(x) [WdS/Elfen] Verborgene Fallen

[nix_los]

Eigentlich wollte Drom vor dem schlafen gehen nur einen Spaziergag machen. Gemütlich wollte er durch den Wald schlendern, dabei genüsslich Pfeife rauchen. Er lenke seine Schritte zum Druidenhain, als er Stimmen gewahr wurde. Sofort mache er sich auf den Weg...doch es waren, wie vom Hin befürchtet, keine Feinde. Es waren zwei Bekannte die er gestern kennen lernte. Eine Gnomin und ein Elf. Er begrüsste die beide Freundlich, doch seine gute Laune verflog als er Nathee musterte. Ganz aufgelöst war sie..ihre Füsse bluteten. Irgendwas war vorgefallen...es ging um irgendwelche Fallen, soviel hatte der Hin verstanden. Nathee ging los, er und der Elf folgte ihr. Doch ihr Weg führte sie erst ins Heilige des Hains. Erst dann führte die Gnomin sie zum Ort des Geschehens. Ein grausiges Bild bot sich, überall Blut und Tiere die in Fallen qualvoll verendeten. Und dies könnte nur der Beginn sein, denn noch mehr Fallen lagen verbogen, so hatte die Gnomin berichtet. Sofort machte die kleine Gruppe sich dran die Fallen zu Suchen und zu entschärfen. Viele Fallen konnten sie finden, doch die Götter alleine wüssten wie viele Falles es noch gab.
Eins stand fest, wer auch immer für diese Gräueltat verantwortlich ist, würde zu Rechenschaft gezogen werden. So achtete Drom beim entschärfen der Fallen auf Fußspuren und andere Hinweise die ihm den Weg zum Täter zeigen könnten...ob der Halbling wohl was finden würde..?

[Parat]

Und wie er das konnte ....

Die meisten Fußspuren rund um die Fallen waren kleiner als die von Menschen, auch kleiner als die von Elfen. Ob sie unbedingt kleiner als Droms eigene Füße gewesen wären, das ließ sich nicht so genau sagen. Festes Schuhwerk trug allerdings keiner der Spurenverursacher und ganz sicher waren die Spurenverursacher auch nicht wesentlich schwerer als Drom.

Die Spuren kamen tendenziell aus Westen und verschwanden gen Westen. An den lehmigeren Stellen konnte er ablesen, dass die Fallen sicherlich nicht in einem Durchgang gelegt wurden - oder aber dass sie hin und wieder erneurt wurden.

Ebenfalls interessant scheint, dass die Verursacher offensichtlich die Position der Kadaver veränderten, denn die älteren (bei denen man annehmen musste, dass sie bereits vor dem letzten fallenstelltermin tot waren) wurden stets fortgeschoben vom Wasser, bis auf ein paar Bären, die zu bewegen wohl nicht geschafft wurde. Zum Fortbewegen der größeren Tiere waren wohl jeweils gleich mehrere der Fallensteller im Einsatz, was darauf schließen lässt, dass sie auch nicht unbedingt kräftig sind.

[Arldwulf]

Nachtwache:

Es dauerte nicht lange bis weitere Diener des Waldes auf die Fallen aufmerksam wurden.

Die kleine Gnomin hatte auch den Magier mit ihren Worten überzeugt der Sache nachzugehen der doch seit einem Jahrzehnt lang sich aus allen Dingen herausgehalten hatte.

Ruhig sass er bei ihr, und blickte auf ihren schlafenden Körper unter der Decke. Es hatte lange gedauert bis Nathee eingeschlafen war, und selbst sein Elfenblut konnte nicht verhindern dass er sich selbst ebenso müde fühlte, aber ihre Besorgniss und Anteilnahme hatten sich auf ihn übertragen.

So lauschte er in die Nacht seit das Feuer verglommen war, und hielt Wache, immer wieder umherwandelnd hin zu dem Ort an dem man die Fallen gefunden hatte.

[Eulchen]

Seit sie die Greueltat entdeckt hatte, war sie unermüdlich im Einsatz. Sie kümmerte sich um die verletzten Tiere. Machte mit den anderen die Fallen unschädlich und tat alles um die Spuren zu mildern.

Ihr Herz war schwer, und sie schlief recht unruhig trotz der schweren körperlichen Arbeit und dem Mangel an Schlaf. Sie erwachte schon nach wenigen Stunden in Schweiß gebadet.

[Parat]

In der Tat hatten die beiden Glück ... oder Pech, denn inmitten der Nacht näherte sich ein vielkehliges, leises Flüstern .....

((Können wir auch IG machen, wie es Euch lieber ist oder ich fahr hier fort - für IG brauch ich noch ein Update, dauert aber wohl nicht so lange))

[Eulchen]

Der Magier und sie hatten eine Vereinbarung mit dem Fallensteller, den sie erwischt hatten getroffen, ihm und seinem Stamm mit einem schlimmen Fluch gedroht. Ob Dip den Schamanen und die anderen überzeugen konnten, keine Fallen mehr zu stellen um die Tiere vom Baum fern zu halten? Sie waren sehr überzeugend gewesen, doch sollten und würden sie wachsam sein.

Deshalb machte sich Nathee auf um mit dem Halbling und dem Elfen zu sprechen und sie über die Ereignisse zu informieren und um sie um weitere Unterstützung zu bitten.Diese wurde ihr auch gewährt wurde. Auch vertraute sie ihnen das Geheimnis an. Sie waren bereit ihr zu helfen und würden auch geeignete Personen einweihen. Immer würde einer von ihnen, besonders nachts seine Aufmerksamkeit auf die Gegend richten. Nathee hatte ihnen Dip beschrieben, soweit es überhaupt möglich, war diese Wesen voneinander zu unterscheiden und auch seinen Namen genannt.

[Parat]

Dip hatte eine steile Karroiere hinter sich, dank dem Eingreifen der Waldwächter. Auch seine Paarungschancen hatten sich potenziert.

Die nächsten Tage kam also stets Dip zum Abfüllen der Heiltränke.

[nix_los]

Und so würde Dip sicherlich auch ein leicht grimmig wirkender Halbling auffallen, der sich die nächsten Tage immer in der nähe des Baumes aufhielt und streng darauf achtete, dass es wirklich immer wieder der selbe Goblin war, der das Harz abgefüllt.

[Eulchen]

Auch Nathee passt genau auf, allerdings würde Dip sie vielleicht nicht erkennen, da sie in der Gestalt eines unauffälligen Tieres sich in der Nähe aufhält.

Peinlich genau wird sie drauf achten, dass keine neuen Fallen gestellt würden.

[Parat]

Alles ging erstmal seinen geplanten Lauf.