(x) Das Leben im Fürstenwald

[Maskenspiel]

Die blutroten Augen suchten die Umgebung ab, der Drow arbeitete sich systematisch weiter vor, die Gegend nahe des Fürstenwaldes und entgegengesetzt der Richtung zu den Menschlichen Zivilisationen war sein Ziel. Suchen tat er wohl die verschiedensten Höhlen in ihre Hülle und Fülle die sich wohl als Versteck anbieten würden, dabei war er nicht sehr wählerisch, jede hatte ihre Bedeutung. Ob nun auf Dauer, oder kurze Zeit spielte für ihn keine Rolle, das Land zu kennen galt es. Der Drow wusste das manche Leute sich niemals an Menschen gewöhnen konnten und selbst wenn sie es taten... so hatte er dennoch gerne für die passenden Zeiten einfach den passenden Ort. Die Zukunft bedurfte genauer Vorbereitungen, wie auch seine derzeitige Aufgabe. Die neuen Verbündeten und derlei gab es bereits sehr viele, bedurften alsbald sicher auch einen Platz für weitere Treffen und er brauchte einen Ort der ihm als Schrein dienen würde. So suchte er weiter und betete zu seinem Gott, der ihn auf seiner Reise begleiten möge um ihn zu leiten und um sich an dem Antlitz der Fäulnis(Natur) ebenso zu erfreuen wie er selbst.

[Pale]

Ob es nun daran lag, daß sein Gott ihm einen Wink geben wollte, oder einfach Zufall war...die geeigneteste Höhle lag wohl abseits einer Straße zwischen ein paar unübersichtlichen Hügeln. Der Eingang war versteckt, innen war es geräumig, wenn auch nicht fürchterlich groß. Doch sogar ein Becken mit frischem Wasser war darin. Und die Höhle hatte auch schon so etwas wie ein Podest, der einem Schrein nicht unähnlich war. Allerdings lagen dort auch Felle, Decken und andere Zeichen herum, daß die Höhle bewohnt war.
Nun konnte er sich entweder schnell aus dem Staub machen, oder die Höhle genauer in Augenschein nehmen.

Natürlich gab es auch noch andere Höhlen, die waren nur meistens sehr klein, von Tieren bewohnt oder hatten ähnliche kleine Makel. Es war wohl an ihm, was er genau suchte.

[Maskenspiel]

Der Drow verwischte seine Spuren, ging nach diesem Anblick hinaus und blickt sich in der Umgebung um. Seine Rüstung war zum schleichen zwar nicht all zu gut geeignet, doch im stillstand machte auch sie nur wenige verräterische Geräusche. Er legt sich also liegend in einer erhöhten position auf die Lauer, so das die an der Natur angepasste Farbe der Rüstung ihn zu tarnen vermochte. Dort verharrend beschaute er sich zunächst das Umland. Eine der ansässigen Orks, hatte ihm bereits viel gezeigt, darunter auch einige Lager. Gesehen hatte er bei diesem Rundgang Menschen und anderes Gesindel, einige waren bewaffnet das Risiko war also gegeben. Bewohnte Höhlen zeugten zwar von Brauchbarkeit, doch am Ende fanden diese auch Aufmerksamkeit. Jener Ort würde sich sicher als sehr nützlich erweisen wenn es darum ginge, eventuell die Damen unter zu bringen, welche ein wenig lästiger waren. Vielleicht hatte er ja Glück und durch einen dummen Zufall würden sich asbald dutzende Orks blicken lassen sobald die Damen der Höhle ansässig wurden und wenn er keins hatte... würde er halt dafür Sorge tragen. Am Ende jedoch schien ihm der Gedanke an jene Höhle als zu einfach, man würde sie zunächst im Blut der Rivvil taufen sollten diese hier wohnen, dann im Blut der Spinnenküsser... und dann würde er vielleicht irgendwann den Ort weihen, diesen und viele andere auch. So wartet der Drow also im festen Glauben daran das richtige zu tun, stur keinerlei Bewegung duldent, um zu erfahren was jener vielleicht einmal inne gewesen sein könnte. Später entschied er für sich, würde er weiter suchen und die von Tieren bewohnten Höhlen und die kleineren abgelegeneren in Augenschein nehmen. Doch zunächst galt es abzuwarten und zu beten... und dann noch lange lange Zeit abzuwarten... er war bereit dazu. 

[Pale]

Er wartete etwa zwei Stunden, doch er war geduldig und immerhin auch neugierig genug. Dann schließlich bekam er ein seltsames Gefühl irgendwo in der Bauchgegend. Als er sich umsah, blickte er in die Spitze einer schmalen Klinge, die etwa eine halbe Armlänge vor seinem Gesicht das fahle Mondlicht reflektierte und kurz in seine lichtempfindlichen Augen stach, ehe derjenige, der den Dolch in der Hand hielt, die Schneide leicht drehte und so den Blick auf die Nacht wieder freigab.
Ein Drow, den er bereits aus dem Lager kannte, stand nahe bei ihm und flüsterte in ihrer gemeinsamen Sprache.

"Ein wirklich interessanter Ort, nicht wahr?"

[Maskenspiel]

Der Drow, welcher wohl prüfend bis skeptisch auf die Dolchspitze schaut, scheint sichtlich gekränkt, wohl von dem Gedanken in der Falle zu sitzen. Doch die blutroten Augen fassen sich schnell und blicken streng herauf. "Vendui', interessant und zumeist von solchen meines Volkes gemieden, was sucht ihr hier? Ich erinnere mich daran das ihr wie ich Optionen offen haltet, aber ist dies dort ein Fehler den ihr begangen habt?" Die letzten Worte klingen dabei fast wie eine rätselhafte Frage. Wohl als hätte er sich abgefunden mit seiner derzeitigen Lage, oder ob der steifen Glieder, bleibt er liegen und lauscht dem anderem, wenn auch äußerst aufmerksam.

[Pale]

Aber diese Situation sollte wohl nicht dazu dienen ihn länger als einen Erkennungsmoment lang zu bedrohen. Sszirahc nahm seinen Dolch wieder zurück und steckte ihn gar ganz ein und reichte ihm eine Hand um ihm aufzuhelfen.

"Ich habe Euch doch versprochen Euch ein paar Höhlen zu zeigen. Ich könnte ja nicht wissen, daß Ihr so ungeduldig seid und Euch einfach selbst auf die Suche macht."

Er klang dabei eher locker als angespannt.

[Maskenspiel]

Daraufhin nimmt Spir'thrae die Hand an, um schwerfällig vom Boden auf zu stehen. Der Dreck scheint ihm dabei nicht weiter zu stören, wie auch der Umstand sich nach seiner Haltung schnell wieder zu entspannen. "Ihr denkt ich sei ungeduldig? Ich nenne es eher bedacht, oder fleißig. Ich verlasse mich nie ausschließlich auf das Urteil von sterblichen, das solltet ihr auch niemals tun. Doch ja ich bin neugierig genug, meine Zeit sinnvoll zu verbringen und dies schließt die Entfernung zu Frauen in diesem Falle aus. Was könnt ihr mir über diesen Ort berichten?"

[Pale]

Sein Mienenspiel verriet eine ganze Menge, während er ihm so lauschte, teilweise verwundert, dann wieder amüsiert.

"Dieser Ort kann das sein, was man sucht, wenn man auf ein unsterbliches Urteil hofft."

Knüpfte er dann einfach mal an das Gesagte an.

"Wichtiger ist aber: Dieser Ort gehört mir, ich ziehe mich hierher bisweilen zurück und nur ein anderer außer mir selbst und Euch kennt ihn bisher. Hier könnt Ihr Zerstreuung suchen, zur Ruhe kommen, der Nacht das Dunkel bringen..."

Eine Weile nimmt er mit seinem Blick an ihm Maß.

"Aber habt Ihr es auch verdient?"

[Maskenspiel]

Die Worte kommen auf eine äußerst selbstbewusste bis neutrale Weise nun rüber während die Augen die Höhle mustern. "Wenn man sich der Sache sicher ist, benötigt man kein Urteil, nur den richtigen Beistand, es sei denn man ist noch im Begriff zu lernen." Ein amüsiertes schmunzeln ringt sich dann seiner Miene ab. "Ein nettes Plätzchen, aber etwas ist falsch, ihr mögt ein geschulter Shebali sein, aber mir scheint mein Dasein hier kann nicht von eurem Interesse sein. Der Nacht das Dunkel bringen? Interessant, ich schätze dies wäre das Einzige wofür ich jenen Ort hier besuchen würde."  Ein kurzes bitteres Lachen entfährt ihm dann"... Und ob ich dies verdient hätte? Vermutlich mehr als jeder hier auf dieser Ebene, doch niemals mehr als mein Meister. "

[Yalestra]

Ein Oberflächentier wuselt um die Beine der beiden Drow, keckernd, ehe es an Sszirahc herauf klettert und auf dessen Schulter verweilt, den fremden aus seinen Knopfaugen ansehend.
Weiter hinten läuft eine Gestalt, gekleidet in eine dunkelgrüne, samtene Robe. Wer genau hinsieht, mag die schwarze Halbmaske erkennen, welche sich wie eine zweite Haut über sein Gesicht spannt. Immer wieder sieht er sich wachsam nach hinten und zu den Seiten um, ein Stück nach oben sieht er diesmal jedoch nicht.. und huscht auf die Höhle zu.

[Pale]

Sszirahc nimmt das Tier, das er ja kennt, gelassen auf seiner Schulter zur Kenntnis und er weiß auch genau, wer da gerade in seinem Rücken zur Höhle huscht. Es gibt ihm noch ein wenig zusätzliche Sicherheit.
Nach einem kurzen Zucken der Pupillen, schaut er dann wieder geradewegs zu dem Besucher.

"Also, heraus mit der Sprache. Was genau wollt Ihr hier?"

[Maskenspiel]

Ein amüsiertes lächeln legt sich auf das Gesicht des Drow als er den maskierten ins Auge fasst. "Nun, wenn ich keine Zersteuung, kein Urteil, keine Ruhe und keine spezielle Suche hege, was könnte ich hier schon wollen? Wenn ich mir euch und euren Freund so ansehe, wie auch euren Versuch hier Abgeschiedenheit zu finden, so müsste ich nach der Zeit gehen. Vorher wollte ich hier einen Ort welchen ich für die adlige kleine Shebali suchen wollte, damit sie sich nicht ohne mein Wissen hier anpasst. Irgendwann wäre dies sicher auch ein geeignetes Grab gewesen. Aber jetzt? Wo ich eure bisherigen Versuche ansehe, überkommt mich der Wunsch auf andere Weise zu dienen. Vielleicht durch Beistand? Oder ein Urteil für euch? Fraglich erscheint mir dabei noch, ist diese Maske ein weiterer Fehler, oder eine Überzeugung?" Daraufhin schlendert Spir'thrae zum Wasserbecken, um sich den Inhalt und die Oberfläche zu begutachten, während er der Antwort der beiden lauscht.

[Pale]

"In manchen Gesichtern sehe ich Masken, auch bei denen, die keine tragen. Komm nur, und finde es selbst heraus, ob wir dir unser wahres Gesicht zeigen, oder nicht."

Diese leicht kryptische Einladung wurde untermalt von einer Geste, die ihm auftrug, die Höhle in seinem Beisein zu betreten. Dort drinnen fand sich auch wieder das Wasserbecken.

Sszirahc kraulte das Tier auf seiner Schulter gedankenverloren, während er alles und jeden genau im Auge behielt.

[Yalestra]

Chaszmyr hingegen betrat die Höhle und achtete nicht weiter darauf, was draussen geschah. Drinnen setzte er sich auf den Boden und musterte seine wieder mal dreckige Robe missmutig und tauschte sie gegen eine saubere aus. Danach begab er sich ans Wasserbecken und begann die dunkelgrüne Robe zu reinigen.

[Maskenspiel]

Der Drow verzieht leicht beim Anblick des Faern das Gesicht, wohl weil dieser dort seine Robe wäscht. Still jedoch tritt er in die Höhle ein um sie nun genauer in Augenschein zu nehmen, dabei behält er die beiden ab und zu im Auge.

[Pale]

Man kann schon erkennen, daß diese Höhle noch nicht allzu lange bewohnt wird, jedenfalls nicht von Humanoiden. Hier und dort liegen noch lange, dunkelbraune Haare eines Bären, die man noch nicht so ganz beseitigen konnte, da der Wind sie immer wieder hereinträgt. Ansonsten befindet sich in einer geschützten Nische ein Deckenlager mit Fellen, Decken und allerlei Zeug wie Kleidung, scheinbar die Schlafstätte der beiden Drow.
Nur ein Stück weiter ist dann das Wasserbecken, nicht mehr als anderthalb Schritt im Spann an der breitesten Stelle. In natürlichen Aushöhlungen an der Wand befinden sich, fast wie in einem Regal angeordnet, kleine Tiegelchen, Schalen, Beutel, scheinbar die Vorräte. Ganz hinten in der Höhle sieht man noch so eine Art kleinen Tisch, auf dem Behälter, Pilze und Tinkuren einen scharfen Geruch ausströmen.
In einer kleinen Seitenhöhle steht noch der grob geformte, niedrige Steinblock, um den herum verteilt Gold und andere Schätze liegen, das ist dann wohl so eine Art Altar oder Schatzkammer?

Sszirahc steht nun am Eingang, ist an die Wand gelehnt und lässt ihn sich alles ansehen. Er achtet aber auch darauf, daß er nichts einsteckt, wohl eine alte Angewohnheit dahingehend misstrauisch zu sein.

[Yalestra]

Nun.. Karia das Wiesel kehrt zu dem Magier zurück und jener hebt abrupt das Haupt. Die Robe ruht ausgebreitet neben ihm auf einem Stein, während der Blick aus den Augenschlitzen der Maske dem Fremdling folgt und sich dann einen Moment fragend auf Sszirahc legt, als er den Mann erkennt. Ein kurzes Stirnrunzeln folgt, ehe der Blauäugige den anderen Drow wieder beobachtet und sich fragt, was jener hier zu suchen hat.

Mag es sein, das sie nun zu dritt sind? Der Bund Vhaerauns am Wachsen?

[Maskenspiel]

Spir'thrae wendete sich zu den beiden um und schmunzelte ebenfalls. "Ein nettes kleines Reich das ihr euch da gemacht habt, aber es fehlt an ein paar Dingen. Zunächst einmal eine Illusion für den Eingang, denn sonst könnten andere wie ich auf euch warten. Dann wiederum ein Wächter für euer Kleingeld? Ah nein, solches Geld würde man sicher anderes aufbewahren, weshalb sich mir die Frage auftut, welche Ziele ihr beiden wirklich habt. Masken, Gold um einen selbst errichteten Schrein und ein mögliches heiliges Becken das zum waschen benutzt wird zu allen ehren. Aber welche Zukunft erträumen sich zwei Jaluk, die anders sind als der Rest und wie könnte diese wohl mit einer ähnlichen dritten harmonieren?"  

[Pale]

"Die Illusion wäre unseren Plänen sicherlich zuträglich, aber glaube mir, wir haben einige Mühe in Kauf genommen, damit wir mit dieser Höhle überhaupt soweit sind, wie wir jetzt sind. Hast du Möglichkeiten uns mit dieser Illusion zu helfen? Wenn ja, dann sind wir ganz Ohr."

Und er nimmt es sich einfach mal heraus, für beide zu sprechen.

"Und eines Wächters bedarf es nicht unbedingt. Glaube mir, jenes Gold und der Schrein sind gut geschützt. Versuch nur eine einzige Münze zu nehmen und du wirst sehen, was ich meine."

Ein anzügliches Lächeln hat sich auf seine Züge geschlichen.

"Und mein ganz persönliches Ziel ist, jene, die zu uns gehören, zu stärken, mit allen Mitteln. Hier unter dem Nachthimmel müssen wir noch mehr werden und unsere Macht sichern."

[Maskenspiel]

"Weise Worte und ja ich könnte durchaus für eine Illusion sorgen, aber dies ist keine Kleinigkeit, ich würde daran arbeiten müssen.
Was die Münzen betrifft, wollt ihr wirklich das ich es ausprobiere?"

Der Drow beschaut sich den Stapel Gold amüsiert und geht darauf zu.

[Pale]

"Es ist mir klar, daß eine ordentliche Illusion ihre Zeit braucht, auch wenn ich kein Faern bin. Sag uns einfach, wann du damit anfangen willst, dann bereiten wir uns darauf vor."

Und er steht weiterhin ganz lässig an eine Wand gelehnt, ein Bein angewinkelt und die Arme verschränkt.

"Nur zu, da liegt das Gold. Ich werde mich nicht von der Stelle rühren."

[Maskenspiel]

Daraufhin geht der Drow auf das Gold zu während er in Abyssal beginnt Worte zu wispern, wohl in dem glauben das beide ihn vermutlich nicht verstehen. "Oh Maskierter Fürst, du mein Auge, Mund und Ohr. Weise mir den Weg wie du es erachtest, das auch ich dein Diener, deine Jünger zur wahren Zukunft führe, lasse mich nicht versagen in meinem Tun und gebe mir ein Zeichen. Ich werde dieses Goldstück als Beweis deiner Fähigkeiten durch meine Hand aufnehmen, um jene zu bekehren und dir den Grundstein zu bieten welcher dieser Ort braucht."

Dann beugt er sich vor... im begriff das Goldstück greifen zu wollen.

[Pale]

Ob nun Sszirahc unbedingt die Sprache der Dämonen versteht ist wohl nun wirklich fraglich, aber der andere scheint ja ein Magier zu sein und der könnte ihn verstehen. Und Vhaerauns Name in dem Fluss der Wörter ist ja auch schonmal interessant zu hören, was Sszirahc mit dem Heben einer Augenbraue quittiert.
Tatsächlich rührt er sich weiterhin nicht und es scheint auch nicht so, als wolle Vhaeraun ihm den Griff nach dem Goldstück verdenken, doch kurz bevor seine Finger es erreichen können, piekst ihn irgendetwas kaum spürbar neben dem Ohr und ein heißes Pulsieren breitet sich unter seiner Haut aus...

[Maskenspiel]

Spir'thrae zuckt wie vom Blitz getroffen zusammen und weicht reflexartig zurück um sich umzublicken. "Was war das?" Der Schrecken sitzt ihm wohl noch leicht im Gesicht.

[Yalestra]

Ein leichtes Grinsen spielt um die Mundwinkel des jungen Faern, der die Sache beobachtet... und ja, wohl auch das Gebet des fremden Drowmannes verstanden hat. Aufmerksam ist sein Blick, vielleicht gar wachsam oder doch ein wenig amüsiert?

[Maskenspiel]

Daraufhin erntet der Faern erst einmal einen bösen Blick, ehe dieser Fragend zu seinem Begleiter rüber wandert.

[Pale]

Und Sszirahc zeigt sein berühmtes Grinsen, noch immer lässig an der Wand lehnend, während vor Spir'thrae die Sicht verschwimmt und halluzinogene Geräusche ihm weißmachen wollen, daß menschengroße Insekten in seinen Ohren tanzen.
Sein Mund wird trocken wie Sand und irgendwie wollen seine Gliedmaßen nervös zucken. Scheinbar hat ein Gift ihn erwischt, doch er kann nicht sagen, wie stark es ist.
So ist das Gold des Maskierten, jenes Opfer, wohl durch Fallen des Velg'larn geschützt und dies hier eine Lektion. Sicher werden er und dieser Faern diese Situation nicht ausnutzen um ihn zu überwältigen? Aber was wenn doch - immerhin sind sie Drow... was wird er nun tun? Was kann er tun?

[Maskenspiel]

Benommen von dem Gift und sichtlich von der Falle beschäftigt, knurrt Spir'thrae nur hilflos in der Situation. Doch nachdem seine Miene die Situation abgewägt hat stützt er sich an die Wand und tut nicht mehr außer die zwei so gut es geht im Auge zu behalten.

[Pale]

Sszirahc lässt ihn eine ganze Weile zappeln. Das Gift erweist sich als unsangenehm und wohl würde er davon irgendwann ohnmächtig werden, aber nicht sterben. Es diente wohl dazu, jene, die doch die versteckte Höhle fanden und dort etwas stehlen wollten, nur unschädlich zu machen, bis einer der Bewohner zurück kam. Doch nachdem die Warnung für den "Neuen" erst einmal Wirkung gezeigt hatte, erbarmte sich Sszirahc und zückte eine kleine Phiole, die er entkorkte und Spir'thrae an die Lippen hielt. Würde er sie öffnen?

[Maskenspiel]

Der Drow war offenbar nicht dumm, entweder er schien zu wissen was er vorhatte, oder der Körper gab ganz von alleine nach. Letztendlich jedoch öffenten sich die Lippen weit genug, das er die Flüssigkeit einflößen konnte.

[Pale]

Es war ein Gegengift, das nicht besonders gut schmeckte, aber nach ein paar Augenblicken fühlte er sich schon wesentlich besser. Gut war etwas anderes, sicher würden die Nachwirkungen noch die nächsten Stunden als Echo durch seinen Körper fahren, aber es war dennoch eine Erleichterung, er war wieder Herr seiner Sinne.
Sszirahc nickt zufrieden als er sieht, daß das Gegengift seine Wirkung tut und er will Spir'thrae erst einmal auf ein Fell verfrachten, wo er warm und weich sitzen kann.

"So, dann wären ja ein paar Dinge klargestellt. Und wie war das jetzt noch gleich mit dieser hübschen Illusion?"

[Maskenspiel]

Spir'thrae verzieht das Gesicht zu einem schiefen Grinsen ehe er meint. "Es bedarf dafür einiger Dinge um sie dauerhaft zu halten. Einen Edelstein der als Träger der Energiequelle dient, vorzugsweise einen Quarz, oder Onyx. Dazu die nötigen Opfer welche dem passendem Gott gefallen würden, auf das der Stein die Energie erhält." Dabei richtet sich sein Blick auf den berobten der beiden. "Eine Idee welche, oder welches Opfer ich meinen könnte Faern?" Die Augen liegen dabei prüfend auf diesem.

[Pale]

"Den Edelstein müssten wir uns dann irgendwie besorgen, es gibt bestimmt ein paar Reiche, Händler oder sonstige Edelsteinbesitzer. Man müsste dann versuchen zu handeln oder den schnellen Weg wählen."

Womit er sicher einen Ãœberfall meint, aber nun schaut er erst einmal zu Chaszmyr, was er wohl zu der gestellten Frage sagt.

[Yalestra]

"Ihr könntet viele Arten von Opfern meinen.." gibt der Faern in stoischem Tonfall von sich und blickt aus den hellblauen Augen gen des Besuchers. "Welches euch nun explizit durch die Sinne geht, vermag ich nicht zu sagen."
Chaszmyr erhebt sich und gesellt sich an Sszirahcs Seite, wohl zum Einen, um den Assassinen zu unterstützen, zum anderen wohl um selbst ein wenig Sicherheit zu haben. Wie dem auch sei.. Chaszmyr schien jedenfalls ein klein wenig skeptisch.

[Maskenspiel]

"Was würdet ihr von Spinnen halten Faern?" Die Frage kommt dabei recht nüchtern rüber, während er die beiden durchdringend anblickt.

[Pale]

Die Frage war ja nicht an ihn gerichtet, deshalb hielt er sich mit Anstrengung zurück, aber da ihm sein Gesicht ein wenig entgleist, konnte man wohl davon ausgehen, daß die Krabbelviecher nicht gerade das waren, was er mochte.

[Yalestra]

"Spinnen..." kommt es mit einem deutlich angwiderten Gesichtsausdruck von den Lippen des Faern. Doch ist jenem wohl auch bewusst, was genau ein solches Opfer bewirken mochte und wie zufrieden sein Herr damit wohl wäre. Sein Blick richtet sich auf Sszirahc und Chaszmyr tippt sich in gewohnter Manier nachdenklich an seine feinen Lippen.

"Spinnen... und wie wollt ihr eine solche herschaffen, ohne das die Spinnenhuren es merken?"

[Maskenspiel]

"Entweder werde ich warten bis sich das passende Gelegenheit ergibt und es selbst tun, oder wir werden beizeiten einen Ausflug gemeinsam unternehmen müssen um dem nachzukommen. Im übrigen gibt es da noch ein paar Dinge die mich interessieren würden, was eure Kontakte betrifft. Vielleicht würden solche diese Aufgabe ein wenig vereinfachen?"

[Pale]

Sszi überlegt nur kurz und nickt dann.

"Lasst uns das gemeinsam machen, währenddessen können wir uns ja über Kontakte und ähnliches unterhalten."

So jedenfalls lautete sein Vorschlag und er wartete, was die beiden dazu sagen würden.

[Maskenspiel]

Spir'thrae nickt ob dieser Tatsache zufrieden und wartet dann auf die Reaktion des Magiers.

[Yalestra]

"Ich bin der gleichen Meinung." stimmte Chaszmyr den beiden anderen Männern zu. Er fühlte sich im Moment wohl und geborgen, wissend, das hier keine Spinnenhuren waren und er sich nicht zu verstellen brauchte. Sanft fuhr seine Hand über Sszirahcs und ein sachtes Lächeln huschte über seine Züge, obgleich er Spir sicherlich noch nicht voll vertraute.

[Pale]

Und so würden die drei Drow dann wohl aufbrechen und die Nacht unsicher machen...

((dann mal ig?))

[Maskenspiel]

((Immer gerne bin ja fast immer on für sowas, also klärt für euch beide mal wann))