Aus dem Leben eines Hausmagier - Band 1

Started by Drazhar, 04. Mai 2008, 02:08:22

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Drazhar

In der Zwergenfestung

Mein Leben in dieser Welt begann wie das der meisten Fremden. Ich schritt durch dieses Portal in die Welt Seldaria. Es war meine Rettung vor den Geschehnissen in meiner Heimat, doch ob es jemals eine Dauerhafte sein wird, weiss ich noch nicht zu beurteilen. Dieses Abenteuer startete im Unterreich. Eine Welt die mir vertraut schien, doch diesen Teil hatte ich vorher nie gesehen. Ich erkundete ihn etwas. Dabei wurde mir schnell klar, dass er der Heimat sehr ähnelte. Höhlengoblins, Harkenschrecken, Rothe'. Doch ich blieb nicht lange alleine. Ich traf auf einige meiner Art und wurde in meine neue Behausung gebracht. Einer scheinbar verlassenen Zwergenfestung. Nun es hätte mich beiweitem schlimmer treffen können. Wenn ich da an diesen Vorfall in der Astralebene von damals denke, aber ich schweife ab. Wie man es sich bei unserer Art denken konnte regierte eine Yathallar diesen Stützpunkt. Und wie jeder gescheite Mann ging ich ihr aus dem Weg. Wer von uns kennt nicht die Peitschen der Frauen. Die größte Familie waren dennoch die Fyvrek'Zeks. Und sie stellten auch den Hausmagier, einen fähigen Wirker mit Namen Anthrae Fyvrek'Zek. Es gab da noch weitere wichtige Familienmitglieder, welche auch in Zukunft eine entscheidene Rollen spielen würden. Da war Rauvyl Fyvrek'Zek. Eine sehr erfahrene, aber auch sehr bizzare Tunnelläuferin mit einem großen Mundwerk. Dann Shylace Fyvrek'Zek die Muttermatrone. Auch hier galt die erste Regel für einen Mann. Geh den Frauen, vorallem den Priesterinnen aus dem Weg. Dann gab es noch Mindril Fvyrek'Zek die wohl in die Familie aufgenommen wurde in dieser Welt. Und wie sollte es sein auch sie war eine Priesterin, dazu noch eine die gerne in Platte und schwer Bewaffnet auftrat. Dann gab es mal hier und mal da noch andere Gestalten, welche aber mit der Zeit alle verschwanden, mal wieder auftauchten oder verschwunden blieben. Ich hielt mich dann doch lieber bedeckt. Meine Kräfte waren verschwunden, ich war nicht besser als ein Lehrling und wenn ich das Gespräch suchte, dann am liebsten mit Anthrae Fvyrek'Zek, da er immerhin ein Magier war. So verbrachte ich meine Tage mit dem Studium und der Auffrischung meiner Kräfte größtenteils alleine. Einmal traf ich auch Menschen von der Oberfläche die mit Rauvyl Fvyrek'Zek unterwegs waren. Wohl Handelspartner von ihr. Relativ umgänglich auch wenn sie meine Mitschrift von diesem Treffen haben wollten und der eine leicht zurückgeblieben war und mich provozieren wollte. Rauvyl taufte ihn "Lothavith'rekk", was ich auch als sehr passend empfand. Dann waren da noch Belggir und Mithjor, welche aber eher sachlich blieben. Das waren auch die größten Ereignisse in dieser Zeit. Einmal war ich auch in diesem Lager mit Namen Achazat, aber da waren nur Schnee und ein Haufen Menschen. Also relativ und sympathisch. So verbrachte ich einige Monate und eines Tages. Ich war dabei einige Harkenschrecken zu untersuchen. Ihr Panzer sind sehr erstaunlich, gab es diesen Vorfall im Stützpunkt. Wesen von anderen Ebenen erschienen und machten ihn dem Erdboden gleich. Dabei wurde auch die Yathallar getötet und einige andere. Die letzten Überlebenden wurden gesammelt und von der Tunnelläuferin in eine verlassene Zisterne geführt, wo auch einige Menschen lebten, welche von der Zerstörung dieses Bergdorfes Achazat betroffen waren. So endet ein noch relativ unspektakulärer Abschnitt im Vergleich zu den anderen hier in Seldaria.
Der Welt um euch herum müde? Willkommen in meiner Welt, wo Magie herrscht und Drachen fliegen. Das Auge trifft hier oft auf viel schönes, und jeder kann versuchen, einen Thron zu gewinnen! Oh gut, das könnt ihr auch in eurer Welt tun, aber hier macht es mehr Spaß.
– Elminster

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#1
Im Flüchtlingslager

Das Flüchtlingslager war wirklich alles andere als das Paradis. Dreck, Hunger, kaum Ruhe und jede Menge nervende Menschen. Aber besser als allein im Unterreich zu verrotten war es allemal. Der Hausmagier war weg und nun war ich der einzige Magier der Drow. Nun damit kann man eigentlich recht gut leben, immerhin keine Konkurrenz, aber auch niemand mit dem man wirklich reden konnte. Von den anderen waren auch anfangs nicht viele da. Die Yathallar Syhlace Fvyrek'Zek hielt sich zurück und die meisten Dinge wurden von Rauvyl übernommen. Da diese keine Priesterin war, war es doch schon recht angenehm unter ihr zu dienen. Gut ich bekam diesen symapthischen Namen Bücherwurm, aber da gibt es wirklich schlimmeres. Rauvyl hatte eine Vorliebe für solche Namen und wollte auch immer als "die Beste" bezeichnet werden, wie ich im Kapitel vorher sagte, sie war etwas bizzar. Auch wurden mir viele von den vorhandenen Mittel für meine Forschugen zur Verfügung gestellt. Das war schon sehr hilfreich. In diesem Lager lernte ich auch Auril, auch Springerin genannt, kennen. Sie war die Anführerin der Menschenfraktion im Lager und war eine Tyrannosdienerin. Dann gab es noch Serpentas einen dicklichen Magier, aber immerhin Magier, den ich auch das ein oder andere Mal traf. Er fungierte oftmals als Händler. Eigentlich wären das schon alle Nichtdrow gewesen die wirklich bedeutend waren, aber es gab noch einen Menschen. Nein dieser war nicht besonders talentiert, eher das Gegenteil. Ashram Khaine war sein Name. Ein dummer Mensch der immer mit allen Streit suchte und auch noch Auril unterstand. Er sorgte für viel Missmut bei den Lagerbewohnern. Er nannte sich auch Nekron, aber diese Tarnung konnte man schnell durchschauen, da er sich mir mit Gesicht und wahrem Namen zuvor vorstellte. Und er vertraute mir noch. Nein also einem Dunkelelfen sollte man nicht vertrauen. Angeblich war er mal mit einer verheiratet und sprach unsere Sprache, aber nunja  lassen wir das. Nun kommen wir doch einmal zu den anderen neuen Gestalten im Lager auf unserer Seite. Da gab es Spir'thrae, auch Grauzwerg genannt.   


Wird fortgesetzt---------
Der Welt um euch herum müde? Willkommen in meiner Welt, wo Magie herrscht und Drachen fliegen. Das Auge trifft hier oft auf viel schönes, und jeder kann versuchen, einen Thron zu gewinnen! Oh gut, das könnt ihr auch in eurer Welt tun, aber hier macht es mehr Spaß.
– Elminster

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