Brief an Monoe

Started by Valin, 18. Januar 2008, 03:07:00

« vorheriges - nächstes »

Valin

Eine eingerollte pergamentrolle in der Mitte zusammengebunden mit einen kleinen säckchen daran wird Monoe wohl gebracht.

"Kelemvor mit euch werte Frau Monoe,

ich bin wohlbehalten in Hammerütte angekommen. Es gab keinerlei zwischenfälle.
Verzeiht das ich nicht viel schreiben kann aber hier ist noch nicht viel los und ich werde nun ersteinmal ruhen gehen. In der Annahme das diese Nachricht euch erleichterung wegen meines unbeschadeten ankommens mitteilt habe ich diese verfasst.

Hochachtungsvoll Valin Ashall, Klerus Kelemvors


in den kleinen Säckchen befindet sich eine ungeschliffener Feuerachat. Die schrift des Briefes ist feinsäuberlich geschrieben und auch teilweise verziehrt.
Erkenne, dass der Tod ein Teil des Lebens ist, er ist kein Ende, sondern ein Anfang, keine Strafe sondern eine Notwendigkeit. Der Tod ist ein geordneter Vorgang ohne Täuschung, Verheimlichung oder Zufälligkeit. Hilf anderen, in Würde zu vorgesehenen Zeit und nicht früher zu sterben. Begehre auf gegen diejenigen, deren Leben künstlich über die natürlichen Grenzen hinaus verlängert wird, wie die Untoten. Ehre die _Toten, denn ihre Anstrengungen im Leben brachten Ferûn dorthin, wo es heute steht.

dunkelgelb

Als sich Monoe wohl anschickt auf ihr Zimmer zu gehen, schiebt ihr Herr
Bando wohl Neben dem Zimmerschlüssel auch den Brief über den Tresen.
Fast wie von selbst verschwindet der Schlüssel in einer Robenfalte, wärend
der Brief mit erwartungsvoller Mine und spitzen Fingern geangelt wird.

M: "Lasst mich raten, Bestimmt eine Nachricht von Herrn Flink, dem die
      Courage fehlt mir etwas wichtiges ins Gesicht zu sagen!"
B: "Keine Ahnung, ein Bote Brachte den Brief."
M: "Nein, nein, nein - er ist von Shydeline die mir die Choreographie eines
      hochstilisierten Ritualmordes übermittelt!"
B: "Glaubt nicht, daß ich in meinen Räumlichkeiten blutigen Schabernack dulde."
M: "Vielleicht ist er auch von diesem roten Magier und meine Kristalkugel
     ist zum Abholen bereit."
B: "Ich dachte ihr würdet ausschliesslich in Gingläser blicken"
M: "Ein gutes Stichwort, Herr Bando! Einen doppelten Gin, so es keine umstände macht."


Monoe fischte den Brief aus dem Umschlag und überflog ihn murmelnd.

M: "keine zeit obwohl nichts los ist..., mhm ein ein Feuerachat...
B: "Bitte sehr 'gnä Fräulein."
M: "Tausend dank. Könntet ihr mir vielleicht noch verraten, weshalb die Treuesten
       Seelen in den unmöglichsten Männern stecken?"
B: "Weil es nicht genug Hunde gibt um all diesen Seelen ein Zuhause zu bieten?"

Aufseufzend liess die Dame Brief und Stein in eine Robenfalte gleiten, und stolzierte
richtung Obergeschoss. Auf halbem Weg wandte sie sich noch einmal gen Bando.

M: "Eure Bemerkung hätte zumindest ein Schmunzeln verdient, erinnert mich daran
     dem nach zu kommen, sobald mir wieder nach lachen zumute ist."


Valin

Valin saß an einen Tisch in hammerhütte auf den offenen Platz und hatte neben den Brot was er gerde am essen war noch ein Pergament auf den Tisch liegen. Er wollte Monoe schreiben wie er es versprochen hatte um ihr mitzuteilen wie es ihm ging.

"Kelemvor mit euch Frau Monoe,

ich weiß das seit meinen letzten Brief nicht all zuviel Zeit vergangen ist. Doch wollte ich euch mitteilen wie es in Hammerhütte vorrangeht. Die Arbeiter sind fleißig am Arbeiten und es geht meines erachten gut vorran. Ich hoffe das ich bald Zeit finden werde einmal in die Stadt zu kommen. Herr Kendric sagte mir gestern das ich ruhig einen Tag opfern könnte um in die Stadt zu gehen da auch er selbst immer hin und her pendelt. Sicherlich werde ich dies einmal tun doch werde ich momentan hier gebraucht. Hoffentlich kannst du dies verstehen. Meine Wenigkeit würde nur zu gern sofort die Reise nach Fürstborn antreten um dich zu sehen...doch muss ich den Bau des Walls momentan vorziehen. Ab und an gibt es Situationen wo man seine Gefühle zurück stellen muss hinter die Pflicht und ich empfinde es als meine Pflicht den Wall schnellstens mit den anderen fertig zu stellen um die Bewohner von Hammerhütte mehr Sicherheit zu geben.

Im großen und ganzen geht es mir sehr gut. Ich beginne zu arbeiten wenn der Hahn kräht und höre erst einige Stunden nach untergang der Sonne auf. Viele meiner Gedanken sind euch in dieser zeit gewidmet doch wage ich momentan nicht sie zu zulassen. Doch stelle ich mir jeden Morgen mindestens einmal die Frage wie es euch gehen mag. Eine ungewissheit die ich mir selber nicht beantworten kann. Ich hoffe der Stein der beim letzten Brief beilag hat euch gefallen.

Hochachtungsvoll

            Valin Ashall, Klerus Kelemvors"


Nachdem er diesen Brief verfasst hatte nahm er eine Kerze und versiegelte den Brief mit Wachs. Auf das man sehen würde wenn diesen jemand anders vorher geöffnet hatte. Der Klerus suchte einen Boten auf drückte diesen einen Heller zusätzlich in die Hand. Auf das er diesen Brief schnell überbringen würde.
Erkenne, dass der Tod ein Teil des Lebens ist, er ist kein Ende, sondern ein Anfang, keine Strafe sondern eine Notwendigkeit. Der Tod ist ein geordneter Vorgang ohne Täuschung, Verheimlichung oder Zufälligkeit. Hilf anderen, in Würde zu vorgesehenen Zeit und nicht früher zu sterben. Begehre auf gegen diejenigen, deren Leben künstlich über die natürlichen Grenzen hinaus verlängert wird, wie die Untoten. Ehre die _Toten, denn ihre Anstrengungen im Leben brachten Ferûn dorthin, wo es heute steht.

Valin

Ich grüße euch Fräulein Monoe,

wir hatten in letzter Zeit nicht gerade viel Zeit um miteinander zu reden doch
würde ich euch deshalb auch gerne heute Abend im Tempel treffen.
Ich hoffe ich kann euch dort zur 23 Sanduhr des Tages treffen. Ich weiß es ist spät aber
vorher muss ich noch meiner Pflicht nachkommen.

Hochachtungsvoll Valin Ashall
Erkenne, dass der Tod ein Teil des Lebens ist, er ist kein Ende, sondern ein Anfang, keine Strafe sondern eine Notwendigkeit. Der Tod ist ein geordneter Vorgang ohne Täuschung, Verheimlichung oder Zufälligkeit. Hilf anderen, in Würde zu vorgesehenen Zeit und nicht früher zu sterben. Begehre auf gegen diejenigen, deren Leben künstlich über die natürlichen Grenzen hinaus verlängert wird, wie die Untoten. Ehre die _Toten, denn ihre Anstrengungen im Leben brachten Ferûn dorthin, wo es heute steht.