Travian: ein Leben für den Tod

Started by luzius, 19. Oktober 2007, 02:55:01

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luzius

Die Warunkei, das wohl mitlerweile lebensfeindlichste Gebiet Aventuriens, teilen sich drei tyrannische Herrscher: Der rachsüchtige ehemalige Hofmagier und verhüllte Meister Galotta, der brilliante und goldgierige Illusionist Xeraan und schließlich der untote Kaiserdrache Razzazor.

Im Reich Razzazors wagt es kein Lebewesen, nachts auf die Straßen zu ziehen, denn dann zieht der untote Heerwurm durch die Lande. jeder, der ihm in den Weg kommt, wird getötet und verdammt, ein Teil der riesigen untoten Armee zu werden. Tagsüber sorgen skrupellose Söldner, von denen viele ihre Seele verkauft haben, dafür ,dass die bevölkerung nicht auf dume Ideen kommt. Sollte es jemand wagen, den Totengott Boron anzubeten, wird derjenige bei lebendigem Leibe vergraben. Nicht einmal den tröstenden Schlaf kennt das gebeutelte Volk mehr. Die pure Gegenwart Razzazors erzeugt im ganzen Volk furchtbare Alpträume, manche wachen sogar niewieder aus ihnen auf.

Eines der vielen Opfer war die Mutter des Jungen, der später einmal Travian heissen sollte. Seinen Vater kannte er nie und der Tod seiner eigenen eigenen Mutter gab ihm dann den Rest- er verfiel dem Wahnsinn. Aufgrund einiger Helden, die er nie kennen lernte, gelang es ihm, über die Grenze ins Mittelreich zu flüchten. Er kam bei den Noioniten unter- einem Orden der Boronkirche, der geistig gestörte Menschen versorgt und zu heilen versucht. Als Travian von seinem Wahn geheilt war, war er ein streng borongläubiger Mensch und wusste nichts mehr von seiner Kindheit- Boron hatte ihm Vergessen geschenkt. Alles, was in ihm blieb, war der Hass auf Untote.

Er trat dem Golgaritenorden bei, der sich dem Kampf gegen Untote verschworen hatte. Nach der Ausbildung wurde er sogleich an die Front zur Warunkei versetzt. Die Situation war lange gespannt, bis Razzazor sich mit Galotta verbündete und das mittelreich angriff. Es gelang ihnen, die Rondrakirche, den Bannstrahlorden sowie den Golgaritenorden beinnahe komplett auszulöschen, bis sie in der Kaiserstadt gareth im letzten Moment gestoppt wurden. In diesem Krieg war Travians Rolle nicht sehr glorreich. Er führte fünf blutjunge Golgariten in die Schlacht und konnte einige Rekrutierungen durchführen, wurde aber schließlich vom Feind überrollt. Schwer verletzt wurde Travian ohnmächtig. Er sah einen grauen Nebel, hörte nur das Blut in seinen Ohren. Merkwürdigerweise waren seine Wunden alle geschlossen. Travian flog durch die graue Leere und glaubte schon, er würde von Golgari in das paradisische Alveran getragen. Er flog auf ein helles Licht zu- und landete in Fürstenborn.
Auch wenn Gott oftmals vor mir steht
Und mir die Hölle prophezeit,
Es ist das Größte,
Denn wir brennen dort zu zweit. " (K.haos Prinz und Windprinzessin von Samsas Traum