Das Herz der Dunkelheit

Started by NobunagaOda, 30. Oktober 2007, 12:21:43

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NobunagaOda

Kapitel 2 Rache

Es regnete in schweren Tropfen auf die Erde herab, die Nacht war dunkel und die Finsternis hüllte die Gegend in ihren Mantel. In dem kleinen Dorf war es still, die Frauen und Kinder versteckten sich schützend in den Häusern, die Männer hatten um das Dorf eine schwache Barrikade gezogen, sie waren keine Krieger oder Soldaten, Bauern die gerade mal ihr Mistgabel halten konnten, doch unter ihnen waren 4 gerüstete, Paladine, ihre Wappen zierten das Zeichen Lathanders und Selunes, stolz standen sie vor dem Dorf, hinter ihnen versammelten sich die Dorfbewohner, zitternd und voller Angst, es war totenstill, nur in einiger Entfernung ertönten dumpfe Trommeln, Blitz und Donner erhellten das Gebiet für kurze Augenblicke, der Mond befreite sich aus der Wolkendecke.
Auf den Hügeln vor dem Dorf stand eine riesige Streitmacht, schwarze Fahnen wehten am Horizont...

Der Regen prasselte auf ihn herab, das Wasser floss seine schwarze Rüstung hinab, seine Augen fixierten kalt die Streitmacht die hinter ihm versammelt war, dann schritt er nach vorne und blickte zum Dorf, die Männer und Frauen wurden unruhig, bereit los zu stürmen. Der schwarze Ritter zog ein Amulett hervor und betrachtete es,dann sah er zum Dorf, eine Träne kullerte ihm über die Wange, dann zog er sein Schwert und erhob es, und der todbringende Sturm begann......

http://www.youtube.com/watch?v=qccilo18x54
Hero: But why?? Why do we Have to fight each other??

Ashram: Ligtht or Darkness, between you an I, all will be decided

NobunagaOda

#1
Kapitel 1 Geburt der Dunkelheit

Es war kalt als Ashram mit ihr durch die Strassen langsam voran kam,sie trug einen grosen Mantel mit schwerer Kapuze die sie verbarg, er stützte sie, sie war schwach und erwartete ein Kind, man öffnete ihnen keine Türen, im gegenteil, es versammelte sich wieder ein Mob, der die beiden verfolgte, es gab keinen Ausweg als zu fliehen, aus vielen Dörfern mussten sie fliehen, man vertrieb sie immer, manchmal entkamen sie nur knapp mit dem Leben, Ashram drückte sie fest an sich und sie verliesen die Strassen, und verschwanden in der Dunkelheit.
Sie marschierten lange, beide waren erschöpft, tief in einem Wald, entzündete Ashram ein Feuer, er legte eine Decke aus auf der sie sich hinlegte, sie nahm ihre Kapuze ab, zwei rote Augen blickten ihn voller Verzweiflung an, ihre langen weisse Haare, ihre dunkle Haut, die junge Drow sah ihn nur an, er lächelte sie an und legte sich zu ihr, sie wärmend...

Sie blieben an diesem verlassenen Ort, tief im Wald, es war kein leichtes Leben, doch die Natur gab ihnen Nahrung und Holz für eine Hütte, 9 Jahre zogen ins Land, eine Zeit des Glücks und der Freude, Die Drow gebar eine Tochter, Ashrams Tochter, sie war ein wildes Kind, voller Neugier und Tatendrang, jagen gehen, da musste sie ihren Vater begleiten, sie half das Fleisch tragen, oder die Felle, aber das konnte man ihr nicht ausreden, sie war einfach ein richtiger Wildfang. Ashram liebte sein Kind und seine Gefährtin über alles, er freute sich wenn sie ihn wieder einmal mit Drow Flüchen belegte wenn er mit seiner Tochter wieder Unfug trieb, jeden Abend sass er bei seiner Tochter am Bett und erzählte ihr Geschichten von der Welt, ihre Augen strahlten, ihr grösster Wunsch war es, diese Welt einmal kennenzulernen, dann sang er ihr leise ein Kinderlied, küsste ihre Stirn und sie schlief ein. Es war ein schönes Leben, Ashram war glücklich.

Eines Morgens kamen sie dann,
4 Männer, schwer gerüstet, Paladine des Lathanders und der Selune.
Ashram kam aus der Hütte und begrüsste sie, sie hatten sehr selten Besuch hier draussen, meistens Reisende oder Kräutersammler.

Es war früh am Morgen, der frische Tau lag noch auf den Pflanzen des Waldes, als Ashram grüssend die Hand entgegenstreckte, doch im selben moment wurde er nieder geschlagen, er schlug hart auf dem Boden auf, einer der Paladine trat ihm in die Rippen, bespuckte ihn, und nannte ihn einen Verräter der Völker, das Böse müsse in all seiner Form und Tücke ausgemerzt werden...
Die anderen drei eilten in die Hütte und holten die beiden heraus, sie begannen ihnen die Kleider vom Laib zu reissen und sie zu schlagen, Ashram schrie voller Verzweiflung sie mögen doch aufhören, er und seine Familie werden gehen, weit weg, nie mehr wieder kehren, doch der vierte Paladin traht ihm wieder in die Rippen. Unter Tränen sah es Ashram an, sie liesen ihm keine Wahl, dann nahm einer der Paladine seinen Streitkolben und schlug auf die Drow ein, bis sie aufhörte zu schreien und zu zucken, ihre roten Augen weit aufgerissen, Ashram fixierend, und Ashram sah sie an. Dies soll ein Mahnbild für alle sein die mit dem bösen paktieren, waren ihre Worte als sie Ashram schwer verletzt liegen liesen, als sie fort waren, kroch er zu seinem Kind, dessen Atmung sehr schwach war, er nahm sie in den Arm,  sie hauchte schwach die Worte, Papa...Papa...warum...warum...ich hab dich lieb....hilf mir doch...es tut so...weh.
Dann schloss das Kind seine Augen und hörte auf zu atmen, Ashram sas noch lange an der Stelle, hielt ihren Körper in den Armen, er begrub sie und verbrannte die Hütte, dann verliess er den Wald, voller Trauer und Schmerz, welche fortan sein Leben bestimmten, er begrub auch den liebenden Vater und den Mann der er einst war.
Er betete fortan zu Shar, der Herrin der Dunkelheit, der Trauer und der Schmerzen, und er versammelte Männer und Frauen um sich, die er brauchte für seine Rache, er verfolgte die Spuren der Paladine, und machte sich bereit Rache an der Welt zu nehmen...

http://www.youtube.com/watch?v=YNdxRwP5qpQ&NR=1
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Ashram: Ligtht or Darkness, between you an I, all will be decided

NobunagaOda

#2
Kapitel 3 Die Einsamkeit

Er hatte seine Rache blutig und brutal vollzogen, seine Truppe plünderte, doch das interresierte ihn nicht mehr, die Körper der Paladine lagen blutend am Boden, er zog ihnen voller Hass die Haut ab, lies ihre verwesenden Körper auf Pfähle aufspiesen, das Dorf hörte auf zu existieren, dort gab es nur noch Tod und Stille, er widmete seine Tat seiner Göttin. In der darauffolgenden Nacht träumte er, volkommene Dunkelheit umgab ihn und er vernahm die Stimme aus der Finsternis...
Deine Trauer und deine Schmerzen werden ewig andauern, dies ist mein Geschenk an dich, mein Ashram....
Er erwachte am nächsten Morgen, doch wusste nicht was er damit anfangen sollte, der Hass war verschwunden, was blieb war Trauer und Schmerz, er verliess seine Truppe und reiste fortan einsam durch die welt, er hatte ein Ziel vor Augen, nach seiner meinung konnte nur ein starker Herrscher diese Missstände der Geselschaft ausmerzen, eine eiserne Hand, jemand der sein Volk schützen kann, jemand der bereit sein würde Opfer für seine Ambitionen zu bringen, einer solchen Person würde er sich anschliesen, helfen das zu verwirklichen wovon er immer träumte, ein Leben der Akzeptanz. Er kämpfte in vielen Schlachten, für viele Herrscher, doch die meisten wurden mit der Zeit schwach und eitel, der wohlstand zerstörte ihre ambitionen, und das volk leidete darunter, feinde erweiterten ihren einfluss und der Traum war zunichte gemacht, so suchte er weiter, auf der suche nach jemandem der wirklich etwas verändern wollte.
In jeder Schlacht die er bestreitete, jedem Duell das er austrug, hatte er den geheimen Wunsch, von einem verirrtem Pfeil, einer Klinge oder einer Axt nieder gestreckt zu werden, seine Trauer wäre vorbei und er könnte seine lieben wieder sehen, doch er überlebte. Er traf viele Leute, doch hatte er angst zu enge Bindungen einzugehen, angst sie wieder zu verlieren, und so kam es das eines Tages, in einer Schlacht, ein riesiger Feuerball auf Ashram zuflog, ein gewaltiges Licht umgab ihn und riss ihn mit sich. Doch er überlebte und setzte seine Ziele weiter fort, natürlich gab es die sogenannten Helden, die ihn im Weg standen, doch er war überzeugt, das nur sein Weg der einzig richtige war.

http://www.youtube.com/watch?v=5wDcBfoZ4k0
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NobunagaOda

#3
Kapitel 4
Hero: But why?? Why do we Have to fight each other??

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