

"Dann geh erst mal die Kuh am Euter spieln." Kurzerhand griff er unter den Tresen und holte einen leicht lädierten Eimer hervor. "Sie steht in der dritten Buchte, Magierlein, aber lass dich nicht tretn. Wäre wirklich Schade."

So Kristos einen Blick in den Eimer werfen wird, wird er dort einen Schlüssel erblicken – wenn der nicht mal zu einem der Zimmer im Heller gehören würde.

Glen wird im Zimmer noch nicht anwesend sein. Wahrscheinlich wird man ihn erst informieren, dass sein Geschäftspartner eingetroffen war.
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Surtur


Nemhglan

Sicherlich zu Kristos' Verwunderung wird nicht der Assassine den Raum betreten, sondern ein ziemlich zerlotterter und derbe stinkender Bettler. Der in eine fleckige Kutte gewandet war. Zwar war das Gesicht im Schatten unter der Kapuze zu erkennen, aber einen Blick war es wirklich nicht wert – runzelig und vermehrt mit eitrigen Abszessen übersät. Wenn er Kristos scheinbar erblickt, wird er mit einem leicht lädierten Holzstab, der wohl gerade noch so als Stütze nützlich sein könnte, drohend in seine Richtung fuchteln und wird irgendetwas von Räuber und Dieb zetern, aber da es nicht im Geschrei ausartete, wird sich hier wirklich niemand drum kümmern.

((verhandlung ig?))
Ruarc Treuherz - auf Vaters Spuren
Glen Silberstein - der adlige Bastard

Surtur


Surtur

#48
Dunkelbrunn hatten sie schon probiert damals, zu zweit... der Kristall hatte reagiert.
Wächter der Pforte ging... das hatten sie zu dritt versucht
Erzfeind ging... es war Fürstenborn, der Magierturm
Kammer des Rituals hatten sie nicht versucht, jene war wohl zerstört seid den Bergriesenangriffen
Weg des großen Reisenden... dafür waren sie zu schwach gewesen

Blieb nur noch ein Rätsel ungelüftet:

der "Sc..i.g.. d.r .e.che"