(x) [FB] Beobachtung des Bestiariums

Started by Chimaere, 10. März 2006, 22:12:15

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Chimaere

Das Biest, das in der Nacht frei in der Stadt Fürstenborn umherlief und Leute in Panik versetzte, hatte seinen Besitzer wieder und stellte nun keine Gefahr mehr dar. Die Situation beruhigte sich und die Schaulustigen verzogen sich nach und nach. Lediglich Aynora verweilte einige Augenblicke länger und spielte scheinbar nachdenklich und verträumt mit den Fingern im Wasser des Brunnens vor dem Bestiarium nach, ehe sie zu Parem ging, um mit ihm ein oberflächliches Gespräch zu beginnen.

Vermutlich fiel nicht mal ihm auf, daß die Augen der jungen Dame während des gesamten Zeitraums hin und wieder über seine Schulter hinweg zu der Tür des Bestiariums huschten, die sie zufälligerweise auch während ihres Brunnenaufenthaltes stets gut im Blickfeld hatte.

Sie wartete auf etwas Bestimmtes: es dürfte nicht mehr lange dauern, bis Hermann Humpelding das Bestiarium schließen wollen würde. Sie wußte auch schon genau, wie die Szene sich vermutlich gestalten würde: vermutlich würde er vor der Türe seine Taschen mehrfach abtasten und dann wieder ins Innere verschwinden.

Wenn dieser Zeitpunkt gekommen war, war ihr "großer Auftritt".
Gedanklich spielte sie ihn einmal mehr durch:

Aynora würde sich von ihrem Gesprächspartner verabschieden und zeitversetzt in das Bestiarium eintreten. Höchstwahrscheinlich würde Herr Humpelding mit Suchen beschäftigt sein. Während sie langsam in Richtung Tresen schreiten würde, würde auch ein verzweifelter Sucher seine Suche sicher nicht unterbrechen und an den Stellen nachschauen, wo sich ein "verdammter Schlüssel" üblicherweise versteckt haben könnte.
Diese möglichen Orte würde sie sich gut einprägen
, ehe sie irgendwann - erst auf seine Aufforderung hin - reagieren würde und eine unverfängliche Frage zum Bestiarium stellen würde.

Auf eine mürrische Bemerkung hinsichtlich "Wir haben geschlossen" hin würde sie sich entschuldigen und die Öffnungszeiten erfragen. Andernfalls würde sie nach einer Broschüre zum Mitnehmen fragen, in denen sämtliche ausgestellten Kreaturen beschrieben waren inklusive ihrer Verhaltensweisen und ihrem Lebensraum in der Umgebung... schließlich konnte man als frisch Angereiste nicht vorsichtig genug sein.

Gleich zu welcher Gesprächstaktik sie greifen müßte, sie würde anschließend wieder den Raum verlassen, einmal mehr den Kopf wendend, und die Tür ein wenig langsamer als notwendig schließend, um noch weitere Momente von Humpeldings Suchaktion einzufangen.


.... so war der Plan. Momentan blieb ihr allerdings nichts anderes übrig als die Situationsentwicklung abzuwarten.
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Talla

Aynora hatte sich wohl einen guten Plan gemacht, und vieles schon vorausgesehen, denn Hermann stand wirklich vor der Tür und suchte in den Taschen seinen Schlüssel, ehe er leicht fluchend sich wieder in das Innere verzogen hatte.

Allerdings ging ab da der Plan dann nicht mehr so ganz auf:
Wenn Aynore die Tür aufmacht und hineinlugt oder vorher lauscht wird sie niemanden sehen oder hören. Hermann wurde wohl vom Erdboden verschluckt. Oder von einem Monster gefressen, was sogar wahrscheinlicher war - naja gut, Schreie hatte es keine gegeben...
Larry Rendar ~ er hat als Wächter in der gesetzlosesten Stadt Faeruns überlebt - jetzt landet er im Paradies namens Fürstenborn?

"Kriege, Schwarze Ritter und böse Drachen kamen und gingen. Schmutziges Geschirr würde es immer geben"
-Dragonlance

Chimaere

Beirren ließ sie sich jedoch nicht davon.
Sofern kein dumpfes Gebrummel von unter dem Tresen zu hören war (oder andere Geräusche, die darauf hindeuten könnten, daß der Bestiariumsaufpasser schlicht "untergetaucht" war), würde sie zu dem einzig möglichen anderen Ausgang aus diesem Raum treten und die Türe öffnen, um in den darauffolgenden Raum zu blicken.
Sie bemühte sich nicht um Verstohlenheit, doch riß nun auch nicht die Türe so auf, daß ihr sofortige Aufmerksamkeit zuteil werden sollte.
Vielmehr öffnete sie die Tür gerade so weit, daß sie ihren Oberkörper in den weiteren Raum lehnen konnte, um eine weiträumige Umsicht zu haben. Suchend huschten ihre hellen, blauen Augen die Halle nach Herrn Humpelding ab.
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Chimaere

<Wie schon vorgeschlagen können wir die Szene auch gerne IG weiterführen.>

huch, jetzt hab ich ganz vergessen das posting, dass ich dir im irc geschickt hatte hier auch zu posten - egal, machen wir ja eh ig lieber[/quote]
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Chimaere

Erst als die Tür des Bestiariums sich hinter ihr schloß, gestattete sich Aynora ein breites, zufriedenes Grinsen. Immerhin hatte sie rausgefunden, was sie wollte.. sogar noch einige Kleinigkeiten mehr, die nicht uninteressant waren. Nun mußte sie nur noch dafür sorgen, daß Hermann den Schlüssel wiederfinden konnte...
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Talla

... da das aber anscheinend nicht schon diese Nacht passierte blieb dem armen Hermann nichts anderes übrig, als im Bestiarium zu schlafen. naja gut, wie so vieles ist das auch nicht das erste mal für ihn und er hatte sich mittlerweile drauf vorbereitet: eine Pritsche, Kissen und Decke hatte er dort gelagert, plus einem Keil den er unter die Tür rammte, damit keiner des Nachts eindringen konnte. Abschließen ging ja nicht, verfluchter Schlüssel!
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Wie dem Bestiariumsbesitzer versprochen tauchte Aynora am darauffolgenden Tag zu einer vernünftigeren Zeit auf (es war vor der Reise nach Hammerhütte), um sich mit einem entschuldigenden Lächeln noch für den Vorabend eine Eintrittskarte zu kaufen. Sollte Herr Humpelding nicht am Tresen sein, sondern einmal mehr auf der Suche sein, würde sie diesmal geduldig warten, bis er zurückkommen würde.

Solange der Besitzer noch auf der Suche nach dem Schlüssel schien, würde sie ihren Plan wie folgt versuchen umzusetzen:


Bei ihrem Rundgang durch die Hallen, wollte sie nicht nur den Monstern Beachtung schenken, sondern außerdem nach den Futterautomaten Ausschau halten. Idealerweise befand sich möglicherweise einer in einer etwas dunkleren Ecke, oder neben einem Vorhang, oder es lag vielleicht Stroh darum verstreut. Zu einem solchen würde der so verzweifelt gesuchte Schlüssel seinen Weg finden. Er würde so platziert werden, daß er einerseits nicht zu versteckt war und nicht wiedergefunden werden konnte, andererseits nicht zu offensichtlich, als daß er eigentlich sofort hätte gefunden werden können... es sollte so aussehen, als wäre er heruntergefallen und schlichtweg bei bisherigen Suchaktionen - entweder mangels Beleuchtung oder da sie zu überhastet waren - übersehen worden. Selbstredend beschäftigte Aynora sich so lange damit augenscheinlich die Monster zu beobachten, bis sie einmal ungestört war, um dies in aller Ruhe durchführen zu können.
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
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Talla

Sie findet einen Käfig bei dem das jeweilige Monster wohl nicht wirklich viel Gefallen an Stroh findet... naja, oder es schmeißt das Stroh nur aus Langeweile durch die Gitterstäbe, die meisten Monster sehen eh recht gelangweilt aus. Auf alle Fälle findet sich genug Stroh in unmittelbarer Umgebung des Fütterungsautomaten, wo sich der Schlüssel gut verstecken lies.

Blöderweise war das Monster wohl eines der Publikumsmagnete, und es schien so als ob es einfach unmöglich wäre mal einen Zeitpunkt zu erwischen, an dem niemand in der Nähe dieses verfluchten Fütterungsautomaten stand...

Das Schicksal meinte es wohl wirklich nciht gut mit Aynora an diesem Tag, denn alle anderen Fütterungsautomaten waren ziemlich heufrei. Dieser eine war theoretisch die beste Möglichkeit...
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Chimaere

Nun gut, dann mußte halt eine Ablenkung her... und in einem Bestiarium gab es da viele potentielle Möglichkeiten. Womöglich konnte sie auch mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, doch rechnete sie kaum damit.

So mischte sie sich mitten unter die mehr oder weniger große Menge vor dem beliebten Käfig und lauschte mehr als sie beobachtete. Es gab mit Sicherheit hin und wieder entferntes Brüllen von anderen Monstern zu hören und wenn in den nächsten Minuten eines zu hören war (wenn nicht, dann würde sie nicht länger Zeit verschwenden und einfach dreist ihre folgenden Worte sagen), würde sie sich mit einer Mischung aus Aufregung und Begeisterung mit klaren und deutlichen Worten, die ein jeder Besucher in Vor-Käfig-Nähe vernehmen konnte, dem Nächststehenden mitteilen:

"Oh.. Oh...? Habt ihr das gehört? Ich glaube die Füttern gerade die Trolle... Ich habe gehört, daß die _lebende_ Goblins dafür verwenden!"

Sie setzte darauf, daß sowohl Sensationslüsternheit als auch Empörung viele Besucher vorerst zum Trollkäfig treiben würden, um hier für wenigstens kurze Zeit einigermaßen Ruhe zu haben. Mehr als einige Sekunden sollte sie sicher nicht brauchen.
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Talla

Während ca. die Hälfte der Besucher um sie herum sie erstaunt anstarrte und sogleich zum entsprechenden Käfig eilte, schaute die andere Hälfte sie nur mehr oder weniger gelangweilt an. Naja gut, im nächsten Moment wurde dann nochmal ein beachtlicher Teil der gelangweilten von ihren Kindern fortgezerrt, aber es gab anscheinend trotzdem noch mehrere die das wohl alles schon gesehen hatten oder aus anderen Gründen nicht sofort zum entsprechenden Käfig aufbrechen wollten. Allerdings hatte Aynora sicherlich für einen Tumult unter den gästen gesorgt, es ging für eine kurze Weile ganz schön chaotisch um sie herum zu, als die Massen die unbedingt zum Käfig wollten irgendwie an den herusmtehenden gelangweilten vorbeiwollten und sich selbst dabei auf die Füße traten etc...
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Chimaere

"Gelegenheit hat vorne langes, hinten kurzes Haar - man muß sie schon am Stirnhaar packen, sonst weist sie leicht den Hintern."

Natürlich sprach sie diese Worte nicht aus, doch sie schossen ihr durch den Kopf, als Bewegung in die Menge kam. Einer der erfahreneren Spitzbuben, die sie vormals kennenlernen durfte, pflegte unter anderem diesen Spruch zu sagen. In ihm steckten viele Weis- und Gewitztheiten, die er an die Jüngeren der kleinen Gruppe weitergegeben hatte und die sich Aynora zu Herzen nahm... schließlich war er der Beste von Allen gewesen - fast schon eine kleine Legende in ihrem, wenn auch nicht allzu großen Kreis.

Also, frischauf die Gelegenheit genutzt, denn eine bessere wird wohl kaum kommen.

In dem Getümmel wurde die junge Frau wohl angerempelt, denn ihr "fiel" das Pamphlet mit Monsterdokumentationen, das sie bislang ganz Touristengleich mit sich getragen hatte, aus der Hand neben das Gerät. Und selbstverständlich ließ man als ordentlicher Bürger dieses nicht einfach irgendwo herumliegen, sondern bückte sich, um es aufzuheben. Natürlich befand sich der Schlüssel in der greifenden Hand, um diesen mit flinkem Fingergeschick in möglichst knapper, minimalen Bewegung nahe dem Automaten halb unter das Stroh zu schmuggeln.
Kurz blickte sie mit einem ansatzweisen mürrischen Blick, wie es sich einer Frau gehörte, nachdem man sie angerempelt hatte, der Menge hinterher und wendete sich dann dem nächsten Käfig zu.

Sie würde noch einige Zeit in der Nähe des Schlüsselplatzes verbringen und ihn gutmöglichst im Auge behalten, um zu überwachen, daß entweder ein ehrlicher Finder diesen oben bei Herrn Humpelding abgeben würde, oder er vielleicht sogar selbst nochmals danach sehen würde.
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Talla

Da sie den Schlüssel ja aber so platzieren musste, dass es realistisch erschien, dass Herr Humpelding ihn nicht schon am vorherigen Abend gefunden hatte, fand ihn natürlich auch keiner der Besucher auf anhieb, die ja auch gar nicht danach suchten.

Und so könnte eben eine ziemlich lange Zeit vergehen, je nachdem wann genau sie das Bestiarium an diesem Tag betreten hatte. Sicher ist: Irgendwann würde Herr Humpelding wohl auch wieder schließen wollen, alle Besucher rausjagen und aller wahrscheinlichkeit danach den Schlüssel nochmals suchen...
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Trotz dieser Aussichten verblieb sie noch einige Zeit in der Gegend: bei dem Gedränge, das um den Käfig herrschte, sollte es sicher nicht allzu lange dauern, bis der Schlüssel Spielball für die Füße der vielen Umstehenden werden würde. Zumindest war dies ihre Hoffnung gewesen, sowie daß dann ein etwas aufmerksamerer Mensch womöglich durch das Klirren des schliddernden Schlüssels auf dem steinernen Boden selbigen auffinden würde.
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Dieser verdammte Schlüssel ist sicher verflucht, brummelte die Schurkin zu sich, als sich wohl eine gewisse Zeit nichts dergleichen tat.
Ewig konnte sie hier nicht verweilen - nicht nur, da es gegenüber Herrn Humpelding auffällig werden konnte, wenn sie den ganzen Tag hier drin verbrachte, auch sollte sie sich langsam zum Treffpunkt mit Herrn Flink aufmachen - und unbeaufsichtigt wollte sie das dumme Ding nun auch nicht hier rumliegen lassen... nicht, daß er am Ende in die Hände von unehrlichen Leuten fällt. Nein, das wollte sie tunlichst vermeiden, dachte sie mit einem Schmunzeln im Gesicht.

Sei es drum, manchmal mußte man selbst Zufall spielen.

Also gesellte sie sich wieder zu der wohl mittlerweile wieder angesammelten Menge an Menschen und wartete einen günstigen Moment ab: es sollten nicht zu wenig Leute herumstehen, und gerade etwas Bewegung in die Menge gekommen sein - idealerweise würde jemand sich gerade zum Gehen wenden. Sobald ein solcher Moment gekommen scheint, würde Aynora mit minimalster Fußbewegung dem Schlüssel einen Stoß verpassen, so daß dieser sich hoffentlich hörbar über den Stein bewegen würde... durch die Bewegung einzelner Leute sollten diese dann als versehentliche "Schlüsseltreter" in "Verdacht" kommen statt ihrer, die (abgesehen von ihrer kurzen Fußbewegung) augenscheinlich still stand.

Dann wartete sie ab, ob eine Reaktion der Umstehenden erfolgen würde und diese genauestens beobachten.
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Talla

"Was hast du denn jetzt wieder fallengelassen Markus?", erklang da auf einmal die freundliche Stimme einer Mutter die sich umdrehte und sich umschaute. Der kleine Junge an ihrer Seite beteuerte natürlich nichts verloren zu haben, aber kurz darauf fanden die geübten Augen der Mutter doch den Schlüssel der am Boden lag... sie hebte ihn auf und drehte und wendete ihn in ihren Händen. Ein großes "B" war darin eingraviert.

"Hmm... den geben wir mal lieber dem Herrn am Eingang ab, ja Markus? Ich glaub das ist ein Schlüssel von hier oder so... oder jemand anders hat ihn verloren, vielleicht fragt er dann ja am Eingang nach...", so die Überlegung der vorbildlichen und ziemlich freundlich wirkenden Mutter.

So kam es, dass Mutter und Sohn dann gleich darauf Richtung Eingang tappten und den Schlüssel dort Herrn Humpelding abgaben - der so überglücklich über den Fund war, dass er der Mutter sogar einen kleinen Finderlohn gab: zwei Freikarten fürs Bestiarium.
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Chimaere

Zufrieden, daß der Schlüssel nun endlich wieder in die Hände des Besitzers zurückgefunden hatte (und auch froh über die Tatsache, daß der Finderlohn nicht wirklich interessant für sie gewesen wäre), würde Aynora gutgelaunt und deutlich zeitversetzt zu "ihren" beiden Findern das Bestiarium verlassen.
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