(x) Spähen in den Ruinen – Flüchtlingslager

Started by Eulchen, 28. Januar 2008, 14:03:26

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Eulchen

Irgendwie unheimlich war es, aber auch nicht ungewohnt für die kleine Gestalt, als sie sich vorsichtig und lautlos in der Nacht fortbewegte. Auch die Sichel des Mondes wirkte geisterhaft. Sie fühlte sich etwas in die Zeit des Knochensturms im Südwald zurück versetzt. Wo immer sie konnte, nutzte sie die Schatten. Ihr aufmerksamer Blick galt nicht nur den Untoten, die noch in ausreichender Entfernung waren?  Wenn der Schutzstein , der ihr Miana gemacht hatte, helfen würde, dass die Untoten sie übersahen, würde sie sie bitten noch mehr für die Garde anzufertigen. Aber alleine auf den Stein würde sie sich nicht verlassen.

Sie hoffte in Ruhe spähen zu können, die Umgebung des Lagers auskundschaften zu können, wichtige Informationen zur Aushebung des Lagers bringen zu können, damit später ein Trupp der Garde vielleicht gemeinsam mit der Tempelgarde, ohne zu große Verluste das Lager überwältigen könnten. Und so bewegte sie sich vorsichtig vor, auf die Hauptruine zu wo sie den Eingang vermutete. Ihr Blick ging aufmerksam hin und her.
A'nia     -  Sternenblume (Mondelf)
Elisha    - Dienerin des Weinenden (Mensch)
Eriss      - verloren im Licht (Tiefengnom)
Irae      - Tochter der Spinne (Drow)
Kylina    - in Nebel gehüllt (Mensch)
Meree     - Schattenkind und Stadtwache (Felsengnom)
Nathee    -  Hüterin des Waldes und Wächterin des Sees (Felsengnom)

Darky

Dank dieses Steines kam sie sicher relativ unbehelligt durch die Untoten. Wobei die sogar ab und an auch Träger solcher Steine angriffen. Wohl ließen sich nicht alle von Bannzaubern beeindrucken. Die Umgebung der Ruinen wirkte sehr ruhig, mal von den Untoten abgesehen. Um nicht zu sagen gespenstisch ruhig. Hier und da konnte sie Auslöser für Fallen sicher entdecken und notfalls auch unschädlich machen. Fraglich natürlich ob es sinnvoll war, ein Lager in dem aller Wahrscheinlichkeit auch Drow Wache hielten, bei Nacht auszukundschaften, wo die klar die Übelegenheit hatten. Es sah so aus als würde sie bis zur Türe der Hauptruine kommen, wo sie ja wohl den Eingang vermutete.

Eulchen

Sie war dunkel gekleidet, trug eine Kapuze und ihr Gesicht war geschwärzt. Drow liefen auch am Tage überall rum und sie glaubte dass sie selbst am Tage auch eher auffallen könnte. Aber sie war sich der vielen Gefahren schon bewusst. Und die Augen der Menschen waren bedeutend schlechter als ihre. Zudem hatte sie Zeit und Geduld und würde zur Not auch bis zum Tagesanbruch bleiben so sie nicht fliehen musste. Sie würde nicht leichtsinnig sein und alleine direkt ins Lager eindringen. Und vorsichtig schlich sie weiter.

War der Eingang verborgen oder sichtbar? In der Nähe des Eingangs oder des verborgenen Eingangs würde sie in die Schatten tauchen oder sich verstecken und auf eine Gelegenheit lauern. Und auch die Untoten versuchte sie weiter im Augen zu behalten.

Würde sie Wächter sehen? Drow sehen? Würde sich die Tür öffnen, so dass sie vielleicht einen Blick hinein werfen könnte? Waren in der Nähe Flüchtlinge die sie vielleicht belauschen könnte?

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Nathee    -  Hüterin des Waldes und Wächterin des Sees (Felsengnom)

Maskenspiel

Wo immer auch Grauzwerg war... entweder er benutzte einen anderen Eingang, oder er ließ sich einfach nicht oft dort blicken, ihn würde man also durch wenig warten nicht finden. Das würde sich vermutlich aber mit der Zeit ändern.

Surtur

#4
Dafür sah sie des öfteren einen schwarz/weiß gekleideten Mann ein und aus gehen. Er trug eine Kapuze und eine Maske. Und seine Kleidung war über und über mit Symbolen von Schlangen und Drachen verziert.


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Außerdem sah sie noch ein anderes Wesen ein und aus gehen. Meit hielt es sich am Kreuzweg auf, aber oft auch im Flüchtlingslager. Es war das Wesen, welches ihr als Krezk beschrieben wurde. Es lief meist gebückt, hielt sich meist im Schatten oder schlurfte an Felswänden entlang. Es schien seine Umgebung immer zu beobachten. Forschend und neugierig.

Mordekhaine

Und so sie eine gute Beobachtungsgabe hatte würde sie in der Nähe von Krezk noch ein weiteres Wesen erkennen können. Auch dieses bewegte sich schemenhaft in den Schatten, machte in gekrümmter Haltung schnelle Bewegungen und jagte förmlich von Deckung zu Deckung. Gelbe Raubtieraugen spähten in die Dunkelheit und eine Reihe angespitzter Zähne reflektierte das fahle Mondlicht von Zeit zu Zeit.

Mordekhaine - Die ganze Welt dreht sich um mich. Denn ich bin nur ein Egoist. Der Mensch, der mir am nächsten ist. Bin ich, ich bin ein Egoist.

Da geht er hin, einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant von der Sorte, die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde. Zu spleenig zum leben und zu selten zum sterben

Eulchen

Sie hatte eine gute Beobachtungsgabe und die Dunkelheit störte sie nicht. Ihre Blicke verfolgten alle Gestalten aufmerksam, gleich ob sie auf dem Weg in oder aus dem Lager kamen. Besonders dem Raubtierartigen, als sie ihn bemerkte hatte, denn sein Verhalten ließ in ihm einen gefährlichen und erfahrenen Gegner vermuten. Und sie blieb weiter reglos mit den Schatten verschmolzen.

Würde einer die Tür zum Lager öffnen und sie vielleicht günstig genug stehen um einen Blick rein zu werfen?
Gab es Wächter außer den Untoten? Patrouillen?
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Quilene

Tatsächlich öffnete die Türe sich einen kurzen Augenblick, und ein Schatten verließ die Ruine. Zielsicher huschte sie durch den Nebel... wahrscheinlich eine Drow, mit dunkelgrauen Umhang und ebensolcher Kapuze. Kein Geräusch war zu hören bei ihrem Gang, und wenn Meree nicht gewusst hätte, dass sie dort war, hätte sie die Drow vielleicht sogar übersehen. Offenbar war sie so etwas wie eine Patrouille... ja, offenbar alleine, aber schwer zu bemerken. Moment, schwer zu bemerken? Wo war sie hin? War sie nicht gerade eben noch da? Hat der Nebel sie verschluckt? Wo war sie?
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Darky

Von außerhalb des Gebäudes konnte Meree garnichts erkennen, was auch nur ansatzweise auf ein Lager oder etwas vergleichbares hindeutete. Es gingen ja eine Menge Personen ein und aus, wie sie schon bemerkt hatte, aber materielle Beweise gab es von dort nicht zu entdecken. Eine dunkel gerüstete Gestalt stand ein paar Minuten innen nahe der Türe und begrüßte wohl auch Serpentas als er rein kam, aber offenkundig war es schwer Wachen auszumachen.

Eulchen

Aber immerhin kamen hier vermummte Leute und auch Drow ein und aus. Und sie wusste, dass das Flüchtlingslager oder Flüchtlingsversteck dort war.

Und sie blieb sie weiter vorsichtig als versteckte Beobachterin und Lauschende im Schatten, sorgfältig drauf bedacht kein Geräusch zu machen, auch wenn sie langsam an sich selbst die Anstrengung spürte.

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Nun besaß Meree einen Stein, der den Segen Lolths auf sich hatte, und damit die Untoten davon abhielt, sie anzugreifen. Nun blieb sie in den Schatten, doch Schatten waren nichts, was eine gute Drowspäherin aufhalten konnte. Nun war sie vorsichtig, doch auch in der Vorsicht konnte man Spuren hinterlassen, oder wie verwischte sie diese, ungesehenderweise im Nebel?

Denn die Drow suchte in den Ruinen. Suchte nach Eindringlingen und ihren Spuren. Und sie verstand etwas von ihrem HAndwerk.

Ob sie wohl etwas finden konnte?
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Eulchen

Meree hatte als Schattenkind die Fähigkeit sich vollkommen mit den Schatten zu verschmelzen und so sich in Gefahr befinden würde auch mit deren Hilfe sich weiter fort zu bewegen.

Zudem konnte ja niemanden ahnen dass sie schon länger im Verborgen lauerte und die vielen Leute und Untote haben eher die Spuren verwischt. Und so würde sie sicher irgendwann so sie nichts Neues erwartete oder sie Gefahr spürte wieder verschwinden.
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Quilene

Rauvyl hatte als Späherin die Fähigkeit, gute Augen zu besitzen, und auch durch die Möglichkeit einer Schattentänzerin sich im Schatten zu verbergen zu sehen und zu erkennen, dass dort jemand war. Sie hatte wirklich erstaunlich scharfe Sinne, und war auch noch geübt darin, Leute zu entdecken. Immerhin gab es auch bei den Drow solche verfluchten Schattenkinder, und sich vor dem Auge anderer zu verbergen war noch immer keine Unsichtbarkeit.

Rauvyl war außerdem sehr wachsam und aufmerksam, und wusste wirklich sehr viel. Und wenn es darum ging, die Gegend auszukundschaften, insbesondere die Ruinen, in denen sich in letzter Zeit immer wieder Leute aufgehalten hatten, die sich nicht dort herumzutreiben haben, dann schieb sie auch gerne einmal Doppelschichten, sozusagen.

So war es durchaus möglich, dass Meree die Drowspäherin als Gefahr ansehen könnte, denn sie verstand ihr Handwerk wirklich gut.

Was würde sie also tun, als die Drow durch die Ruinen huschte, und möglicherweise sie finden könnte. Noch dazu, weil Meree ja einen von der Spinnenkönigin gesegneten Stein in der Hand hielt, um die Untoten fern zu halten.
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Eulchen

Und sie würde sie nicht finden. Und sie hatte nur eine Kopie des Steins und nicht den Gesegneten.
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Quilene

Und ein weiteres Mal hatte Rauvyl ihre Unfähigkeit gegenüber Meree sich einzugestehen. Sie war einfach besser als die Drowspäherin. Schade.
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Tiefseetaucher

Dann musste meree aber auch wissen, daß dieser lange nicht so mächtig war und einige Aussetzer hatte. ((falls es der von Miana ist))

Der Schutz war nicht permanent, irgendwann nahmen die Untoten sie dann doch wahr.
Nessa-Ich bin nicht ewig lasterhaft, denn Laster sind für Schwache und Schwache sind nicht dienlich.
Wolfraban- Hat den grünen Daumen.
Willis- Im tired using technology.

Eulchen

Bis dahin war sie dann wohl längst verschwunden. Und wahrscheinlich hatte sie auch wohl einen guten Ort gewählt, zudem einen Ort wo immer wieder jemanden mit einem Stein vorbei kam und diese wohl damit auch abwehrten, aber vielleicht hatte sie auch einfach nur Glück.
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Darky

Und somit war sie dann mal wieder entkommen.