[Wald/Druiden/Waldläufer/...] Ich krieg dich!

Started by Quilene, 19. Juni 2008, 12:04:18

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Quilene

Es reichte Rauvyl langsam. Wenn man will, dass etwas getan wird, dann musste man es selbst machen. Das war einfach eine Weisheit, die immer zu traf. Wie viele Dinge wurden bisher erledigt, erfolgreich erledigt, ohne dass sie ihre Finger im Spiel hatte? Viele fielen ihr nicht ein. Also... es wurde Zeit, den nächsten Punkt auf der langen Liste von zu erledigenden Dingen abzuhaken.

Sie begab sich an die Oberfläche. Ihre leichte Lederrüstung war graubraun, und sie selbst war eingerieben in Staub und Dreck und Erde, um ihren eigenen Geruch zu tarnen. Sie kannte sich schon recht gut aus an der Oberfläche, war oft durch die Wälder gehuscht, hatte Waldläufer gejagt... und wurde von ihnen durch den Wald gejagt. Doch heute war es etwas besonderes. Es galt jemanden einzufangen. Einzufangen, und als Geisel festzuhalten. Um ihn dann gegen einen Ast vom Baum einzutauschen.

Rauvyl war recht beeindruckt von der Entschlossenheit und den Sicherheitsmaßnahmen, die von den Druiden des Waldes getroffen wurden. Wirklich, sehr beeindruckend, wenn die ganze Dunkle Garde nicht in der Lage war, es sich mit Gewalt zu nehmen. Also mussten andere Methoden aufgegriffen werden. Vorsichtig hob sie den Schatten des Unterreiches über sich, die Kräfte des Chamäleon. Ihre Haut, ihre Ausrüstung, nahmen die Farben der Umgebung an. Dann konzentrierte sie sich weiter, spürte das Land unter ihren Füßen, und kein Geruch, kein Fußabdruck sollte ihren Weg verraten.

Sie lud ihre Handarmbrust durch mit einem speziellen Bolzen. Ein Gift, heimtückisch und gemein, es würde nicht sofort wirken... aber schnell genug, als dass ihr Opfer nicht weit kommen würde, so sie denn gut traf. Und dann... erbarmungslose Finsternis über es hereinbrechen ließ. Auch ihre rostigen Dolche bestrich sie sorgfältig mit diesem Gift, die raue, von kleinen Splittern übersäte Oberfläche schien die zähe Flüssigkeit nur zu gerne aufzusaugen. Oh nein, heute überließ sie nichts dem Zufall. Kurz kontrollierte sie noch den Sitz der kleinen Schweinsblasen, die sie gefüllt hatte mit aggressiven Sporen aus dem Unterreich, ihre kleine Lebensversicherung im Notfall... und dann konnte die Jagd beginnen.

Doch welche Art von Waldbewohnern würde sie wohl entdecken können mit ihren überaus geschärften Sinnen...? Wollte das Schicksal es gut mit ihr...? Oder sollte sie mit dem ersten Versuch einfach kein Glück haben...?
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Alaska

Am richtigen Ort, zur richtigen Zeit konnte sie wohl von irgendwo her eine leise Stimme hören. Sollte sie dieser folgen, war dann am Rand einer kleinen Lichtung eine junge Halbelfe mit abstehenden Spitzohren in für Waldbewohner typischem grün und braunen Leder zu sehen, ihr gegenüber am anderen Rand der Lichtung ein zerzauster, abgemagert wirkender Wolf.
Sie hatte ihm wohl etwas Fleisch hingeworfen und versucht nun ihn genug Vertrauen einzuflößen, dass er es frisst.

Persönlich begegnet war sie Rauvyl noch nicht, also war sie ihr wahrscheinlich unbekannt, würde Rauvyl das Risiko eingehen möglicherweise jemand falsches einzusacken oder weiterziehen und ein anderes Opfer suchen?
Aria Fhirnriveien

Skyrider

Noch immer streifte Eowen als Panther durch den Wald. Es war nur die Frage, würde sie die Drow bemerken oder würde die Drow merken das dies ein besonderer Panther war? Würde sie ihn überhaupt beachten?

Quilene

Nun, seien wir ehrlich, Panther waren eher eine Seltenheit in diesem Gebiet, und bisher war ein jeder Panther entweder ein Druide, ein Druidenfreund, ein Magier oder ein Magierfreund. Doch war ein Panther auch schneller als Rauvyl, und so versuchte sie nicht das Tier sich zu holen, oder auf sich aufmerksam zu machen.

Doch vielleicht wurde Eowen ja zufällig Zeuge dessen, wie Rauvyl die junge Halbelfe bemerkte...

______________

Eine Halbfeenelfe mitten im Wald. Ein Wolf, dessen Vertrauen sie gewinnen wollte. Na, das roch doch schon einmal richtig. Gut, die letzte Begegnung zwischen Drow, Halbelf und Wolf war unangenehm gewesen. Aber auf der anderen Seite hatte sie noch immer die Schwerter des besiegten Halbelfen, und diesmal wollte sie ja überraschen, nicht überrascht werden. Und so schlich sie näher, gegen die Windrichtung, um besser zielen zu können... die sollte ihr gehören, zumindest für eine gewisse Zeit...
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Skyrider

Eowen hatte die Panther Gestalt ja nur, weil sie im Grunde den schwarzen Teil ihres selbst da stellte. Ihre böse Seite - doch als Rauvyle die Richtung änderte um sich an Fi'ami anschleichen zu können, da bemerkte Eowen sie und so folgte sie nun der schleichenden Drow.

Hatte sie doch gerade erst Quilene verlassen, doch jene hier sah anders aus und roch ganz anders, auch die tierischen Sinne reagierten anders auf jene die dahin schlich.

Nataari

Auch ein "Frischling" unter den Druiden hielt sich öfter alleine im Wald auf. Scheinbar hatte Yasmi noch Probleme ihre neu erwachenden Kräften richtig unter Kontrolle zu bekommen und sie war nicht all zu oft in der Nähe der Quelle - dem Hain - ihrer Gabe auf zu finden, statt dessen war sie eher öfter am großen See in den Wäldern an zu treffen, wo sie auch ihre andere Gabe der Gesangsstimme schulte. Auch fehlte ihr wohl ein Vertrauter, wie es sonst wohl Druiden bei sich haben, ob dieser woanders war oder er komplett fehlte, war wohl nicht sofort ersichtlich, jedenfalls war sie eher alleine unterwegs, um ein größeres Gespür für die Natur und Lebewesen darin zu bekommen.
Del'aila - Gute Seele vom Dienst + Hoffnungsfunke - "Und was wäre Euer Problem?"
Yasmina - Charismatischer Freigeist - "Tanz mit mir"
Nath'ari - Von Natur aus zickig - "Und wenn ich krepiert bin, lass ich mich mit dem Hintern nach oben beerdigen, damit ihr mich alle nochmal am Arsch lecken könnt"


єѕ ιѕт ηι¢нт ωι¢нтιg ωαѕ ∂υ нαѕт ... ѕση∂єяη ωαѕ ∂υ αυѕ ∂єм мα¢нѕт, ωαѕ ∂υ нαѕт

Quilene

#6
Oh, vielleicht würde Rauvyl ja auch nochmal auf den Frischling unter den Druiden aufmerksam. Oder vielleicht war sie ja auch zufällig da, als sie sich an andere anschlich...?
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
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Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
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Alaska

Die Halbelfe schien Rauvyl noch nicht bemerkt zu haben, ihre Aufmerksamkeit lag auf dem Wolf, der im mißtrauischem Zickzackkurs auf das Stück Fleisch zuging. So würde sie wohl den Überraschungseffekt haben, wenn sie zuschlägt.

((Der Rest dann wie besprochen ig, oder?))
Aria Fhirnriveien

Quilene

Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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Rauvyl Rilynarn
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Skyrider

(( frag mich nun allerdings, warum das ganze wenn das Ergebnis eh schon feststand *sich irgendwie veräppelt vorkommt*))

Alaska

((eh? wir verlegen alles weitere doch nur nach ig ???))
Aria Fhirnriveien

Quilene

(Aye, du bist auch eingeladen dabei zu sein, Sky. :-)))
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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Rauvyl Rilynarn
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meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Skyrider

(( *kleinlaut* entschuldigt... aber ich habe wohl den Satz von Alaska fehl interpretiert und so aufgefasst, als wenn ihr schon alles abgesprochen hättet...  :-[))

Pale

Auch ein Sonnenelf war im Wald zu finden, er lebte recht zurückgezogen in den tiefsten und unzugänglichsten Gebieten des Waldes. Sollte man sich dorthin vorwagen, würde man ihn bei einfachen, täglichen Tätigkeiten wie Essenszubereitung und Feuerholz sammeln finden.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Falls Rauvyl bei Fi'ami und bei Yasmine scheitern würde, würde sie vielleicht noch einmal darüber nachdenken, den berühmten Kriegsherren der Elfen mit Namen Düsternis zu fangen... Der Kriegsherr, der schon immer Hure werden wollte...
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

Der Kriegsherr hatte aber auffälligerweise keine Waffe irgendwo bei sich...
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Skyrider

Eowen hatte es nicht verhindern können das Rauvyl Fi'ami mit dem vergifteten Bolzen traf, doch das sie sie verschleppte, das verhinderte sie in jedem Fall. Auch wenn sie dafür offenbaren musste das sie sich verwandeln konnte.

Doch leider wusste Eowen nur zu genau, das diese Drow nichts zu verlieren hatte, außer ihr Leben (in diesem Moment). Denn sie war im Wald an der Oberfläche und so zu sagen auf den Territorium der Oberweltler und Waldleuten.

Einen Moment dachte sie nach und sah Fi'ami an. Dann fiel ihr ein warum Rauvyl das machte, wegen dieses Astes. Dieser doofe Ast. Eowen hätte sich ja denken können, das sie (Auril & Co) nach dem die anderen Aktionen gescheitert waren, es nun so versuchen würden. Eowen würde keinen Opfern nur wegen eines doofen Astes von einem Baum., denn Eowen glaubte, das der Glaube den besondern Platz schuf. Sicher hatte das Einhorn den Platz gesegnet, aber dieser Baum war eigentlich wie jeder andere. Nur das er auf der gesegneten und von ihnen bevorzugten Stelle wuchs, machte ihn zu etwas besonderem und so führte Eowen Rauvyl unter dem Druck, das sie Fi'ami etwas antun würde zum Baum.

Am Hain ging Eowen zum Baum und bat ihn auf Elfisch um einen Ast und auf druidisch das er dem Ast alle Lebens und sonstige Engergie entzog. Eowen erhielt so einen "toten" Ast, der sowieso bald abgestorben wäre, so wie das bei Bäumen normal war, nur das sie es etwas beschleunigt hatte.
Sie gab Rauvyl den Ast und Fi'ami wurde im Gegenzug frei gelassen. Eowen versuchte Rauvyl so lange wie möglich zu verfolgen, aber eigentlich nur halbherzig... die Rache hier für würde sie ein anderes mal von Rauvyl fordern oder gleich von Auril.

Eowen kehrte zum Hain zurück. Fi'ami lag schlafend da und so kümmerte sie sich erst einmal um die Wunde.

Cupimis

Linnéa spürte eine tiefen Schmerz als ein Stück von dem heiligen Baum abgetrennt wurde, ebenso wie eine Schwankung in ihren Kräften. Sie war alarmiert und lief so schnell ihre Füße sie trugen zum Hain. Ihr schwante ein fürchterlicher Gedanke, hatte der Zwist unter den Kindern des Waldes dafür gesorgt das Ilmglos es schaffte zum Hain zu kehren und sich einen Ast des Baumes zu pflücken? Die Hoffnung das anderes war, war verschwindend gering, sie spürte es, die Kraft war doch gesunken, das Band ein wenig schwächer geworden. Nun Linns einzige Hoffnung war, das Ilmglos keinen Ast des Baumes erhalten konnte der die volle Kraft des Baumes enthielt. Er war kein Kind des Waldes und somit würde die Kraft nur gering sein. Nicht auszudenken wäre es wiederum wenn ein Kind des Waldes den Ast pflückte, in ihm wäre das pure Leben, die pure Kraft, die Linnéa ihre Gabe schenkte und in falschen Händen verheerendes anrichten konnte. Linnéa kam schließlich im Hain an. Was würde sie sehen? Wen würde sie antreffen? Würde ihr jemand berichten was geschehen war?


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Für den Ingenieur ist die Welt eine Spielzeugkiste voller halbfertiger und schlecht ausgestatteter Spielsachen. (Scott Adams)