(x)[WB/Umland] Mokona - Welpen übergabe

Started by Cupimis, 28. Januar 2008, 22:27:27

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Cupimis

Kjaskar lies schließlich bedrückt den Tempel hinter sich, vom Priester hatte er noch eine ungefähre Beschreibung des Druiden bekommen und er deutete ihm eine Richtung in welche der elf gegangen sein soll. Mit Koschim auf dem Arm, den Welpen fest an sich gedrückt machte er sich auf den Weg den Druiden zu suchen. Zunächst lief er planlos einige Gassen ab, er war noch viel zu sehr in Gedanken bei seinem Freund, machte sich Vorwürfe, nicht bei ihm gewesen zu sein. Er war sein Partner und hatte ihm im stich gelassen, zu sehr hatten ihn seine Pflichten in Anspruch genommen... Schließlich sprach er den nächst besten Passanten an, welcher ihm dann auch gleich erklärte er haben einen solchen Elf gesehen, der in eine Gasse bog, welche gen Weilersbach führte. Der Zwerg nickte dem Mann kurz dankend zu und marschierte mit schnellen Zwergenschritten gen Weilersbach, in der Hoffnung den Druiden dort vorzufinden oder jemanden anzutreffen der ihm erneut Auskunft geben könnte.

Nach einigen Gassen, Abbiegungen und kurzen Nachfragen hatte er das Stadttor erreicht, aus der ferne erkannte er eine Gestallt, für einen Zwerg zu grüß und dünn, für einen Menschen zu klein, vielleicht mochte es der Druide sein? Kjaskar ging noch ein paar Schritte schneller und rief schließlich. Heda, wartet, sied ihr der Druide namens Düsternis?
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
Marielle Morgentau - »Wer Katzen nicht mag, bekommt keine schöne Frau.«
Na'lani Gael'ean - »Frieden findet man nur in den Wäldern.«

Für den Ingenieur ist die Welt eine Spielzeugkiste voller halbfertiger und schlecht ausgestatteter Spielsachen. (Scott Adams)

Pale

Es war in der Nähe eines Bächleins, daß er ihn schließlich gefunden hatte und nach seinem Ruf hielt der Druide auch jäh inne. Vorsichtig drehte er sich um und wandte sich so dem Suchenden zu. Auf den Armen des Elfen lag der Welpe wohlbehütet.
Nun schienen ihn die Augen von Düsternis nicht zu erfassen, vielmehr blickten sie, golden wie sie waren, irgendwo in die Leere. Er wandte sein Gesicht ein wenig ab, woraufhin ihm ein paar Strähnen glatter schwarzer Haare ins Gesicht fielen.

"Der bin ich wohl. Was möchtet Ihr von mir?"

Seine Stimme war so zart und leise, dass man ihn kaum über das Plätschern des kleinen Baches hinweg hören konnte.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Cupimis

In dem Moment als Kjaskar merkte das der Elf inne hielt und sich langsam ihm zu wand, beschleunigte er seinen Schritt nochmal, seine kleinen Stummelbeine schienen sich schon beinahe zu überschlagen. Der Zwerg hielt inne, man hörte lediglich das rauschen des Wassers im Bach und seine Rüstung die leise Knartschte bei jedem Schritt den er tat. Vom weiten musterte er den Druiden, jedoch konnte er das Gesicht nicht so recht erkennen, hatte er sein Haupt doch ein wenig abgewand und die schwarzen Haare in sein Gesicht. Leise brummelte er, für andere nicht hörbar in sein Bart "Komischer Kautz"

Nach einigen weiteren Schritten langte er schließlich bei dem Elfen an, der endlich seine Stimme erhob, wenn auch nur sehr leise das Kjaskar sich sehr anstrengen musste ihn zu verstehen. Was vielleicht auch daran lag, das das Plätschern des Baches immer lauter in den Ohren des Zwerges wurde. Angewiedert blickte er kurz gen des Wassers, ehe er sich an den Druiden wand, der Mokona so wie er Koschim in seinen Armen trug.

"Ich hörte das ihr den Wolfs Welpen meines Freundes und Gefährten aufgenommen habt und wollte euch bitten die kleine mir zu überlassen." sagte er ruhig, in seiner Stimme klang die trauer um seinen Freund nach und man sah ihm an das er mitgenommen war. Kjaskar deutete auf Koschim "Ich habe ihren Bruder aufgenommen und möchte mich nun auch ihr zuwenden, damit die beiden nicht getrennt sind und die kleine es gut hat, ich denke das wäre in Ariens Sinne gewesen. fügte er bedacht zu und strich seinem  Wolf sacht über dem Kopf. Traurig blickte er zu der kleinen Mokona, die ihr Herrchen nie wieder sehen würde, bei dem Gedanken wurden die Augen des Zwergens wieder feucht.
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
Marielle Morgentau - »Wer Katzen nicht mag, bekommt keine schöne Frau.«
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Für den Ingenieur ist die Welt eine Spielzeugkiste voller halbfertiger und schlecht ausgestatteter Spielsachen. (Scott Adams)

Pale

"Ihr...seid also ein Freund des Verstorbenen?"

Seine Stimme klang mit Vorsicht und war weiterhin nur ein zartes Geräusch vor den übrigen Geräuschen vom Weilersbacher Umland.

"Ich möchte niemandem etwas wegnehmen, ich habe es nur gut gemeint. Kein Tier sollte allein und verloren in einer Stadt sein, wenn sein Herrchen nicht mehr da ist. Ich wollte sie nur versorgen, damit sie es gut hat und nicht etwa verkauft oder in das Bestiarium gesperrt wird."

Er streichelt dem Welpen zaghaft über das Köpfchen und streicht sich dann seufzend wohl die Haare aus dem Gesicht, nun kann Kjaskar die spitze Nase und die tief kupferfarbene Haut gut erkennen.

"Ich möchte Eure Fürsorge nicht in Frage stellen, aber wisst Ihr denn auch, wie Ihr so einen Welpen versorgen und ernähren müsst? Ich möchte nur, daß es ihr gut geht."
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Cupimis

Auf die Frage des Druiden nickte Kjaskar nur, ja er war ein Freund Ariens, anders konnte man es nicht sagen, wohl die einzige Person die ihm, außer Margali wirklich nahe stand hier in Seldaria. Doch bemerkte er auch die Vorsicht in der Stimme des Druiden, traute er ihm etwa nicht über dem Weg? Wusste er nicht das ein Zwerg immer die Wahrheit sprach? Nun zumindest in seinem Clan gehörte dies zum Kodex.

Bei den nächsten Worten des Druiden, nickte Kjaskar nur "Murgmal, anderes habe ich nicht von einem Druiden wie ihr es seit erwartet. Ich bin euch dankbar das ihr euch ihrer angenommen habt. Ich weis euch Druiden ist die Natur und jene Wesen die in ihr leben sehr wichtig." er nickte dem Druiden sacht zu und beobachtete ihn wie er der kleinen Mokona über das Köpfchen streichelte.

Einen Augenblick später strich der Elf sich die Strähne aus dem Gesicht und Kjaskar konnte ihm das erste Mal richtig in das Gesicht blicken, er hatte eben so goldene Augen und eine dunkle Haut wie er selbst, es war beinahe als würde er in einen Spiegel schauen, nur das er einen Elf und keinen Zwerg vor sich sah. Dennoch wirkte er irgendwie vertrauter, als zuvor.

Erneut richtete Düsternis das Wort an den Zwerg. Kjaskar nickte zu seinen Worten. "Wisset das ich selbst als Kind einer Druidin aufgewachsen bin, mit den Tieren der Wälder vertraut und nicht zu letzt seit 14 Tagen der Ziehvater dieses kleinen Wolfes. Sie sind noch Jung, sie bekommen Fleischbrei und Milch." erklärte er schließlich. "Doch eben so wichtig wie ihr leibliches Wohl ist es das der Fluch des Drow von ihr genommen wird, seht sie euch an, wie schwach sie ist und ihr Köpfchen hängt." deutete er den Druiden an.
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Pale

Insgesamt schienen die Worte des Zwergen ihn sehr zu beruhigen, auch wenn er natürlich ob der Ernsthaftigkeit der Situation kaum wagte eine positive Reaktion zu zeigen.

"Ich habe keinen Grund an Euren Worten zu zweifeln und wenn es so ist, wie Ihr sagt, daß Ihr sie zu versorgen wisst, dann will ich nicht im Weg sein."

Langsam und bedächtig würde er dann zu Kjaskar herüber kommen und ihm den Welpen anvertrauen, so er ihn annehmen würde. Dann würde er die kleine Mokona noch einmal streicheln.

"Obwohl ich sie erst seit wenigen Momenten kenne, ist sie mir doch schon ans Herz gewachsen, sorgt bitte gut für sie."


Es liegt keinerlei Schauspiel darin, dass ihn dieser Moment irgendwie rührt.

"Und wenn Ihr jemals Hilfe dabei braucht, so werde ich da sein, Ihr müsst nur nach mir rufen."
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Cupimis

Kjaskar lies Koschim sacht auf den Boden sinken, ehe er dann Mokona sacht entgegen nahm und sie in seine Arme schloss. Erneut schossen ihm die Tränen in die Augen, nun hatte er den Welpen seines Freundes in seinen Armen und würde sich seiner annehmen und gut für ihn sorgen, so wie es sich sein Freund gewünscht hätte. Dankend nickte er dem Druiden zu. "Sie wird es gut bei mir haben und ich werde gut für sie sorgen, das verspreche ich euch. Gern werde ich euch auch aufsuchen wenn ich eure Hilfe benötige, doch selbiges gilt auch für euch." dankend das er sich Monoka angenommen hatte, nickte er Düsternis noch einmal zu und machte sich nun mit den beiden Welpen auf gen Hammerhütten wo er den Bestatter aufsuchen würde und Pamphillius bezüglich des Fluchs um Rat bitten würde.
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Pale

Düsternis hoffte das Beste für die beiden Welpen und den trauernden Zwerg, und vielleicht würden sie sich irgendwann wieder begegnen. Fürs Erste kehrte er nun wieder in den Wald zurück, allein wie so oft und das Herz war ihm schwer dabei.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
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