In die Binge, fertig, los.

Started by Quilene, 04. Juni 2008, 15:22:18

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Quilene

Lange genug stand der Auftrag die verlassene Binge zu untersuchen aus, so kam der Moment, dass Rauvyl sich persönlich um diese Dinge kümmerte.

So bekam Lola den Auftrag, sie zu begleiten, Sora hatte als Sklavin eh keine Wahl als das zu tun, was Rauvyl wollte, und auch der Hausmagier Ilzth'rys  kam aus seinem Labor heraus, um mal wieder etwas von der Welt zu sehen. Der Trupp war klein, doch gut ausgerüstet und erfahren.

Durch das Unterreich ging es dann, nachdem Rauvyl dafür sorgte, dass Sora dort etwas sehen konnte, an den Trollen und Echsen vorbei hinab zur Zwergenbinge. Es dauerte ein wenig, bis Rauvyl die Türe öffnete, denn der zwergische Schutzmachanismus war kompliziert, und sie erinnerte sich nicht mehr perfekt daran, wie der Grauzwerg es damals vollbrachte. Und dann traten sie gemeinsam in die Dunkelheit der Hallen.

Diese Dunkelheit stellte sich als nicht nur unglaublich dunkel und stofflich heraus, so dass selbst die an die Dunkelheit angepassten Sinne der Gruppe sie nicht vollständig durchdringen konnte, sondern auch als Unterschlupf für irgendetwas... böses, welches sie immer wieder attackierte, und ein Stück Lebenskraft raubte. Nach einigen Zögern entschlossen sie sich dennoch, die Binge genauer zu untersuchen. Wäre doch gelacht, wenn sie sich davon aufhalten lassen würden, immerhin gab es sicherlich Dinge zu plündern.

Doch die erste Enttäuschung gab es, als sie die Leichen plündern wollten, denn diese waren schon vollständig geplündert. Von wem oder was auch immer. Als nächstes fanden sie eine Treppe, welche weiter hinab führte, welche sie aber erst einmal in Ruhe ließen. Der nächste Raum war anscheinend eine Art Taverne, dahinter ein Schlafraum. Nur kurz untersuchten sie dort alles, bevor sie dann die nächste Türe angingen. Und sofort bemerkten sie... diese Türe war anders. Eine Falle lag auf ihr, und sie war abgeschlossen. Doch dies sollte sie nicht aufhalten, und nach kurzer Zeit waren Falle und Schloss erledigt.. und hinter dieser Türe erwartete sie ein kleiner Schatzhaufen... leider versperrte ein großes, stabiles Gitter den Weg dorthin.

Gepackt von der Goldgier und Abenteuerlust suchten sie alles ab nach einem Hebel, der das Gitter öffnen sollte, denn den Versuch, es mit Gewalt zu öffnen gab man recht schnell auf. Betten wurden umgeworfen, Schränke verrückt, Schriftrollen eingepackt, Bücher auf schwebende Scheiben und beschworene Packwesen verladen.... bis man schließlich einen Gang fand, in dem sich eine Geheimtüre befand. Nach kurzen Zögern und Überprüfen nach Fallen und Magie wurde der Hebel dann auch gezogen.. und der Atem angehalten. Doch offenbar war der Hebel der richtige gewesen, denn man hörte, wie sich eine Türe öffnete. Rasch stürzte man gemeinsam zum Schatz... und musste enttäuscht feststellen, dass es eine andere Türe war, die sich geöffnet hatte.

Also machte man sich auf die Suche nach eben jener Türe... man fand noch mehr Bücher, eine Kammer voller Waffen, und alles, was halbwegs brauchbar aussah, wurde auf die Packwesen verpackt, die dann schleunigst hinausgeschickt wurden. Ein gewaltiges Bad mit einer Feuerschale in der Mitte wurde bestaunt (denn alle Feuerschalen in der Binge brannten noch immer lichterloh), bis man schließlich zur Treppe hinab wieder kam. Und offenbar war dies die Türe, welche geöffnet wurde. Dort unten fanden sie noch mehr Feuer... und einen geschändeten Ambossaltar. Blitzartige Energien waren darum zu erkennen, und eine große Macht war zu spüren... eine große, bösartige Macht.

Geschwächt von den Schattenangriffen, schafften sie es gerade eben wieder hinaus, um neue Kraft zu schöpfen. Heiltränke aus dem persönlichen Vorrat der Ven'tashma wurden verteilt, und ein neuer Plan gefasst: Untote wurden gerufen, um die Schätze zu holen, nachdem mit starker Säure die Gitterstäbe aus dem Weg geschafft wurden. Und so konnte das Plündern beginnen...
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.