(x) [FB - Hafen] Eine Ehre für Dolan...?

[Hellbringer]

Dieser Tage herrscht ein kleinwenig Aufregung zwischen den schattigeren Zeitgenossen des Fürstenborner Hafens.

Man munkelt eine Mannfrau, etwas 12 bis 75 Jahre alt in weißschwarzer Kleidung und zwischen vier und sieben Fuß groß habe ihm eine Todesdrohung überbracht.

In jedem Falle objektiv nachvollziehbar ist aber folgende Tatsache.

Ein Dolch war irgendwann während der dunkelsten Nachtstunden in die Tür gerammt worden. Die Klinge als übergroßer Nagel dienend, ziert ein einfaches Pergament eben jene Tür.

Versiegelt mit einem Zeichen welches einfach nur mehrere ineinander verschachtelte Ringe in weißes Wachs gedrückt darstellt - ein Siegel das in einschlägigen Kreisen als das des stummen Todes, einer Organisation von Meuchlern, bekannt sein dürfte.

Der Brief bietet dem Öffnenden in fast zu perfekter Handschrift folgenden Text.

Du Mischling, darfst dem Tode dienen. Willst du die Ehre annehmen, so lege am Abend des morgigen Tages eine Tonscherbe, in welche dein eigener Name geritzt ist in die Mauernische hinten am Heller.

Für jeden, dessen Lebensende früher eintreten soll, hinterlege ab dann eine gleichartige Scherbe mit seinem Namen oder einer anderen Information, welche ihn deutlich identifiziert an der selben Stelle.

Der schweigende Tod.

[Parat]

Und so fand Ajessa tatsächlich kurze Zeit später eine Tonscherbe mit dem Namen Dolans an der beschriebenen Stelle.

Dolan hatte einige Geschichten über den orden gehört, aber noch nie direkt mit ihnen zu tun gehabt. Gut sollten sie sein, das immerhin.

Bevor er aber eine weitere Tonscherbe hinterließ, entschied er sich erstmal, den Preis auszuhandeln, überd en er verfügen konnte. Die Person, die ihm die Nachricht zukommen ließ, schien zwar an Gold kein Interesse zu haben, aber das hieß ja nicht, dass DOlan kein Interesse haben durfte. Blieb halt mehr, in dem Fall alles, für ihn übrig.

[Parat]

Einige weitere Tage später fand sich auch die nächste Tonscherbe in dem Versteck.

"Olaf von Weihental" stand auf der Scherbe und etwas darunter "Stadtverwaltung, Kämmerei"

[Hellbringer]

Die Scherbe verschwindet nach einer Weile, ohne jegliches weitere Anzeichen.

Ob der Auftrag angenommen, abgelehnt oder gar das Stück Stein lediglich von einem Straßenköter mitgeschleppt wurde, bleibt unklar.


(Ich schiebe die Ausführung dann ma in den April)