[DB-Drow] Unruhen in Drowhausen?

Started by Darky, 26. April 2008, 22:51:38

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Crimeless

Alak neigte den Kopf ein Stück zur Seite.

"Der Kodex... hrm... der Kodex wurde den Illythiiri noch garnicht mitgeteilt."

Er verschränkte nun seine Arme hinter seinem Rücken und wagte sich bis zu einem flüchtigen Grinsen.

"Deshalb können sie ihn nicht einhalten. Allerdings wird der Kodex sicher bald im Ser'dhil'vhaid bekannt gegeben, oder?"
Mana - Pure Energie
Jason Krown - Rekrut der Fürstengarde
(Alak Quenar Baenrret)

Schatten über NewHaven-BuffyForenRPG

Pale

Ein wenig perplex blinzelte Sszirahc.

"Wurde er nicht? Ich dachte doch..."

Er seufzte.

"Es ist kein gutes Zeichen, wenn darüber bei uns hier schon Unklarheit herrscht. Lass uns schnell die anderen suchen und dann nochmal den Kodex im Ser d'lil vhaid aushängen."
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Crimeless

„Ihr hattet uns darüber informiert, dass es einen geben wird, doch wir warten sollten bis er ausgehängt wird als wir nach dessen genauen Inhalt fragten. Doch es scheint im Verlauf der letzten Ereignisse untergegangen zu sein, ihn auszuhängen.“

Alak hob seine Schultern ein Stück an.

„Doch es spielt keine Rolle, wenn wir ihn nun aushängen.“

Mit einem kurzen zuversichtigen  Lächeln beschleunigte Alak seinen Schritt.
Mana - Pure Energie
Jason Krown - Rekrut der Fürstengarde
(Alak Quenar Baenrret)

Schatten über NewHaven-BuffyForenRPG

Pale

So kamen die beiden dann auch eilig zurück ins Q'uellar und suchten alle Mitglieder des Rates. Und zwar... hier!
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Spike de Copris

Erneut hatte Sabryn mit etwas verwirrtem Ausdruck gen Mindril'stin gesehen, wobei sich die Stirn in nachdenkliche Falten gelegt hatte. Zuvor war die Prozedur des Zurechtbiegens ihrer Knochen mit tapferem Schweigen ertragen worden, ohne eine Miene zu verziehen. Innerlich kamen aber wieder die Tränen auf - zum einen wegen dem wieder auftretenden Schmerz in ihrem ursprünglich betäubten Kiefers, zum Anderen, und das wog sehr viel schwerer, bei der Betrachtung, wie Mindril'stin in Sabryns Augen schon fast routiniert die göttliche Macht der Herrin nutzte, um sie zu heilen. Sie, eine, die von der Spinnenmutter nicht länger beachtet wurde. Sie war nicht einmal mehr als Beute etwas wert, nein, sie war schlicht und ergreifend aus dem Netz geschmissen worden.

Nun aber lag sie auf dem Feldbett, schwerer als gewöhnlich atmend und Mindril'stin hinterherstarrend, sie fixierend, als sie sich bei der Stelle noch einmal umwandte. War diese Anmerkung auf das Schicksal eines Nekromanten etwa eine hiesige Redewendung ? Sabryn zumindest konnte damit nichts anfangen, aber es war doch sehr klar herauszuhören, dass damit der eigene Tod gemeint war - dann brachen die inneren Tränen endgültig erneut aus Sabryn hervor und kullerten über die Wangen. Sie hatte Jahrzehnte nicht so häufig geweint, wie in den letzten 48 Stunden, aber in diesen Jahrzehnten hatte sie sich auch noch nie so elendig gefühlt. Und Mindril'stin hatte gerade unglaublich gekonnt einen Berg aus Salz, groß wie Dunkelbrunn, direkt in Sabryns Wunde geschüttet. Die dunkle Mutter würde sie sicher in ihrer Sphäre erwarten.  Hätte die Waffenmeisterin einen Streithammer genommen und damit eine Stunde lang auf die Dunkelelfe eingeprügelt, es hätte nicht schmerzhafter sein können.

Dann verschwand Mindril'stin aus Sabryns Sichtfeld und überließ sie sich selbst. Nur Zek'hrae konnte sehen, wie sehr die Dunkelelfe auf dem Feldbett versuchte, die Tränen zurückzudrängen und doch nur ein Schluchzen zu vernehmen war, die Hände sich zu Fäusten ballten und der gesamte Körper sich verkrampfte. Während Zek'hrae sprach war es noch ein leises Wimmern, kaum hörbar - nur die Tränen sichtbar - doch mit dem Angebot endend, dass sie in der Bibliothek zu finden sei, war das erbärmliche Bild der bis vor kurzem Verletzten zu einem wahren Trauerspiel verkommen. Zum Glück hatte sie die Worte Zek'hraes noch verstanden und konnte darauf zwar wieder deutlich antworten, allerdings mit Schluchzen und Jammern dabei.


QuoteIch wünschte ... ihr würdet wahr sprechen ... und ... und ... ich könnte ... wieder ... das Gute ... die Gunst der Herrin ... erblicken ... irgendwann. Oder ... irgendeinen Sinn ... irgendeinen Sinn, weiter zu leben ... doch ... was soll dieser sein ? Was soll dieser sein, wenn nicht ... das Leben für die Herrin ?

Während den Worten kauerte sich Sabryn immer mehr zusammen, sie zog die Beine an und schlang die Arme darum, den Kopf zwischen ihren Knien vergrabend.

QuoteWas ist nur aus mir geworden ... oder ... was bin ich ... nicht ... geworden ... und hätte sein sollen ...

Die 'junge' Dunkelelfe schien unfähig, auf einen anderen Teil des Gesagten eingehen zu können. Oder sie wollte nicht. Mittlerweile sprach sie auch mehr mit sich selbst, als mit Zek'hrae und driftete schon wieder in die eigene kleine und verrückte Welt ab, in der sich alles um sie drehen sollte und Lolth als dunkle Sonne schien. Ihre Ignoranz würde Sabryn mit Sicherheit noch irgendwann bereuen, ebenso wie sie wieder anfing, sich für ihre emotionale Art zu verdammen. Das von Zek'hrae betrieben Studium wäre eine interessante Information gewesen oder die erneute Danksagung für die beruhigenden Weisheiten und das scheinbar ehrliche Angebot des eigenen Bettes hätte Sabryn mit Sicherheit das Herz erleichtert.

Im Übrigen hatte Sabryn tatsächlich nie etwas von diesem Kodex erfahren, aber sie hätte sich wohl auch nicht wirklich daran gehalten und den Ärger trotz aller Risiken provoziert. Die Welt war ohne Trubel auch viel zu langweilig. Nun, vielleicht würde die junge Dunkelelfe ja endlich mal eine Lehre aus den Geschehnissen ziehen.

Das würde aber trotzdem nichts daran ändern, dass Alak mit seinen Gedanken Recht behalten könnte. Entweder würde Sabryn in das gewohnte Verhaltens-Schema zurückfallen, ewige Rache schwören und dabei ein wenig wie die von ihr am Meisten gehassten Dunkelelfen der Kiaransalee werden. Damit würde die spöttische Äußerung bittere Realität und ihre Versuche, die Stadt abzubrennen, könnten echte Gestalt annehmen. Möglicherweise wäre darüber auch die direkte Schädigung dieser Stadt und ihres Schöpferleins möglich.

Oder, und damit folgt die andere Möglichkeit, Sabryn würde endlich ihr wahres Wesen akzeptieren.

Und darüber begann sich die Dunkelelfe langsam Gedanken zu machen, während sie in den Schlaf sank und nur noch dumpf eine Erwiederung Zek'hraes wahrnehmen hätte können.
"L'mzilst kleel Vreza whol trantz zin'olhyrr Ilythiiri : Dos ph'naut l'Barra. L'Barra zhah Dos."
Sabryn [Dunkelelfe]

"Dos talinth nindel nindol zhah natha llaar kleel ilythiiri Ssiggrin ? Ele l'Uoi'nota ol zhal'la tlu ? Xun naut xo'al ulu kampi'un D'Shineth, dosst lgor h'ros, dos h'ros."

Quilene

Derweil rieb Rauvyl sich mit wohlriechenden Ölen ein, um die Haut geschmeidig zu halten. Man gönnt sich ja sonst nichts.

((Für den Fall, dass es nicht klar war: Du kannst natürlich einfach weiterspielen, und davon ausgehen, dass Rauvyl dich hat leben lassen. Sollst ja nicht wegen der Sache nicht spielen können^^))
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Skyrider

Eigentlich war sie fast schon am Gehen, doch die Worte über diese elende Spinnenliebhaberin hatte sie innehalten lassen.
Sie dreht um und kniete sich neben dem Feldbett nieder, sie strich der Drow, die wohl in ihrem Alter oder gar etwas älter war durch die Haare.

"Einer der Männchen in meiner Heimat, sagte immer zu mir. "War uns nicht umbringt, macht uns stark!" Sprich mit Szordin, er wird dir helfen einen Weg zu finden. Ich könnte dir auch helfen, doch weiß ich nicht ob du breit bist dem maskierten Fürsten zu folgen...." wie immer erklang ihre Stimme recht leise und nach dem sie es so gesagt hatte, ließ sie Sabryn nun allein... denn Zek'hrae glaubte, das sie nun erst einmal über einiges nachdenken musste.

Spike de Copris

Die 150 Jahre alte Sabryn hielt für einen Augenblick im Schluchzen inne, hob den Blick und besah Zek'hrae durch ihre purpurenen Seelenspiegel mit einem überraschend ruhigen Ausdruck. Obgleich die Augen auch verquollen und vertränt waren, so ließ sich darin doch Verstehen ablesen. Sie hatte die Worte gehört, aufgenommen und würde sich selbst dazu durchringen, diese durch den Kopf gehen zu lassen. Was dieses Männchen da einst zu Zek'hrae gesprochen hatte, war so ziemlich genau die Lebensphilosophie, die Sabryn Zeit ihres Lebens vertreten hatte müssen - gezwungenermaßen. Ihr war einst auch fast derselbe Spruch als Antwort entgegen gekommen, als sie nach dem Grund für das Leid, die Armut und den ewigen Kampf in ihrem Leben gefragt hatte. Und schon damals hatte sie es als unfair erachtet, aber akzeptiert. Es war wohl nicht zufällig, dass sie nun an diese Weisheit erinnert wurde.

Aber das würde nichts an ihrer Loyalität gegenüber Selvetarm und Lolth ändern. Bisher hatte Sabryn aber auch immer auf diese vertrauen können, war mit ihnen aufgewachsen und durch sie bestärkt, wie auch bestätigt worden. Vhaeraun dagegen hatte sie immer als elendigen Feind betrachtet. Doch warum eigentlich ? Seine Lehren entsprachen schließlich eher der Lebensweise Sabryns, als die von Lolth oder gar Selvetarm. Sie folgte diesen beiden schließlich eben nur aus dem Grund, dass sie seit ihrer Geburt keine andere Gottheit in Betracht gezogen hatte. Ihre Mutter, ihre Häuser, ihre Stadt, ja sogar ihre Götter selbst - sie alle waren dafür verantwortlich.

Während sie den Kopf leicht gegen die Hand in den seidig silbernen Haaren drückte erwiderte sie wieder leise, diesmal aber ohne Schluchzen


QuoteIch werde meinen Weg schon finden ... wir alle kommen zu unserem Ziel, die einen früher, die anderen später ... die einen gehen den direkten Weg, die anderen Umwege, Irrwege, bis sie einst zu dem ihnen bestimmten finden ... vielleicht wird Szordrin mich von einem weiteren Irrweg abhalten können. Vielleicht auch euer maskierter Fürst ...

Der letzte Satz konnte natürlich entsprechend frei interpretiert werden, da Sabryn keine weitere Erklärung von sich gab, wie er zu verstehen war und in welcher Art sie sich Hilfe von dem maskierten Fürsten versprach.

Feststehende Tatsache ist aber, dass Sabryn sich nach diesem Gespräch mit Zek'hrae zurückzog - und das Haus verließ ? - Zumindest wollte sie den Bewohnern Dunkelbrunns ebensowenig begegnen, wie den ansässigen Dunkelelfen. Sie wollte wieder ins trostlose Unterreich und dort für sich sein. Zek'hrae hatte schon Recht, Sabryn würde wirklich über einiges nachdenken, aber dazu suchte sie vollkommene Abgeschiedenheit und das Allein-Sein, was sie noch bis vor kurzem so beklagt hatte.


((OOC : Ich werde wahrscheinlich die nächsten zwei Wochen erstmal off bleiben - daher nicht wundern, wenn hier keine weitere Antwort kommt.))
"L'mzilst kleel Vreza whol trantz zin'olhyrr Ilythiiri : Dos ph'naut l'Barra. L'Barra zhah Dos."
Sabryn [Dunkelelfe]

"Dos talinth nindel nindol zhah natha llaar kleel ilythiiri Ssiggrin ? Ele l'Uoi'nota ol zhal'la tlu ? Xun naut xo'al ulu kampi'un D'Shineth, dosst lgor h'ros, dos h'ros."