[Aushang]Singers Sicherheitsgeschäft

Started by Alaska, 26. Dezember 2007, 04:01:31

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Alaska

Ann nutzte die Gunst der Stunde, solange ihr Name den Leuten noch in den Ohren lag, um ein paar Werbezettel aufzuhängen. Sie erhoffte sich, dem ein oder anderen vielleicht ein "ach, das ist doch die von dem Tanzwettbewerb" zu entlocken und so auf sich aufmerksam zu machen.
Die Zettel brachte sie an alle öffentlichen Flächen an, wo es erlaubt war. Auch gut sichtbar im Fürstenviertel, selbst beim Tempel, sollte Lorias die Erlaubnis dafür geben.


Singers Sicherheitsgeschäft

Fühlt Ihr euch in Eurem eigenen Haus nicht sicher?
Liegt Ihr nachts wach und befürchtet, jemand könnte einbrechen?
Habt Ihr Angst, dass Eure wertvollsten Besitztümer abhanden kommen könnten?


Besucht mich in meinem Büro in der Handelsgilde, ich berate Euch zu fairen Preisen, um Euer Haus vor Einbrechern zu sichern und verkaufe patentierte und erprobte Sicherheitssysteme (Anbringung auf Wunsch inklusive)
Ich biete auch spezielle Schutzmaßnahmen für Einzelobjekte an, wenn Ihr sicherstellen wollte, dass Großmutters antike Vase noch lange in der Familie bleibt.

Ann Singer,
Eure Sicherheit ist mein Geschäft.
Aria Fhirnriveien

Eyla

Sarah las sich die Anzeige durch mit einem Lächeln und suchte dann auch alsbald Ann auf.
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
http://www.dasweltentor.de/

Pale

Gespräche und Gedanken der letzten Zeit führten dazu, daß Astor dann auch ihr Büro in der Handelsgilde aufsuchte, um mit ihr zu sprechen. So klopfte er zu den Öffnungszeiten an die Tür und wartete darauf, daß er hereingebeten wurde.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Alaska

Und so würde er dann in das noch recht spartanisch eingerichtete Büro hereingebeten werden.

((ig, bei Gelegenheit?))
Aria Fhirnriveien

Pale

((falls wir uns ig treffen...solange können wir ja hier weitermachen))

So trat er ein und sah sich flüchtig um, blieb dann in ihrer Nähe stehen, auch wenn sein Höflichkeitsabstand etwas mehr war als bei "normalen" Leuten.

"Guten Tag, ich würde gerne über das Angebot Eurer Dienstleistungen sprechen. Wie sicher könnt Ihr ein Haus machen und wie sehen die Preise aus?"

Fragte er sie dann interessiert.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Alaska

Höflich bot sie ihm einen Platz um dann auf der anderen Seite ihres Schreibtisches Platz zu nehmen, auf dem schon allerhand Zettel und Aktenordner lagen. Die meisten waren zwar nur zur Dekoration, aber das musste der Kunde ja nicht wissen.

"Also... hunderprozentig sicher kann man kein Haus machen, soviel sei vorweg gesagt. Aber je nachdem was ihr bereit seid zu investieren, lässt sich das Risiko eines erfolgreichen Einbruchs enorm verringern."

Dann nennt sie ihm ihre Preisvorstellungen, gestaffelt nach Art des Angebotes, aber alles noch zu humanen Preisen:
-einfache Beratung (am billigsten aber wohl auch oberflächlichsten)
-spezielle Beratung mit gründlicher Vorort-Besichtigung
-spezielle Beratung/Vorort-Besichtigung + Alarmanlagen
-spezielle Beratung/Vorort-Besichtigung + Alarmanlagen + Fallensysteme (nicht tötlich, versteht sich)

Eigentlich kommt noch das Rundum-Sicher-Paranoia-Paket, aber daran arbeitet sie noch und es wäre für normale Bürger wohl eh nicht erschwinglich.
Aria Fhirnriveien

Pale

Er nahm dann Platz und hörte sich ihre ersten Angebote an.

"Ich verstehe, aber genau darum geht es ja. Wisst Ihr...in meinem Haus befinden sich sehr wichtige Dokumente und ich möchte es nicht erleben, daß sich jemand daran vergreift, wenn ich einmal nicht anwesend bin.
Daher würde ich mich gern beraten lassen, was man da tun kann. Und sicher wäre es auch sinnvoll, wenn Ihr Euch alles anseht."
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Alaska

"Gut... dann nehmen wir uns erstmal eine Vorort-Beratung vor und sehen was dann noch so angebracht wäre, in Ordnung? Wann würde es euch passen?"
Aria Fhirnriveien

Pale

"Ja so dachte ich mir das, mein Haus liegt im Hafen übrigens. Also falls Ihr jetzt Zeit erübigen könnt, dann auch gern gleich. Ansonsten versuche ich mich nach Euren Zeiten zu richten."

So stand er dann auch schon wieder auf.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Alaska

Welch günstiger Zufall, dass sie eh gleich für heute zumachen wollte. Sie stand mit ihm zusammen auf.

"Ich könnte gleich mitkommen, das ist kein Problem. Einen Moment nur."

Eilig suchte sie noch durch die ganzen Zettel und zog einen davon hervor, faltete ihn zusammen und steckte ihn in ihr Notizbuch, dass sie sich dann in die Tasche steckte. Ein Vertrag, den sie dann noch mit ihm besprechen und unterzeichnen lassen würde, bevor sie dann richtig loslegt. Reine Formalität, wie es üblich ist, ohne versteckte Seelenverkaufsparagraphen.
Aria Fhirnriveien

Pale

Unterschreiben würde er natürlich erst einmal nur die Inanspruchnahme der Beratung und der Besichtigung vor Ort.
So gingen sie dann zum Haus im Hafenviertel. Es lag gleich am Fischmarkt.
Die "Wohnung" bestand aus mehreren Räumen. Eine Flurtür und ein Zugang zu den Kanälen boten Möglichkeiten hinein und hinaus zu kommen, auf diese Stellen würde Astor dann auch besonders aufmerksam machen, musste man diese wahrscheinlich besonders schützen.
Das Haus war nicht gerade neu, aber man hatte es scheinbar ein wenig renoviert und neu eingerichtet. Alles war erstaunlich sauber und ordentlich. In dem Arbeitszimmer standen etliche Regale mit Papieren und Dokumenten, sie waren wohl der eigentliche Schatz des Haushalts, mehr als Reichtümer.

"Sehr Ihr...ich bin Richter und Bürgerrat. Natürlich will ich, daß niemand in meinen Unterlagen herumschnüffelt. Was müsste man also tun?"
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Alaska

Als sie die penibel saubere Wohnung sah, putzte Ann sich vor dem Betreten die Schuhe ordentlich ab, rein aus Reflex, wie das automatische Flüstern, in das man in der Kirche verfällt.
Sie ließ sich dann erstmal von Astor herumführen und alles zeigen, immer mal kleine Zwischenfragen stellend, und machte sich nebenbei auch fleißig Notizen sowie einen schematischen Grundriss, um eine ungefähre Übersicht zu erhalten.
Besondere Aufmerksamkeit schenkte sie den Schlössern an der Vordertür und seiner Bürotür. Wenn daran noch nichts gemacht wurde, wahrscheinlich 08/15-Modelle, die sie mit Leichtigkeit knacken könnte.

Gibt es eine Hintertür?
Sind die Fenster fest verschlossen oder lassen sie sich öffnen?
Wie wichtig ist der Kanaleingang? Astor wird ja wohl nicht regelmäßig in die Kanäle klettern, so wie die Wohnung aussah würde man ihn wohl nicht mal mit Androhung von Gewalt dazu bringen. Gibt es irgendwelche Sanitärgesetze oder andere Gründe, die verhindern, dass der Eingang einfach versiegelt wird? Und wie ist er bisher verschlossen? Ein schwerer Metalldeckel? Ein Gitter? Oder noch etwas anderes?
Hob er besonders wichtige Akten gesondert auf oder alle offen in den Regalen?

Der Zwischenbericht von Ann sah dann erstmal folgendermaßen aus:
Das Schloss an der Vordertür sollte durch eine bessere Variante ausgetauscht werden, ansonsten sollte von außen erstmal alles so bleiben. Denn alles, was Aufmerksamkeit erregt, dicke Stahltüren oder unglaublich komplizierte Schließmechanismen, übertrieben gesprochen, zieht Aufmerksamkeit auf sich, vor allem von Gelegenheitsdieben, die sich dahinter dann sonst was für Schätze ausmalen. Deswegen ist es am besten, eine normale Fassade zu wahren.
Die Position am Fischmarkt ist recht günstig, weil dort fast immer etwas los ist, und sich deswegen von vorne wohl keiner einen Einbruchversuch trauen wird. Höchstens Nachts, und dann sollte Astor ja zu Hause sein, deswegen Vorschlag 2: ein Sicherheitsschloss von innen anbringen oder einfach etwas, dass die Tür zuhält… absolute Billigsparvariante wäre einfach ein Holzkeil unter der Tür.
Der Kanalzugang war natürlich eine enorme Sicherheitslücke, deswegen, sollte man ihn nicht zuschweißen können, sollte auch dieser vom Inneren des Hauses verriegelt werden.
Die Tür zum Arbeitszimmer sollte verstärkt werden, sehr dick, aus kräftigem Holz, damit man sie nicht einfach einrennen kann. Für das Schloss gilt das gleiche, wie bei der Vordertür. Zusätzlich schlug Ann noch vor, einen kleinen unauffälligen Hebel oben am Türrahmen anzubringen, der die Tür zusätzlich noch ver- und entriegelt. Zwar nicht gerade ein effektiver Schutz, aber eine durchaus wirksame Verzögerungstaktik.
Im Fenster in seinem Büro sollte möglichst bruchsicheres Glas eingesetzt werden. Da sowas sehr aufwendig herzustellen und nicht gerade billig ist, schlug sie es nur für sein Arbeitszimmer vor.

Aria Fhirnriveien

Pale

Astor hörte sich alle Vorschläge aufmerksam an und wirkte bisher auch ganz zufrieden mit der Beratung.
Folgendes war im Einzelnen zu sagen: Die Räumlichkeiten lagen im ersten Untergeschoss, deshalb gab es keine Fenster.
Die Vordertür war zeitgleich auch die Tür zum Büroraum, also sollte man diese wohl besonders verstärken. Ein Schloss, eine dickere Tür und dieser Hebelmechanismus schienen ihm da gute Methoden zu sein, jedenfalls stimmte er da zu.
Einen gesonderten Hintereingang gab es nicht.
Für die allerwichtigsten Unterlagen hatte Astor ein kleines abschließbares Fach in seinem Schreibtisch, aber mit einer Axt konnte man da wohl ran kommen, oder eben wenn man ein guter Schlossknacker war. Alle anderen Unterlagen waren zwar ordentlich sortiert, aber ansonsten zugänglich in den Regalen.
Allerdings bestand Astor darauf, daß der Kanalzugang nicht zugemauert wurde. Sichere Schlösser gern, aber man musste man rein und raus können, er sagte allerdings nicht, warum er das so haben wollte.
Und er merkte noch an, daß es ihm hauptsächlich darum ging die Räume zu schützen, wenn er nicht da war. In seiner Anwesenheit, so meinte er, würde es schon niemand wagen zu versuchen bei ihm einzubrechen, immerhin wusste er mit seinen Schwertern umzugehen.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Alaska

Keine Fenster war auch gut, weniger Einstiegsmöglichkeiten, also sollte dann wohl eher die Tür mit einem Alarm gegen gewaltsames Öffnen gesichert werden.
Gegen Eindringlinge, während Astor außer Haus ist, konnte Ann noch eine Falle vorschlagen, die mit ab -und aufschließen der Vordertür aktiviert, bzw. deaktiviert werden würde. Da dann ja eh ein neues Schloß reinkommt, ließe sich das gut miteinander verbinden. Sie tüffelte da bereits für einen anderen Kunden daran, der Einbrecher würde natürlich nicht tötlich verletzt werden, aber betäubt und außer Gefecht gesetzt. Wenn Astor daran Interesse hätte, würde sie ihm auch genauer erklären, wie sie sich das vorstellt.
Aria Fhirnriveien

Pale

Ja, er war interessiert.
Er hatte eine grobe Vorstellung, was er wollte:
Eine sichere Eingangstür mit dieser Falle, eine Sicherung für seinen Aktenschrank und ein gutes Schloss für den Kanalzugang.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Alaska

Das mit den Schlössern sollte das geringste Problem sein, das wichtigste war dabei nur, keines der gängisten Modelle auf dem Markt zu verwenden, weil man sich sonst zu leicht darauf einstellen kann.
Nach dem, was sie ihm so aufzeichnet und erklärt, will sie die Falle wohl gleich mit einer Spezialanfertigung eines neuen Schlosses für die Vordertür verbinden. Bei dem Schloss wäre dann quasi noch ein für den Schließmechanismus unerheblicher Bolzen, der dafür aber die Falle aktiviert. Da man beim Schlösserknacken ja nach Gefühl vorgeht und nicht sieht, was sich im inneren so alles tummelt, würde damit dann die Falle ausgelöst werden, wenn jemand ohne Schlüssel die Tür öffnet. Das ganze würde dann mit einem in die Wand eingelassenen Mechanismus verbunden werden, der dem unvorsichtigen Eindringlich mit einem Betäubungspfeil Schachmatt setzt.
Aria Fhirnriveien

Pale

Astor war damit einverstanden und so konnten die beiden dann auch alles in einem Vertrag aushandeln. Er wollte auch, daß in einem regelmäßigen Abstand die Sicherheit geprüft und die Schlösser gewartet wurden.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Pale

Und wurde der Vertrag dann wohl auch abgeschlossen?
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Alaska

Alles unter Dach und Fach und er darf sich gesichert fühlen. Auf der Rechnung stehen dann die Beratung sowie Anschaffung und Einbau der neuen Schlösser und der Falle, sofern er sich nicht selbst darum kümmern möchte.
Aria Fhirnriveien

Pale

Das überließ er den Fachleuten, ganz klar! Somit schloss er dann den Vertrag ab und ließ Ann die entsprechende Summe zukommen. Hin und wieder floss dann noch zusätzlich etwas an Münzen, wenn eine Wartung anstand. Sicherheit wollte er schließlich dauerhaft, nicht nur einmalig.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou