(x) [Elfen/Kobold] "Folterung" eines Kobolds

Started by Eyla, 12. November 2007, 22:54:06

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Eyla

Und da hatten sie ihn nun gefangen. Einen Kobold, der nicht erfreut war, gefesselt in der Nähe des Elfenturmes von ein paar Elfen angestarrt zu werden. Man löste ihm als erstes den Knebel aus dem Mund und sprach ihn mehrmals an, ob er ihre Sprache könnte.

Als der Kobold nur irgendwas rumbrubbelte, stand Ther'lanna auf und holte etwas zu essen und trinken. Dann setzte sie sich wieder vor den Kobold und schaute ihn an. Immer wieder sagte sie zu dem Kobold, dass er etwas zu essen und trinken kriege, wenn er ihre Fragen beantworten würde. Und so stellte sie ihm wieder und wieder die gleichen Fragen in der Hoffnung, dass irgendwann sein Hunger größer wird als sein Ehrgefühl für die Kobolde.

- Wie heisst Du?
- Woher habt ihr die Waffen?
- Wer hat sie euch gegeben?
- Wurden Namen genannt?
- Seit wann habt ihr diese?
- Was sollt ihr mit diesen machen?
- Habt ihr einen Auftrag?

Aber auch andere Elfen hatte andere "Folterungsmethoden", vielleicht brachten die mehr.
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

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Surtur

Erstmal musste das sprachliche Problem gelöst werden. Der Kobold schien kein einziges Wort der Gemein-Sprache zu verstehen.

Was also tun?

Er schrie nur dauernd:

"Orikhazo zte khethrizztj! Zzi chiili tzzi vukzoz zzivol!"

Ab und an blickte er gierig zappelnd zum Essen und leckte sich über die Zunge. Dann rief er:

"Tzuor kzoi, tzuor kzoi, tzis mi nukhriss"

Eyla

Und so blickte Ther'lanna zu ihren Geschwistern. War unter ihnen ein Magier?
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Eyla

Und Ther'lanna suchte nach Solirannael Dy'nen, vielleicht war sie in der Lage weiterzuhelfen.
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Xylnalya

Solirannael befand ich zumeist nahe dem Elfenturm und studierte in der nähes des Wassers des öfteren auf Felsen sitzend einige Schriftrollen und Bücher.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit würde sie zügig von Ther'lanna gefunden werden und dann nach einem kurzen Gespräch ihre Hilfe bezüglich des Kobolds zusichern.

Eyla

Und so kam Ther'lanna mit Solirannael zurück und spricht zu ihr.

Er versteht mich leider nicht. Vielleicht kannst Du mit ihm reden. Oder ihn verzaubern, dass Du ihn verstehst ... Oder wir ihn alle verstehen. Wir müssen folgende Sachen wissen:

- Woher haben sie die Waffen?
- Wer hat sie ihnen gegeben?
- Wurden Namen genannt?
- Seit wann haben sie diese?
- Was sollen sie mit diesen machen?
- Haben sie einen besonderen Auftrag?

Kannst Du das mittels Magie mit ihm klären?
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Xylnalya

"Die Kobolde, zumindest diese aus meinen Heimatlanden, sprechen Drakonisch. Eine Sprache, der ich aufgrund meines Studiums fähig bin. So dieser Kobold ähnlich ist, dürfte es lediglich geringfügige Verständigungsprobleme geben."

Surtur

Der Kobold sprach entfernt drakonisch. Es war ein seltsamer eigener Dialekt, schwer zu verstehen. Oftmals musste nachgefragt werden, und dennoch war die Gefahr für Missverständnisse groß. Namen waren schwer auszumachen. Es war schwer zu beurteilen, ob das ein oder andere Wort einfach nur unverständlich war, oder ein Name. Klachtwerkh war so ein Wort. Was auch immer das bedeutete. Auch ein paar andere Wörter waren schwer auszumachen.

Dennoch begann sich langsam ein Bild zu formen:

Schlangenwesen und bunte Menschen mit Spitzen Ohren haben die Waffen wohl gebracht. Dafür hatten die Kobolde wohl Dinge in oder nach Klachtwerkh gebracht. Was auch immer das war. Doch man merkte, der Kobold fürchtete sich. Er fürchtete sich sehr. Nicht vor den Waffenhändlern. Nicht vor den Elfen. Er und sein Stamm fürchteten sich.

Desto länger die Befragung dauerte, desto mehr fürchtete sich der Kobold vor Zwalatklacht. Immer wieder schrie er dieser oder dieses Zwalatklacht würde kommen. Und sie würden verschwinden. Sie würden verschwinden. Zwalatklacht würde kommen und ihn holen. Wie er einen nach dem anderen holte. Dafür die Waffen. Zum Schutz. Die Kobolde würden jeden töten, der sich in die ihre Höhlen wagte. Aus Schutz. Alles Sklaven von Zwalatklacht.

Wer oder was dieses Wesen war, war nicht herauszufinden. Weder wie es aussah, noch ob es dieses wirklich gab. Es schien nur eines sicher: Die Kobolde hatten Angst. Schreckliche Angst. Und jeder, der kein Kobold war, war ab nun an ihr Feind. Um sich zu schützen vor diesem Zwalatklacht.

Die Elfen hatten es selber bemerkt. Als sie in den Kanälen waren. Es war etwas unheimliches dort unten, etwas nicht greifbares. Und die Kobolde nannten es Zwalatklacht. ein Wort das auf draknoisch einem anderen sehr ähnelte: Sualat und gluach. Sualat war das Wort für Sünde, Strafe oder Bestrafung, aber auch Kerker und gluach wohl für Fressen, in sich aufnehmen oder vernichten und zerstören.

Eyla

Und? Was meint ihr?

Sie schaut dabei zwischen ihren Brüdern und Schwestern hin und her.
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Darky

Gil'din hielt sich wie gewohnt im Hintergrund, doch als man das Wort an ihn richtete, kam er dann etwas näher und besah sich den Kobold.

Nun... die Fähigkeit mit jenen zu sprechen besitze auch ich nicht... ich kann zu ihnen in der Sprache der großen Mutter sprechen, aber ich habe keine große Hoffnung dass sich etwas erfahrne lässt. Zu den Antworten die wir bisher haben, kann ich nur folgendes sagen: Schlangenwesen habe ich hier noch nie gesehen... ich weiß nicht was diese Kreatur entdeckt hatte. Auch die Beschreibung der bunten Leute mit spitzen Ohren ist zweifelsohne nicht zu deuten. Unser Hautpaugenmerk sollte auf jenem Orte oder jener Gruppierung liegen, die er Zwalaklacht nannte... oder wie er das auch immer aussprach. Hierfür müssen wir alle Möglichkeiten ausschöpfen die wir haben. Auch dieses Klachtwerkh ist sicher ein guter Anhaltspunkt meine Geschwister. Ist es ihm vielleicht möglich diese Schlangenwesen aufzumalen Schwester Solirannael?

Xylnalya

"Die Aussagen dieses Kobolds sind wahrhaftig nicht sehr differenziert" sprach Solirannael zu ihren Geschwistern, "Sofern sich dieses Wesen weiterhin als einigermaßen kooperativ gibt, werde ich es nach einer Zeichnung beasgter Wesen fragen."

In leicht abgewandelter Form sprach sie auch mit dem Kobold und hoffte innerlich auf eine weitere so doch relativ unkomplizierte Kommunikation.

Surtur

#11
Der Kobold war willig, aber seine Zeichenkünste schwach. So erhielten die Elfen eine Reihe Strichmännchen.

Nach viel Mühe entlockte man dem Kobold aber, dass Klachtwerkh wohl sehr dunkel war. Und schwarz. Und dass sie wohl Dinge hingebracht haben und Dinge von dort in die Kanäle zu Schlangenwesen. Dafür haben sie die Waffen erhalten. Und die Waffen haben sie gebraucht um sich vor Zwalatklacht zu schützen.

Außerdem zeigte er bei den erwähnten bunten menschen mit spitzen Ohren immer wieder auf die Elfen selber. Anscheinend waren damit Elfen in allen möglichen Farben gemeint. In den erzählungen des Kobolds gab es braune, gelbe, schwarze, weiße, grüne, rote und violette. Wieviel davon aber nur Einbildung war und welche davon es wirklich gab und mit welchen er zu tun hatte, war schwer herauszufinden.

Was man jedoch ganz klar herausfinden konnte: Der Kobold war ein dummes, primitves Wesen. Seine Aussagen waren wie Erzählungen eines kleinen Kindes. Viele Ausdrücke waren übertrieben, einige Dinge ausgeschmückt, andere wichtige Details einfach vergessen. Einiges war auch vermischt und abgeändert.

So drängte sich auch der Schluss auf, dass dieses Schlangenwesen alles sein könnte. Von tatsächlich Schlangenähnlichen Wesen die Sprechenkonnten über Echsenwesen, über Menschen, verkleidet als Schlangen oder Menschen mit Schlangensymbolen auf der Kleidung. Alles war möglich.

Darky

Gil'din seufzte und murmelte leise vor isch hin. Nachdenklich stierte er auf das Kindergekraxel und versuchte sich ein Bild von diesen Orten zu machen, die der Kobold beschrieb.

Es tut mir Leid meine Geschwister... ich weiß nicht was diese Kreatur uns zu sagen vermag. Selbst der Wind versteht seine Laute nicht... es ist als wäre er zu primitiv, um sich uns verständlich auszudrücken. Es ist wie der Vergleich mit einem Tier... wir sollten zu diesen Beschreibungen die Menschen befragen. Ihre Entwicklung ist noch am Anfang und sie vermögen vielleicht auch jene Orte zu kennen, die er beschreibt. Die große Finsternis wird kommen, doch noch bleibt uns Zeit.

Eyla

Dann sollten wir also dieses Fräulein Del'aila aufsuchen ... Herr vom Drachenmondorden erzählte uns ja bereits, was er wusste ... vielleicht weiss diese Dame mehr ... Wir sollten sie aufsuchen.

Sie blickt gen A'nia.

Wie sieht diese Frau aus?

Dann schaut sie mal wieder zum Kobold.

Und lassen wir ihn frei?
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Eulchen

A''nia erzählte den Geschwistern, die nicht dabei waren, dass die Dame Del'aila, eine zierliche, anmutige Halbelfe mit schwarzen Haaren sei.

"Sie war hier am Turm und hat die Waffen übergeben und berichtet.
Wir trafen sie auch am Humpen, als wir von den Kanälen kamen. Ich wäre dafür ihn frei zu lassen."

A'nia     -  Sternenblume (Mondelf)
Elisha    - Dienerin des Weinenden (Mensch)
Eriss      - verloren im Licht (Tiefengnom)
Irae      - Tochter der Spinne (Drow)
Kylina    - in Nebel gehüllt (Mensch)
Meree     - Schattenkind und Stadtwache (Felsengnom)
Nathee    -  Hüterin des Waldes und Wächterin des Sees (Felsengnom)

Eyla

Und so lässt man alsbald den Kobold wieder beim Kanal raus, so dass er wieder zu seiner Familie kann. Und so schaut sie zu ihren Geschwistern, insbesondere A'nia.

Hat sie was Wichtiges gesagt, was wir, die nicht dabei waren, noch nicht kennen?
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Eulchen

A'nia versuchte sich an alles nochmal zu erinnern und wiederholte was bei den Untersuchungen der Waffen herausgekommen war und auch die Empfehlung vielleicht beim Eisernen Turm nach zu forschen.

A'nia     -  Sternenblume (Mondelf)
Elisha    - Dienerin des Weinenden (Mensch)
Eriss      - verloren im Licht (Tiefengnom)
Irae      - Tochter der Spinne (Drow)
Kylina    - in Nebel gehüllt (Mensch)
Meree     - Schattenkind und Stadtwache (Felsengnom)
Nathee    -  Hüterin des Waldes und Wächterin des Sees (Felsengnom)

Eyla

Und so hatten die Elfen viele neue Eindrücke bekommen und man sollte sich nun gemeinsam überlegen, wie man am Besten weiter vorgeht? Eine Elfendelegation zum Eisernen Turm? Nochmal mit der Stadtwache reden? So blickte Ther'lanna zwischen den Geschwistern hin und her. Wollte jemand einen Vorschlag machen?
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