(x) [HH] Sie kommen alle wieder..

[Schlappohr]

...so auch Atheron. Wenngleich er einen anderen Grund für sein Kommen hatte. Vielmehr wollte er das tun, wozu Trudi ihn angehalten hatte. Eine offizielle Entschuldigung. Demnach war sein erster Weg auch, als er in Hammerhütte ankam, direkt zu Trudi - oder vielmehr dorthin, wo er sie vermutete. In der Binge. Immerhin konnte er sich ja schlecht jetzt einfach mitten auf den Platz stellen und dort eine Entschuldigung von sich geben. Für so etwas musste erstmal die Zwergin informiert werden..

[Pale]

((das sollte wohl eher ins Gruppen-RP? Trudi ist ja kein NSC))

In der Binge angekommen wurde Atheron von Arve begrüßt, sie kannten sich ja auch bereits, spätestens seit dem Hammerhütterer Festspielen.

"Mae govannen. Ihr sucht also Trudi? Einen Moment...ich werde sie eben holen."

Und so macht er sich auch schon "Truuuudiii" -rufend auf, um sie zu holen.

[Parat]

((Eyla ist gerade 1 Woche im Urlaub ... soll ich sie zurückhaltend übernehmen oder warten wir?))

[Schlappohr]

(( Ging deswegen in SL-Teil, weil die Bevölkerung von HH ja NSCs sind. Und die Woche können wir ruhig warten, denke ich.. ))

Also wartete Atheron ganz artig und brav. Er hatte ja Zeit. Zumindest für den heutigen Tag.

[Eulchen]

So Elisha den Wachmann in Hammerhütte treffen würde, würde sie ihn freundlich ansprechen, nach dem Grund seines Besuches fragen und nach der Heilung seines Knies. Dann würde sie ihn wahrscheinlich auch auf eine Tasse guten Kräutertee einladen.

[Eyla]

Und dann ... die Luft in der Binge konnte man fast schneiden, so lang kam einem der Truuuudiiii-Schrei von Arve vor ... Es polterte die Treppen hinauf ... Und kurz danach stand sie in einer braunen leichten Kutte im Bogen der Tür: Waltraud "Trudi" Steinbrecher!

Trudi schaute sich um und erblickte Atheron und lächelte leicht, ging dann weiter in seine Richtung.

Mahal Herr Schattenfell,

es freut mich, dass ihr es so alsbald hierher geschafft habt. Seid Ihr hier worum ich Euch gebeten hatte?

[Schlappohr]

Atheron verbeugte sich natürlich respektvoll vor Trudi und lächelt dann etwas, als er sich wieder aufrichtete. Mit einem Nicken antwortete er..

"Genau deswegen bin ich hier, Frau Steinbrecher. Wenn ich mich recht entsinne wolltet Ihr das alsbald aus der .. Welt haben."

[Eyla]

Und Trudi klatscht sich in die Hände und schaut zu Atheron.

Wunderbar!

Wollt Ihr Euch noch zurecht machen? Oder soll ich gleich das ganze Dorf in das Dorfgemeinschaftshaus zusammenrufen?

[Schlappohr]

"Mich.. zurecht machen?"

Der junge Wachmann blinzelte leicht - schüttelte dann etwas irritiert den Kopf.

"Am besten gleich im Dorfgemeinschaftshaus, ja.. das wäre wohl das Beste.."

[Eyla]

Dann lasst uns gleich aufbrechen. Ich trommel mal den ganzen Ort zusammen und in der Zeit setzt ihr euch schon mal vorne hin. Das Dorfgemeinschaftshaus kennt ihr ja bereits.

Braucht Ihr noch was zu trinken? Oder seid ihr sogleich bereit?

[Schlappohr]

"Ich bin gleich bereit, Frau Steinbrecher.. trinken kann ich danach noch etwas."

Er lächelte der Zwergin leicht zu ehe er sich gen dem Dorfgemeintschaftshaus begab und setzte sich auf eben jenem angewiesenen Platz von Trudi.

[Pale]

Sofern sie sich für das Gespräch nicht zurückgezogen haben, würde Arve von einem zum anderen blicken und ein wenig verwundert dreinschauen.

"Alle zusammenrufen? Was ist denn los? Worum geht es eigentlich?"

[Eyla]

Aufgrund der Gerüchte, die hier rumgehen, gab es einige Unstimmigkeiten innerhalb des Dorfes ... Und die will nun Herr Schattenfell aus dem Weg räumen, so dass wieder Ruhe einkehrt. Und auch diese gewisse Sache geklärt wird. Komm einfach mit. Ich trommel mal schnell den Rest des Dorfes zusammen.

Und so ging ein Trommeln durch den ganzen Ort, was Atheron gut durch die Holzwände im Dorfgemeinschaftshaus hören konnte. Die ganzen Bewohner kamen nach und nach in den Dorfgemeinschaftshaus herein. Während manche direkt von der Feldarbeit kamen, waren andere schon vom Schweine ausmisten da. Die Einwohner versammelten sich immer mehr im Raum und blickten Atheron mit großen Augen an. Junge Kinder popelten sich angestrengt in der Nase und blickten zu dem Hammerlauf-Helden auf. Was würde auf sie zukommen? Fanden sich alle ein? Und warum tuschelten manche und andere zeigten mit dem Zeigefinger auf ihn? Und warum war sein Platz höher gelegen als die der anderen?

[Pale]

"Nun gut, da bin ich natürlich dabei."

Sagte Arve noch und half Trudi dann dabei die Leute zusammenzutrommeln. Schlussendlich stellte er sich neben sie und blickte nicht minder gespannt als der Rest der Dorfbewohner zu Atheron.

[Quilene]

Und auch die Paladin Cyrei von Siebenlilien kam herbei, und trat in ihrer Rüstung in das Gemeinschaftshaus... direkt gefolgt von Cyrei von Siebenlilien, der Paladin.

Moment... zweimal? Sah man etwa doppelt...? Nun, die Dorfbewohner schienen sich nicht darüber zu wundern, waren sie diesen Anblick ja nun schon etwas länger gewohnt...

Jedenfalls nickte eine der beiden Cyrei von Siebenlilien Atheron aufmunternd zu, bevor sie dann den Kopf mit ihrer Zwillingsschwester zusammensteckte, um ein wenig mit ihr zu tuscheln.

[Eyla]

Auch Rhaegar stellte sich an den Rand des Raumes und blickte zu dem "Schwerenöter" Atheron nach vorne.

[Schlappohr]

Atheron wartete. Besser gesagt; Er wartete noch einen kurzen Moment bevor er sich erhob, denn es gab immer noch die Möglichkeit, dass es einige Nachzügler gab, die nicht sofort hatten kommen können. Erst nachdem ihm eine dieser doppelten Cyrei von Siebenlilien zunickte und das wohl, zumindest nahm er das an, aufmunternd sowie ermutigend meinte, räusperte sich Atheron verhalten - wohl nach der Aufmerksamkeit heischend. Nicht, dass das inzwischen noch nötig war, aber es gehörte sich nunmal irgendwie, dieses Ankündigen bevor man vor einer etwas größeren Masse an Leuten spricht.

"Der Fürstin zum Gruße.."

Er verneigte sich angedeutet gegenüber dem 'Publikum' und nutzte diese Geste um gleichzeitig einmal tief ein sowie aus zu atmen. Als er sich wieder aufrichtete setzte er eine recht neutrale Miene auf, darauf bedacht weder das Ganze ins Lächerliche zu ziehen, noch zu ernst zu wirken.

"Mein Name ist Atheron Schattenfell. Ich bin hier, weil mich Frau Steinbrecher um eine Richtigstellung bat von einem Gerücht von welchem ich bis vor kurzem noch nicht gehört hatte."

Der junge Wachmann legte, während er sprach, die Hände auf seinen Rücken und legte die eine in die andere dabei. Kurz überblickte er sein 'Publikum', wohl etwaige vorzeitige Reaktionen erhaschend ehe er nach dieser kurzen Aufklärung weiter sprach..

"Dieses Gerücht handelte davon, dass ich während der Feierlichkeiten und in der Nacht danach nach den ersten Disziplinen unsittlich geworden sein soll - mit Fräulein Del'aila. Es ging dabei darum, dass dieses Gerücht beinhaltete, dass wir uns am Lagerfeuer geküsst und später im Dorfgemeinschaftshaus ein Bett geteilt haben sollen."

Trotz aller bemühten Neutralität kam er nicht drumherum wenigstens eine etwas dunklere Hautfarbe anzunehmen, als er sie eigentlich schon hatte. Immerhin war dieses Gerücht auf gewisse Liebeleien bezogen, welche Atheron seit damals gewiss nicht nachging - schon alleine um es zu vergessen. ... Er räusperte sich leise.

"Nun - ... es mag sicher so ausgesehen haben, dass ich das Fräulein Del'aila küsste am Lagerfeuer. Jedoch war dem nicht so. Ich unterhielt mich lediglich mit ihr über ein etwas heikles Thema. Und das den ganzen Abend über. Als es dann zum Ende der Feierlichkeiten kam, riet ich ihr davon ab wieder zurück nach Weilersbach zu gehen. Da ich leider verletzt und demzufolge außer Stande war sie auf den Weg zu begleiten oder gar zu beschützen, bat ich sie diese Nacht in Hammerhütte zu verweilen und mit den meisten am nächsten Morgen zurück nach Weilersbach sowie Fürstenborn zurück zu kehren."

Kurz atmete Atheron tief durch. Das gestaltete sich durchaus schwieriger als er sich es vorstellte. Nicht, dass er die Wahrheit sagen musste oder wohlmöglich noch mehr, als er eigentlich wollte - sondern vielmehr vor so vielen Leuten zu stehen und frei zu sprechen. Aus dem Bauch heraus.

"Da im Dorfgemeinschaftshaus fast alle Betten voll waren und das Fräulein Del'aila nicht bei einem Fremden übernachten wollte, bot ich ihr an ein Zimmer mit mir zu teilen. Während dieser Nacht ist nichts passiert. Ich habe lediglich über ihren Schlaf gewacht. Ich weiß inzwischen, dass das ein Fehler war und ich vor der Tür hätte wachen können anstatt im Zimmer - und dafür entschuldige ich mich. Jedoch ist, darauf gebe ich mein Wort, nichts in diesem Zimmer passiert, was irgendeinen ... unsittlichen Ursprung hat."

... und damit hatte er wohl vorerst geendet. Zumindest sprach er nicht weiter, sondern wartete wohl vielmehr auf irgendwelche Einwände, Fragen oder ... sonstiges, was man eben in so einer Situation von solch einem 'Publikum' erwarten kann.

[Eyla]

Und so wirkt es als wenn es im Raum totenstill sei. Alle starren Atheron an. Lediglich ein kleines Kind zieht die Rotznase hoch und doch ruhen alle Blicke weiterhin auf Atheron.

Trudi schaut recht zufrieden drein, blickt aber mehr durch die ganzen Bewohner auf der Suche nach irgendwelchen Regungen von den anderen.

[Pale]

Arve schmunzelt zunächst unterschwellig wird dann aber auch wieder ernst. Richtigstellungen in Bezug auf Ehre waren bei ihm etwas, das nicht lustig war und immerhin betraf dieses Gerücht nicht nur Atheron, sondern auch Del'aila.
Also nickte er zustimmend und nahm dann einfach mal an, daß der Redner die Wahrheit ausprach und man sich somit keine Gedanken mehr machen musste. Umso besser. Und vielleicht wäre es dem einen oder anderen hier ja auch eine Lehre.

[Quilene]

Cyrei (so sie es denn wirklich war, und nicht ihre Schwester) nickte nur bekräftigend auf die Worte Atherons, einmal, zweimal, dreimal.

Dann hob sie selbst ihre hohe Stimme.

"Wohl gesprochen, Herr Schattenfell, wohl gesprochen! Es ist gut, dass dieses Gerücht ein für allemal aus der Welt geschafft ist! Denn ein jeder Mann und eine jede Frau sollte die Möglichkeit haben, sich zu erklären! Und ein jeder Mann und eine jede Frau sollte angehört werden, auf dass ihnen kein Unrecht geschieht, und wenn es nur Gerede ist! Und ich bin mir sicher, dass die braven Leut aus Hammerhütte euren Worten glauben schenken werden!"

Und damit sah sie sich um.

[Quilene]

Wenn die Haarnadel aus Cyreis Frisur gefallen wäre, hätte man sie sicher gehört auf dem Boden des Gemeinschaftshauses, zumindest für einige Herzschläge...

[Eyla]

Und so schaute Trudi zu den anderen Bürgern. Einen nach dem anderen betrachtend, dann zu Atheron blickend und ihm freundlich lächelnd zunicken. Dann wieder geht der Blick zu den anderen überzeugt ... und dann ... kommt wieder Unruhe im Raum auf.

Einige der Damen lächeln Atheron an und fangen an zu schnattern, reichen Atheron die Hand mit einem Lächeln, wo stets er mitbekommt, dass sie sich bedanken für die Offenheit. Die Kinder rennen zwischen den Erwachsenen hin und her und scheinen sich nichtum das Geschwafel der "Alten" mehr zu scheren. Und die Männer nicken ihm auch zu und manch alter Mann klopft dem jungen Heissporn Atheron auf die Schulter und tuschelt eher als dass man ihn versteht. Und dann spuckt der Dorfälteste in einen Spucknapf an der Wandseite und somit löst sich mehr oder minder die Versammlung auf.

Trudi bedankt sich nochmal bei Atheron, dass er sich bereiterklärt hatte, dieses Verhältnis aufzuklären und erkundigte sich, ob es ihm jetzt nicht auch viel besser ginge, wo dieses geklärt sei.

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Boronar stand mit Gleichgültigkeit am Eingang über das geschwärzte Leder war locker der weise Umhang gehängt und er betrachtete das Geschehene Mit ernster, nichts sagender Miene.

[Quilene]

Doch falls Atheron glaubte, dass der Horror nun vorbei wäre, so hatte er sich wohl getäuscht, denn eine der beiden Siebenlilien Zwillinge kam, kaum dass die Versammlung aufgelöst war, und die meisten jungen Damen, welche ihn belagerten, auch verschwunden waren, auf ihn zu, und sah ihn aus ihren hellblauen Augen an. Und öffnete auch ihren Mund, um zu sprechen

[Schlappohr]

Nachdem die Versammlung vorbei war, atmete Atheron leicht auf - lächelte jedem, der zu ihm kam, leicht zu nickte zu deren Worten. Auf Trudi's Frage hin, antwortete er natürlich mit einem wahrheitsgemäßen "Ja", denn nun waren die Gerüchte ja aus der Welt. Und der 'Horror' war ja nun vorbei. Zumindest solange bis Cyrei auftauchte..

[Eulchen]

Elisha hatte nur kurz zugehört, Atheron aufmunternd zu gelächelt und sich dann leise zurück gezogen um weiter zu arbeiten.