(x) [Renahim|Atheron] Wenn man keine andere Wahl hat..

Started by Schlappohr, 28. Februar 2008, 05:00:30

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Schlappohr

..muss man eben das machen, was übrig bleibt. Sternensilber schien rar gesäht und vor allem eines zu sein, neben nicht vorhanden oder einer Fälschung - Teuer. Weder der Herr Elbenschmied Arve, noch er selbst könnten sich auch nur einen Barren davon leisten. Geschweige denn die gebrauchte Menge für ein großes Rundschild. Es war schon zum verzweifeln, wenn man es genau betrachte, denn so ging er wieder zu Renahim, dem alten Halsabschneider und ... egal. Er hatte ihm geholfen. Kostenlos. Er hatte diese Schweine verschwinden lassen. Sicher, er schuldete dem Fettsack noch zwei Aufträge - aber es war für ein guten Zweck.

Und so stand Atheron wieder vor dem Handelsherren - nachdem man ihn sicher vorgelassen hatte, denn er war ja mehr oder minder ein "Freund" des Dicken - verneigte er sich höflich vor dem Mann und trat einen Schritt vor ehe er zu sprechen anfing. Natürlich höflich, freundlich, mit einem sachten Lächeln. Man wollte ihn ja nicht verärgern.


"Der Fürstin zum Gruße, Herr Renahim. Ich hoffe Ihr und Eure Familie erfreut sich bester Gesundheit."

Da er den Herrn schon 'etwas besser' kannte, würde er erst weiter sprechen, nachdem er irgendeine Reaktion von sich gegeben hat..

"Nun, ich bin wieder einmal geschäftlich hier, Herr Renahim, verzeiht. Da ich Euch nicht weiter belästigen möchte mit meinen Anliegen komme ich direkt zum Punkt; Es geht um Sternensilber sowie eine mögliche Handelsbeziehung. Wie Ihr ohne Zweifel wisst, ist Sternensilber oder eben Mithril, rar gesäht in diesen Gefilden und daher sehr teuer. Jedoch benötige ich etwas davon, um mir ein Schild zu schmieden. Aber selbst ein so hervorragender Schmied wie der Herr Eshadomée, ein Elbenschmied aus Hammerhütte, kann ohne das nötige Material keine Kunstwerke fertigen. Er ist ein guter Schmied - ein Meister seines Faches. Ich kann Euch gerne die Arbeit zeigen, welche ich von ihm bei mir habe.. aber genug von der Werbung.

Der Punkt liegt darin, dass der Herr gerne mit Mithril arbeiten möchte. Arbeiten, nicht behalten. Er würde gerne damit Dinge schmieden und das soviel wie möglich. Natürlich würde er die Kunstwerke, die er fertigt auch wieder abgeben. Mit anderen Worten; Ihr gebt ihm das Erz und er fertigt Euch Waren an, die Euch vielmehr Geld bringen werden, als bei anderen Schmieden. Und natürlich würde der Großteil, wenn nicht sogar alles, an Kosten für Euch entfallen, die Kunstwerke anfertigen zu lassen. Also ein Gewinn auf langer Sicht..

Alles, was ich dafür möchte, ist, wie Ihr Euch sicherlich denken könnt, das Schild, was ich mir schmieden lassen wollte. Mehr nicht."


'Mehr nicht', war leicht gesagt. Das war eine ganz schön große Bezahlung für so eine, in seinen Augen, einfache Vermittlung. Aber erst einmal abwarten, was Renahim zu sagen hat..
"Chief told me once but no soldier should be honored for doing what is expected." - "Do you believe that?" -  "I did. And I still do..."

"A true friend stabs you in the front."

Atheron Schattenfell - "There shall be no mercy for the enemies of the princedom."
Fye Dylan Finnagh - "Don't ya lay a single finger on my capt'n ... or I'll kill ya."
Noein - "You don't want to make me angry - believe me, you don't."

Schlappohr

Nun, was würde der werter Herr Renahim antworten?
"Chief told me once but no soldier should be honored for doing what is expected." - "Do you believe that?" -  "I did. And I still do..."

"A true friend stabs you in the front."

Atheron Schattenfell - "There shall be no mercy for the enemies of the princedom."
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Schlappohr

Weiterhin wartete Atheron geduldig auf die wohl sehr genau überlegte Antwort von dem alten Fettsack..
"Chief told me once but no soldier should be honored for doing what is expected." - "Do you believe that?" -  "I did. And I still do..."

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Parat

Ohja, da schluckte er eine Weile

"Mithril? .. Herr Schattenfell, Herr Schattenfell, mein teurer Freund!"

Es dauerte eine Weile, bis er sich von seinem Scherz mit dem teuer erholt hatte.

"Mithril ist extrem teuer. Und extrem selten, denn es gibt meines Wissens keine heimischen Bestände. tatsächlich importieren wir hin und wieder geringe Mengen, aber eher für ausgefallene Eheringe und dergleichen.

Eine geeignete Menge für ein ganzes Schild ... ich will mir das gar nicht ausrechnen! Wobei ... nein, ich will es doch, denn ich mag hohe Zahlen. Hmm hmmm hmmm, wieviel Kilo Eisen ist so ein Schild? Ich weiß, Mithril ist leichter, aber dann kann das einer meiner Assistenten mal ausrechnen ..."


Und er schnippste solange, bis Meister Lanwar erschien, und den ließ er mit Atherons Angaben rechnen.

"20 Taler, mein Herr."

Und dann schaute er zu Atheron und gluckste vergnügt.

"Ihr habt unseren Profit vergessen, Meister. Also ... 40 Taler, 4 Drachen ... Ich weiß ja, dass ordentliche Beamte viel verdienen können, aber derartige Besitztümer sind exoitisch. Ich hoffe Ihr beeindruckt damit wenigstens eine entsprechend attraktive Dame.

Rechnet es ruhig hoch auf andere Waren .... ich vermute das Schild wiegt danach weniger als die Hälfte."


Herr Lanwar brummte kurz, wohl war der Profit bei seiner Zahl schon eingerechnet gewesen. Und wohl rang er mit sich, um nicht die Angabe "weniger als die Hälfte" zu korrigieren.

Aber das geschah nur am Rande. Im Zentrum saß dieser fette Greis, drapiert auf sein Sofa und gluckste, während er Atheron musterte.
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Schlappohr

Innerlich kochte Atheron. Den Einkaufspreis nochmal als Gewinn draufschlagen? Am liebsten hätte er diesen dicken Fettsack von oben bis unten aufgeschlitzt für diese Frechheit gegenüber einem Gardisten. Aber da er weder genügend Einfluss hatte, noch wegen einer Lapalie wie dieser sich mit dem Handelsherren anlegen wollte, lächelte Atheron mild und neigte kurz den Kopf, ehe er wieder das Wort ergriff..

"40 Taler sind ein wahrlich stolzer Preis für so ein Schild, Herr Renahim. Es ist sicher ein leichtes zu erraten, dass das meine finanzielle Lage überschreitet.. weswegen ich zum ersten Teil meines Angebotes zurück kommen möchte. Der Elbenschmied in Hammerhütte, Herr Arve Eshadomée, würde gerne mit dem Sternensilber arbeiten. Lediglich arbeiten, Herr Renahim, keinen Gewinn für sich herausschlagen. Er ist ein begabter Schmied und seine Arbeiten überschreiten jedwedes Können eines jeden Schmieds' hier in Fürstenborn - selbst was Schmuck angeht. Alles, was er schmiedet, wäre ein Meisterstück für sich selbst und Ihr könntet dadurch mehr Geld verdienen ohne wirklich Verlust zu machen. Wie klingt das, Herr Renahim, in Euren Ohren..?"
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Parat

Das ließ ihn erneut grübeln.

"Ihr meint wir geben ihm Mithril, er fertigt etwas daraus und das gibt er wieder uns? Ohne dafür einen Preis zu verlangen? Das ließe sich machen."
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Schlappohr

Atheron nickte leicht, mild lächelnderweise.

"Ja, so meinte ich das. Und darüber hinaus sind seine Arbeiten, wie ich schon sagte, wahre Meisterwerke. Von daher könnt Ihr nur Gewinn machen, wenn Ihr darauf eingeht. Ich hingegen möchte nur einen.. nun, großzügigeren Preis, als jenen fairen, den Ihr bereits genannt habt, Herr Renahim."
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Parat

"Also gut, ich verzichte auf den Profit und verlange die Hälfte, aber so langsam fühle ich mich wirklich sehr an den Rand gedrängt in unserer Beziehung."

Wieder das breite Grinsen, er würde schon genug Profit machen.

Die Reneahim würden die für Arve benötigte Menge Mithril liefern. Und natürlich auch eventuelle Bestellungen durch Atheron ausführen.
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Schlappohr

Atheron verneigte sich angemessen vor dem alten Walross und lächelte mild.

"Habt Dank für Eure Großzügigkeit. Seid sicher, dass ich mich daran erinnern werde. Sofern Ihr es erlaubt, werde ich mich nun zurück ziehen und den Elbenschmied unterrichten."
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