(x) Brief an die Füstin über Hofmagier

Started by Surtur, 29. Januar 2008, 15:45:56

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Surtur

Kristos gab folgende Zeilen, übersetzt von Jachim Kerninger in schöne Schriftsprache, an den Hofmagier ab, in der Hoffnung, er würde dies dem kleinen Rat oder den engsten Beratern der Fürstin vorlegen.

"Erlauchte Fürstin, sehr geehrter Rat!

Ich bin untröstlich, mich an euch wenden zu müssen. Aber die Situation erlaubt es leider nicht anders.

Dieses wunderbare Land wurde auf dem Glauben an die Weisheit der Fürstenfamilie und das Fürstliche Blut errichtet. Viele hundert Jahre regiert nun das Geschlecht der Arduls dieses Land in Weisheit und Ehre.

Ehre ist für mich nicht eifnach ein Wort. ebenso Loaylität. Es müssen die höchsten Güter und Prinzipien eines freien, rationalen, guten Bürgers sein. Ehre, sich keines Unrechts schuldig zu machen und die Prinzipien des Landes zu achten. Loayalität für die Fürstenfamilie, jene weisen Herrscher und für seine eigene Familie und Freunde.

Vor allem das Prinzip der Loyalität war mir immer sehr wichtig. In der Vergangenheit war ich sehr loyal zu euch und diesem Lande. Obwohl ich nur kurz hier war, so waren alle meine Werke und Taten zu eurem Schutze und Wohle. Ich half dem Meisterspion bei seiner Arbeit, der Stadtwache und half düstere Verschwörungen und Geheimnisse zu enträtseln. Ebenso unterstütze ich den Hofmagier und die magische Akademie mit meinem ganzen Tun. Das Problem am Steinbruch, die Suche nach dem magischen Kristall, der aus dem Turm gestohlen wurde, die Erfindung von Kälteverzauberungen sind neben den vielen anderen Informationen und der Hilfe bei der Stadtwache nur einige Eckpunkte meines Schaffens.

Ich habe nie wirklich etwas für meine Dienste verlangt. Stets uneigennützig tat ich,w as sonst keiner tun wollte. Doch neben diesem Lande gilt meine Loyalität auch einem guten Freunde. Er wird heute an den Pranger gespannt. Auch er hat sich einen Platz in meinem Herzen verdient.

Er tat fehl, er war unter dem Einfluss einer grässlichen Macht. Doch diese Macht ist aus ihm verschwunden. Was ich sehr wohl auch Beweisen kann. Jetzt ist er ein bedauerliches Opfer von Umständen, welche viel größer sind, als ich es mir vorzustellen im Stande bin.

Ich komme heute mit einer Bitte zu euch. Ich bitte nicht um Begandigung. Ferns teht mir,d as Urteil des gerichtes anzuzweifeln. Ich bitte nicht darum seine Strafe oder meine Strafe zu mindern. Ich bitte euch nur um eines: Erlaubt es mir, meinem Freunde am Pranger zur Seite zu stehen. Bei ihm zu sein und unsere Freundschaft hochzuhalten. So wie es mir meine Ehre und mein Herz befehlen. Darum, und nur darum, bitte ich euch.

Demütigst: Kristos Mios, Adept und Assistent des Hochmagiers."

Parat

Beistehen ... nun, da hatte sicher niemand was dagegen. Und so erhielt Kristos den Brief, dass er natürlich einem Veurteilten beistehen dürfe .... kurz nach Ablauf der Prangerstrafe.
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Surtur

Als er die Antwort bekam, war es wohl schon zu spät. Er brummelte und grummelte. Aber was sollte man machen. Den Versuch war es wert. Und immerhins tand er wohl zumindest leicht in der Gunst des fürstenhauses. Mal sehen, wo es hinführen würde.

Bei den Göttern, er war schon toll, dieser Kristos Mios.