Forschungstagebuch

Started by felras, 24. Januar 2008, 20:51:09

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felras

Erster Eintrag:

Die Reise zum Sumpf und dessen Überwachung

Ich bin quer durch den Wald zu dem Sumpf ohne Namen, zumindest bin ich mir nicht bewusst ob er einen Besitzt. In meinem Gepäck befinden sich Schriftrollen, Kohlenstifte, ein Zelt und einige minderwertige reagenzien ..abfall was wohl die Magierakademie nicht mehr braucht. So Kämpfe ich mich durch das Geäst und Unkraut, bis hin zum Sumpf dort angekommen schlage ich mein Lager auf. Die Sonne steht noch hell, es dürfte noch Mittags sein so entschließe ich mich mein Lager aufzubauen um einen Unterschlupf in der Nacht zu haben. Mir ist bewusst das ich hier Tage, Wochen vielleicht sogar Monate hausen werde bis ich endlich weit fortgeschritten bin in meinem erstreben, meine Neugierde zu befriedigen. Leute aus der Stadt erzählten mir von seltsamen Lichtern die arglose Wandere in die Sümpfe lockten, so würden diese Wesen mich vielleicht weiter bringen. Natürlich gab es dort auch diesen grünen Nebel, Dunst oder was auch immer es sein mag, auch reich an Käfern und Insekten ist er wie ich zu meinem Leidwesen feststellen musste.... verdammtes Viehzeug.
Um einen besseren Überblick darüber zu erhalten habe ich mich dazu entschlossen den Dingen stück für stück auf den Grund zu gehen. So werde ich nun hier meine Schritte festhalten damit ich weiß woran ich bin und die Erkenntnisse, welche ich gewonnen habe.


1. Geheimnissvoller Nebel:

Stinkend, widerlich, nichts was man gerne im Haus hätte.

2. Geisterhafte Lichter:

Mystriös, eigenartig, verlockend.

3. Krabbelzeug:

Da ich schon von ihnen schon überfallen worden bin ...warum nicht.

4. Tiere:

Überwiegend hausen hier wohl Frösche.

5. Pflanzen:

Wohl für mich am uninteressantesten aber wenn ich schon hier bin....

6. Sonstiges:

Natürlich werde ich mich auch um alles andere kümmern was hier wohl zum Sumpf gehört.


Nun da ich die Reihenfolge festgelegt habe, werde ich mich daran machen den Dingen auf den Grund zu gehen, in der Hoffnung danach schlauer zu sein.
Falk Trübschimmer Wäre lieber ein Igel, statt ein Fuchs.

"Es gibt Wölfe und Schafe, während freilebende Wölfe die Schafe jagen, zähmen Hirten, andere Wölfe um die Schafe zu beschützen." Falk's Ansicht über das Soldatentum

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#1
Zweiter Eintrag:

Die ersten Experimente beginnen

Es war soweit nun endlich fing ich an voran zu schreiten, einen groben Überblick erhielte ich in der Nacht, vor den Schlangen sollte ich mich in Acht nehmen am besten werde ich mein Zelt absichern. Mein erstes Ziel zu Erforschen ist diese unheimliche Nebel, welcher immer über den Sumpf liegt, klar es ist wie jeder Sumpf doch ich werde mich vorsehen die Gefahren zu missachten. Vielleicht könnte dieser Nebel ja giftig sein oder die Sinne berauschen, ich führe nun einige Tests durch. Mein erster Test wird es sein, ob er Nebel einfluss auf das Wasser hat, wenn ja wird es auch zu einer brackigen ungeniessbaren Suppe? Ich muss dringend meine Wasservorräte schützen, die weiteren Tests werden elementarer Natur sein, wie reagiert er wohl auf extreme Hitz oder Kälte, welche schnell oder langsam auf ihn einwirkt. Wichtig ist auch herauszufinden ob er eben giftig ist so nutze ich mal ein kleines Insekt aus dem Wald für Tests. Man hört immer wieder von seltsamen Ereignissen wie Geister die durch den Sumpf wandeln, so wird werde ich mal eine Lichtquelle der, des Mondes herbeizaubern um zu sehen wie das wohl auf den Dunst auswirken wird.


Die Ergebnisse waren eindeutig, es war Wasser mit wohl etwas Dreck oder derartigen vermischt und keine große Gefahr, somit kann ich nun Phase zwei beginnen.
Falk Trübschimmer Wäre lieber ein Igel, statt ein Fuchs.

"Es gibt Wölfe und Schafe, während freilebende Wölfe die Schafe jagen, zähmen Hirten, andere Wölfe um die Schafe zu beschützen." Falk's Ansicht über das Soldatentum

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Dritter Eintrag:

Seltsame Nächte

Bin nun einige Zeit hier drausen, ich versuche dagegen anzukommen aber ich kann nicht irgennt etwas zerfrisst mich von innen, seit ich in diesem Land angekommen bin versuche ich mich von der Masse abzuheben, besser zu sein, beweisen so das man stolz auf mich ist. Zu mir sollten sie aufsehen können, doch bin ich bei meinen Bemühungen noch nicht weit gekommen, es mag die Nähe des Sumpfes sein aber ich kann kaum schlafen und meine Träume sind seltsam, absurd. Dazu habe ich eine weitere Idee, ich lasse mir einen Stab schnitzen und bestücke diesen mit Edelsteinen, es sollte mein Magusstab werden so bald ich mich zu erkennen gebe sollte ich auch einen besitzen. Mir kam die Form einer Schlange in den Sinn, ja das wäre schon ansehnlich, ich bekomme diese Irrlichter oder irrwichter nicht gefangen so beschäftige ich mich teilweise mit den anderen Wesen. Auch Bücher von Sümpfen habe ich mir besorgt, so steht da drin das es Sumpfgase geben soll auf diese ich aufpassen sollte und ...über sogenannte Vetteln, bösartige Wesen welche einen in den Träumen überfallen. Vielleicht ist es nur Angst, doch ich habe ein Gefühl für Ärger und es schlägt enorm weit aus, etwas wird geschehen mit Sicherheit, heute Nacht werde ich das Lager nicht verlassen. Morgen werde ich diesen Elfen aufsuchen um über den Stab zu sprechen, ich hoffe es läuft alles glatt.
Falk Trübschimmer Wäre lieber ein Igel, statt ein Fuchs.

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Vierter Eintrag:

Ich bin nicht allein

Dies mag nun absurd klingen, aber ich weiß das ich beobachtet werde, mir hat es noch nie im Wald behagt aber etwas ist mit Sicherheit anderst und im Wandel, dazu hörte ich nun noch was von einer Eule. Ich haße es, wenn man mich ausspioniert, nun nichts desto trotz arbeite ich weiter, am Forschungsgeist habe ich noch nichts eingebüßt. Viele Pflanzen und Insekten habe ich in Gläsern, damit diese sich länger halten eine Arten viel falt gibt es hier mit Sicherheit. Pflanzen, Insekten und Tiere die man sonst nirgenns finden mag, so komme ich langsam voran. Bald werde ich tiefer in den Sumpf voran schreiten, mir ist eine weitere gute Idee gekommen, ich stelle Fahnen an sicheren Stellen auf somit kann ich ungefährlich immer wieder tiefer in den Sumpf.
Falk Trübschimmer Wäre lieber ein Igel, statt ein Fuchs.

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#4
Fünfter Eintrag:

Käferlogbuch

Der gepünkelte Dummbatz

Der gepünkelte Dummbatz, ist überwiegend schwarz nur zwei kleine gelbe Punkte an seinem großen runden Kopf und vier rote auf seinen Rücken sind farblich anderst. Der Käfer selbst ist etwa einen Daumenbreit und lang, sein Kopf dagegen ist ein Stück breiter als sein Körper. Er lebt auf den trockenen Stellen in kleinen Höhlen, kein besonders schöner Käfer lebt er allein und hält seine Rivalen fern. Er breitet, sobald ein andere Käfer kommt, seine gepanzerten Flügel auf und lässt seine Flügel flattern was ein zischen erzeugt so wie die Schlangen fast womit er sich schützt. Die weibchen sind etwas kleine und ihr Kopf ist nicht überdimensional groß, aber sind ebenso schwarz, mit roten und gelben Punkten.


Der paratische Bauchkrauler

Dieser sonderbare Käfer ist gelblich, mit grünen Kopf er tänzelt förmlich über den Morast seine Füße kleben daran nicht fest. Interessant an diesem Käfer ist das Paarungsverhalten, er sucht sich am Tag mindestens sieben weibchen, er legt sich dafür auf den Rücken und kriecht unter das, im gegensatz zu ihm sehr große Weibchen, um seine männliche Pflicht auszuüben. Die Männchen werden ungefähr 3 cm lang und 1 cm breit, die Weibchen sogar um das doppelte sind sie wahre Giganten unter den Käfern, schützen auch das männchen welches sich an ihren Bauch fest hält, meist einige Stunden sogar.

Stinkwanz

Stinwanz oder auch Moorkäfer, sind treffende Namen für diese Abartigkeit der Natur, er ist giftgrün und schwer zu entdecken im Nebel des Sumpfes. Doch zu riechen ist er sogar im Dunst des Sumpfes, ekelhaft und widerlich bringt er seine Opfer sogar zum tränen oder erbrechen. Zwei lange haarige Fühler sind ein ziemlich auffälliges Merkmal an ihm, sein Hinterteil allein ist ungefähr 3 cm breit und lang, ingesamt ist er ungefähr 3 cm breit und 4 cm lang. Über sein Paarungsverhalten oder Lebensart habe ich noch nicht viel herausgefunden, ich halte mich aber lieber auch von ihm erstmal fern.


Die Liste werde ich noch erweitern, für heute aber genug aufgeschrieben.
Falk Trübschimmer Wäre lieber ein Igel, statt ein Fuchs.

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Sechster Eintrag:

Käferlogbuch die Zweite

Der Vielbeiner

Dieses gerade zu abstoßende Insekt ist sehr auffällig, da es mehrere Beine hat, wohl weit mehr als zwanzig, dreisig Beine, die genaue Zahl ist auch uninteressant. Es ist länglich wie eine Schlange oder ein Wurm, dunkelschwarz und glänzt, er ernährt sich wohl von Pflanzen oder Aas das auf den Boden liegt. Ist wohl eher ein Einzelgänger, es misst 9 cm und ist damit schon erschreckend groß. Dieser kleine widerliche Kerl, ist auch etwa so dick wie ein kleiner Finger. Seine Verteidigung beruht sich darauf aufrecht hinzustellen und seine Gegner mit seiner größe zu beeindrucken.

Glühwurm

Diese Glühwürmchen sind eigentlich doch recht bekannt, wie ihre Art genossen im Wald tanzen sie förmlich Nachts umher, wohl um ihre Weibchen zu beeindrucken und zu balzen. Viel interessantes gibt es nichts zu sagen, ausser das sie eben leuchten.

Der seldarianische Morastkäfer

Dieser Käfer ist überwiegend braun, ab und an aber auch in schwarz vorzufinden, er ist ovalförmig dazu ungefähr 2 cm groß. Der Morastkäfer besitzt aber eine erstaunliche Stärke, er läuft über den Morast und nimmt mit seinen Vorderbeinen etwas vom Morast auf, diesen macht er zur Kugel und rollt ihn darüber, auf diese Weise erhält er am Ende eine riesige Kugel viermal so groß wie er. In diese Kugel legt er seine Eier, aus diesen schlüpfen zehn bis dreisig Käfer, welche aber oftmals von einer Schlange gefressen werden, die ich auch bald vorstelle.

Gemeiner Stecher

Im Sumpf gibt es Fliegen, welche an Spinnen mit dürren Beinen erinnern, sie haben einen langen Rüssel womit sie ihre Opfer stechen. Erst lassen sie wohl etwas flüssigkeit hineinlaufen, das diese es nicht bemerkten oder warum auch immer, dann saugen sie von dem Opfer blut ab. Um sich zu schützen empfehle ich eine dicke Kleidung und Nachts das Zelt gut zu verschließen.
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#6
Siebter Eintrag:

Die Tiere des Sumpfes

Die seldarianische Kammmorastschlange

Es ist bisher das interessanteste Wesen, welches ich fand eigenartig und wohl teuflich gerissen ist die seldarianische Kammmorastschlange. Sie ist zwei Finger bis zwei Fäuste breit und wird einen bis sechs Meter lang, ja genau sechs Meter. Sie besitzt am Kopf einen Hautlappen der parrallen zu ihren Körper läuft, diesen kann sie sozusagen hoch fahren, während sie giftgrün ist und im Morast kam zu sehen, ist der Hautlappen bläulich Violett. Die Kammmorastschlange lässt ihren Körper im Morast versinken, nur der Kopf ist oben und liegt auf dem Morast darauf. Falls sich ein Opfer nähert schnellt der Kopf hoch, der Kamm stellt sich auf und sie Spuckt eine Ladung des klebrigen Morastes auf dieses. Bei Tieren und auch bei mir, schoss sie sogar zielsterbig auf die Augen, zum Glück konnte ich dem entgegen, denn einmal getroffen ist man sogut wie verloren. Die Schlange beisst das Opfer dann, das Gift lösst eine völlige Gefühlslosigkeit aus, weitere Bisse spürt man kurze Zeit später nicht mehr, auch nicht ob er Boden unter einem fest ist oder nach gibt. So treten ihre Opfer in den Morast und versinken, wo die seldarianische Kammmorastschlange ihr Opfer noch zusätzlich umklammert und es dann ungestört frisst. Sie frisst auch gerne die seldarianische Morastkäfer, aber auch gar kleine Wildschweine kann sie erstaunlicher weise fressen, ihr Dehnungsvolumen ist enorm. Doch wird sie wohl nach solch einer Speise nicht mehr soviel fressen. Bisher fand ich nur weniger exemplare, aber sie könnten natürlich alle satt sein, was ich dann als Glück ansehe.

Baumstumpf Sumpfnatter

Hell grün, nicht groß und noch weniger giftig ist die Sumpfnatter, diese Natter frisst die Eier der Raben, welche auf den Bäumen mitten im Sumpf legen, weniger interessant und imposant. Aber dafür eine schlichte Schönheit könnte man sagen, jedoch leider gibt es nicht viel über diese Schlange zu sagen ausser das sie harmlos ist.
Falk Trübschimmer Wäre lieber ein Igel, statt ein Fuchs.

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#7
Achter Eintrag:

Die wahren Geheimnisse des Sumpfes

Ich wusste es, das es sich lohnen würde, ich Ameran Demorias habe etwas entdeckt und nenne es den ameran Feuersalamander oder ...ich werde sehen, er kann sich scheinbar selbst entzünden oder erhitzen und leuchtet. Ich werde dieses Kerlchen fangen, vielleicht kann man ihn als Heizung verkaufen, Energie oder Lichtquelle, aber es dürfte reichen, wenn ich dieses Wesen als erster Dokumentiere und entdecken kann.
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Neunter Eintrag:

Die magischen Tests mögen beginnen

Nun, langsam aber sicher habe ich vielem einen Namen gegeben, registriert und seine Lebensart kontrolliert. Sicher, ich könnte es noch genauer tun doch ist es an der Zeit endlich meine Schattenseite herauszulassen und mal magische Forschung zu betreiben. Mein kleines Lager wächst, aber mir fehlen noch zuviele Sachen und Dinge die ich dafür benötige vorallem aber Bücher, in aus dennen ich lernen kann, könnten mich weit voran bringen. Ich habe einmal Miana angesprochen, sie könnte mir da sicher aushelfen und zusammen kann man so etwas schneller bewältigen. Aber Magier, habe ich nicht im Sinn zu unzuverlässig, nicht vertrauenswürdig und Tymora weiß, ich nähere mich ungern anderen Magiern.... überhebliches Pack.
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Zehnter Eintrag:

Wer den Stier an den Hörnern packt.

Der Tag beginn vergleichsweise recht gut, ich traf eine dieser ..Wächter des Sees, wir hatten einen intensiven Plausch über dieses und jenes. Vorallem interessierte ich mich über das Einhorn, die Feen und diese Baumwächter. Leider soll mir das Einhorn und die Baumwächter verwehrt bleiben nun, dann traf Miana ein die Forschungen konnten endlich beginnen. Wir fanden heraus das Frösche sehr kleine Lungen haben, es scheint so als würden sie, durch ihre Haut atem und auch ihre Amphibischeart ..eben kein warmblüter zu sein, mag damit zusamnmen hängen. Die Kreation von Rattenfröschen oder Froschratten wäre eine zu große Herausforderung, aber ich und sie beschlossen einfach zwei Amphibischewesen zusammen zu vereinen. Das würde es erleichtern, wenn auch nicht viel. Als wir mit dem Sezieren des Frosches fast fertig waren kamen diese....diese Bluttiere, mit ihrer Druiden, pah. Sie vertrieb uns....mich, aus MEINEM Sumpf, ja ich nenne dieses dreckige, stinkende Loch meine Heimat und somit das Vertreiben als eine Kriegserklärung. Leider liegt mein Hauptaugenmerk jedoch auf der Forschung, ich kann nu wenig Zeit erübrigen dafür, einen halbwegs ausgetüfftelten Plan besitze ich schon dazu. Nun ist unser Lager, ausserhalb des Sumpfes also dort wo alles begann, enttäuschend. Wir haben dort noch eine Schildkröte seziert und studiert, ich denke wir könnten Schildfrösche erschaffen. Robuste Wesen, welche Sprunghaft sind, im Land wie im Wasser zu Hause, ja das wäre schon ein klare Anfang. Wir versuchen uns an kleinere Arten, da diese leichter zu Entsorgen sind. Ich mache mir schon Gedanken darüber, Miana und ich setzen viel an diese Forschung, ich allerdings muss wohl letzten Endes das Wesen, den Geist der Kreaturen erschaffen und bestimmen. Schwer zu sagen ob es beim ersten mal gelingen mag, ich nehme an es wird ein organischen Fehler geben oder das Vieh explodiert wer weiß.
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Elfter Eintrag:

Augen in der Finsterniss.

Die Forschungen gehen gut voran, sehr gut wir haben ein Ritual aber es kostet zuviel Zeit wir müssen uns dafür an einem anderen Ort zurück ziehen, einen sicheren Ort. Jade und Miana scheinen es noch nicht gemerkt haben, aber wir werden beobachtet ich spüre das! Aber wenn sie denken das man mich so leicht ausschalten kann, haben sie sich geschnitten ich verliere nie, niemals! Das kann nicht geschehen, die Forschungen werden nur umso wichtiger werden. Wer weiß vielleicht helfen sie uns später in sicherheit zu sein, vor dem da draussen. Ich fand bisher nirgens Ruhe, ständig muss ich in Bewegung bleiben. Mir fehlt der Sumpf, die Irrlichter ,das Quaken dieser dämlichen Frösche und die Stille, diese unheimliche aber so beruhigende Stille. Viele klare Gedanken kann ich nicht mehr fassen, das Meer und meine Bilder sind das einzige bei dennen ich mich entspannen kann....ja das Meer und sein beruhigendes Rauschen und die Wellen...


*der Eintrag blieb wohl unvollständig als der aufgeregte Ameran einschlief.*
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der zwölfte eintrag kam sehr viel später hinzu und hatte wohl auch nichts mehr mit dem Sumpf zutun.

Neues Leben

Ich und Miana haben es geschafft, wir haben etwas neues erschaffen und ich hoffe etwas besseres... ich betrachte das neue Wesen, studiere ... aber viel kam dabei noch nicht heraus.

Nichts desto trotz habe ich ein neues Forschungsprojekt... Gut.... und Böse.... oft hört man diese Worte aber gibt es wirklich Leute die ... gut sind und andere die böse sind, ist es nicht einfach der Standpunkt? Ich habe einen Plan, um heraus zu finden wieviel Böses ... oder Gutes in Menschen steckt, ich werde sechs Freiwillige versuchen anzuheuern ...vielleicht mit der Söldnergilde. Diesen Sechs verspreche ich fünf Heller, wenn sie einige Tage mit einer bestimmten Menge an Proviant, Werkzeug und derartiges in der freien Wildniss durchhalten. Wenn einer jener aber aufgibt, werden seine fünf Heller geteilt, so wäre zum beispiel. Wenn es zwei Gruppen a drei Mann sind, so das jeder der Gruppe b 10 Heller bekommt, wenn alle von Gruppe A fliehen.... weil sie diese Sabotiert haben oder vielleicht den Proviant gestohlen ...auch ein inzinierter Raubüberfall könnte zeigen ob die andere Gruppe bereit wäre zu helfen.
Ich über denke meinen Plan, doch es juckt mich in den Fingern das durchzuführen um zu sehen ... was geschieht. Viele solcher Ideen schwirren mir im Kopf herum ...

*er legte den Kohlestift bei Seite und betrachte die neu erschaffene Kreatur beim fressen, neugierig und aufmerksam.*
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#12
viele monde später kommt der dreizehnte eintrag... Ameran schuf schon vieles doch dieser Eintrag war bitternötig und hatte weniger mit seiner Forschung zutun.

Zweifel und Wahnsinn

Ich weiß nicht was mich dazu treibt, doch nun da ich so nahe vor dem Ziel bin, zerfrisst mich etwas aus dem inneren heraus, die Alpträume die mich plagen, wenn ich ausserhalb des Irrlichts schlafe..... ausserhalb der geschützen Wände und weit weg von den Traumfängern bin. Träume, welche nicht schwer zu deuten sind.... Träume die an mir zweifeln lassen, was bin ich geworden oder mehr was werde ich noch.

Träume in dennen die scheußlichen Kreaturen die ich erschaffe, das tun was sie vielleicht am besten tun können, zerstören und vernichten, ich sehe eine riesige Armee welche das Land ins Chaos und verderben stürzt. Monster die so grausam sind das sie nur aus Alpträumen entspringen könnnen und doch weiß ich, es wäre möglich sie zu erschaffen. Ich sehe wie die Armee vorrückt und hinter ihr verbrannte Erde hinterlässt, Leichen von Soldaten wie Bürgern. Meine Hände scheinen zu Bluten, doch so stark das es nicht mein Blut sein kann, es tropft zuerst herunter doch je weiter die Armee vorrückt, umso stärker wird der Blutfluss.... es ist das Blut der Opfer, welches an MEINEN HÄNDEN klebt. Natürlich ist es Unsinn anzunehmen das ich jemals solche Armeen erschaffen kann oder sie das Land in Angst und Schrecken versetzen doch.... ein schlechtes Gewissen bleibt mir dennoch im Nacken. Aber was mich mindestens genau so erschreckt ist das ich mich öfters ertappe, wie ich schon in versuchen gerate, jene vor mir einzuäschern, ist das noch normal ? Ich weiß es nicht mehr....

langsam laß er sich noch mal die Zeilen durch, dies sollte am besten nie jemand erfahren.
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