[FB/WB/HH/Überall] Lauscht dem Whispern des Windes

Started by Darky, 19. Juni 2008, 10:11:25

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Darky

In einem Zeitalter wie diesem, das man getrost als finstertes Mittelalter bezeichnen konnte, war Aufklärung sicher notwendig. Und so kam es, dass eines Tages, lange nachdem der Sturm ein Ende fand und das verheißungsvolle Rauschen der Blätter nachließ, mehrere Flugblätter und Fetzen von Papierstücken, vom Wind getragen und mit Blütenblättern begleitet, durch die Lande zogen. Dem ein oder anderen würden sie wohl im Gesicht kleben bleiben, manch einer fand sie an einem Busch hängen und wieder andere saßen gemütlich zusammen als die Botschaft unverhofft vor ihnen auf dem Tisch liegen blieb. Es war sicher schwer weg zu schauen, als der grelle Lichtblitz am Himmelszelt zu sehen war, wenige Minuten bevor die Blätter vom Himmel regneten.

Die Lettern in denen der Text verfasst war, waren deutlich für Jedermann zu lesen, in mehreren Sprachen verfasst und enthielten alle eine Art magische Aura, die zumindest das Interesse derer wecken sollte, die solche Botschaften des Himmels nicht allein schon als interessant betrachteten. Auch wenn es so manchem die Galle kommen ließ, konnte man sich nur schwer von dem Schriftstück trennen, wenn man einmal angefangen hatte zu lesen. Unter dem Text prangert noch das Symbol einer schwarzen Springerfigur.


Bürger Seldarias, Freunde, Feinde und jene, die sich keiner Seite eindeutig zuordnen!

Viele Monde ist es bereits her, dass dieses Land so viele Fehler begangen hat, so viel Leid ertragen musste und soviel Schmerzen verursacht hat. Die Schuldigen dafür sind gefunden, denn sie sind nicht in der Lage, die Botschaften jener zu verstehen, die ständig zu ihnen sprechen. Die Götter haben unser Leben von Anfang an vorbestimmt, unter ihnen gibt es die Entscheidungen, die wir Tag für Tag verspüren. Der Unfähigkeit der fürstenborner Machthaber, sind keine Grenzen gesetzt. Wenn ich euch nun sage, dass es die Prophezeiung ist, dass eines Tages ein Tyrann über Seldaria herrschen wird? Wenn ich euch nun sage dass es Schicksal ist, dass eines Tages das Volk für immer in Knechtschaft leben wird? Wenn ich euch außerdem sage, dass all dies bereits im Gange ist und dies ohne mein Zutun?

Doch noch ist es Zeit, diese eine, vielleicht allerletzte Möglichkeit zu ergreifen, um etwas Außergewöhnliches zu unternehmen. Ihr alle habt die Wahl, jeden Tag aufs Neue eure Entscheidungen die ihr fällt, vor euch zu rechtfertigen! Niemandem ist es auferlegt, auf jene zu hören, die sich selbst guter Taten rühmen und doch, auf ihre Art, ein ganzes Volk in Sklaverei halten! Wie viele von euch fühlen sich zu Höherem berufen, wie viele von euch wissen, dass ihr Potential eingeengt und vergeudet, ob der Lehnsherren, die sich Führer des Guten schimpfen! Es wird eine neue Ordnung kommen. Der Lauf der Zeit ist nicht zu unterbinden, man kann ihn allenfalls verzögern! Die Wahrheit ist, dass ihr alle Tag für Tag belogen werdet! Die Fürstenfamilie, die Regenden des Schreckens selbst, sind geschwächt und nicht mehr im Stande, ein Reich wie dieses zu führen! Korruption, Sittenverfall, Mord, Intrigen und Ausbeutung sind an der Tagesordnung. Nicht umsonst wurden vor einigen Monden Attentate ausgeführt, auf hohe Herren der Handelshäuser, die im Namen IHRER Form von Recht und Ordnung, ganze Familien in den Ruin oder gar den Tod trieben. Ihr seht es doch jeden Tag, die Ungerechtigkeit und die Fehleinstellung der Obrigkeit. Ist die Angst vor dem Unbekannten, die Angst vor der Erlösung die euch ereilen wird, wirklich ein zu hoher Preis?

Ist nicht die Erkenntnis, dass die Furcht, Hass und Tyrannei, in einer Form wie sie die Rettung von all dem Elend versprechen, welches euch wie ein Pestkeim infiziert hat, schon allein ein göttliches Wunder? Ihr verdammt meine Worte, verachtet meine Person und seid der festen Überzeugung, dass ich ein Monster bin, welches von einem noch viel größerem Monster geschickt wurde, um euch eure Sterblichkeit bewusst zu machen. Es ist wahr, der Größte von Allen, der Fürst des Hasses und des Schreckens, hat mich entsandt, Seldaria vor dem Untergang zu retten. Aber ist es nicht genau das was ihr wollt? Eure Unzufriedenheit mit den Behörden, euer HASS auf die Unterdrücker, eure ANGST vor der Zukunft oder eure Neigung, selbst andere zu TYRANNISIEREN, so wie sie es mit euch getan haben? Endlich Rache zu nehmen an Jenen, die euch so viele Jahre gequält, unterdrückt und verunglimpft haben.

Ich habe mich entschlossen euch die Hilfestellung zu geben, die ihr benötigt. Ich habe zu meinem wahren Ich zurückgefunden, zu dem Glauben an der Vollkommenheit des Tyrannos und zur Erkenntnis, dass dieses Reich mich jetzt umso mehr braucht als je zuvor. Ihr alle braucht eine Person, die euch führt fortan, die euren Glauben stützt und euch die Wege aufzeigt, die ihr nun beschreiten könnt. Jeder der erkennt, welche Stärke einem der Hass und die Furcht des anderen vermittelt, wird sicher seinen Weg zu mir finden und ich sage euch, ihr seid willkommen im Reich der neuen Ordnung. In jedem von euch steckt auch ein Teil von mir, auch wenn ihr diese Tatsache verleugnet, werdet ihr ihr nie auf ewig entkommen können. Jeder verspürt Zorn, jeder verspürt Hass und jeder hat insgeheim den Wunsch, dass seine Meinung die einzig wahre ist!

Ich fordere euch also auf euch zu erheben und für das Recht einzustehen. Viel Zeit ist vergangen, in der ihr die Fesseln der Unterdrückung des Systems erdulden musstet, doch sage ich euch nun:"Ihr seid nicht länger allein." Eure Gebete wurden erhört, eurer Ruf nach der Ordnung eures Lebens, nach Gerechtigkeit die euch widerfahren solle, wurde von meinem Herren erhört. Ich wurde geschickt über euch zu wachen, also vertraut meinen Worten. Erwartet also voller Ehrfurcht das was kommen wird! Die Zukunft ist ungewiss, vielleicht sind dies alles nur leere Worte, vielleicht erwartet euch aber alle auch die Verheißung und nur eines ist Gewiss, die Zukunft wird stets unter Schmerzen geboren... wir alle werden in der kommenden Zeit Schmerz erfahren, der uns die Läuterung verschaffen wird, nach der wir streben! Meine Rückkehr ist nur der Beginn...

Der schwarze Springer

Surtur

Kristos lachte.

Nicht nur weil es damals seine Idee gewesen war, endlich einmal die Leute wissen zu lassen, wofür diese so genannte Dunkle Garde steht, sondern... und das noch viel mehr... weil er gehofft hatte, das so etwas passiert:

Der Feind hatte sich offen bekannt. Und Fürstenborn, bei all seinen Krisen im Inneren brauchte genau das: Einen Feind, den es hassen konnte. Gegen den es vorgehen konnte. Dunkelbrunn war nicht greifbar genug. Dunkelbrunn hatte kein wirkliches Gesicht. Aber die Sprignerin.. die war viel besser zu vemarkten.

Mal ehrlich... in der Meinung der Meisten war die Springerin Dunkelbrunn, und dunkelbrunnw aren Dämonen, Teufel, Drow, Untote. Und was man so von der Sprignerin hörte, war sie eben genau das. Das und ein Strauchdieb, der Leute überfiel und bis auf den letzten Heller ausraubte.

Das sollte die Rettung sein?

"Ja...", dachte sich Kristos, "es wird die Rettung sein.. die Rettung des Fürstentums..."

Alaska

Mia saß gerade im Humpen-Biergarten über einem Buch, als der Zettel genau darauf fiel. Was sie von dem Inhalt hielt, war schwer einzuschätzen, sie hatte schon vorher die ganze Zeit schwach die Stirn gerunzelt und schien allgemein nicht bester Laune zu sein.
Doch sie faltete den Zettel einmal ordentlich und legte ihn ins Buch. Danach sammelte sie noch 2 oder 3 davon ein, die schwache magische Aura ließ sie aufmerken und vorsichtshalber wollte sie genau untersuchen, was für Magie darauf lag, nicht das Auril neben ein bißchen Propaganda noch ein paar nette Überraschungen mitschickte.

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Gerald schlenderte gerade über den Markt und freute sich über einen Apfel, der vom Verkäufer unbemerkt in seinen Besitz übergegangen war. Die Strafe der Götter folgte dann auf dem Fuß, als ihm der Wisch ins Gesicht wehte. Nach kurzem Kampf, hielt er ihn dann in der Hand, setzt sich irgendwo hin und las aufmerksam.
Seine Reaktion war recht simpel, der Zettel fristet jetzt als Origami-Vogel sein Dasein.
Aria Fhirnriveien

Nemhglan

In Weilersbach würden die Flugblätter sicherlich keine lange Verweildauer haben, stand man doch fest und standhaft an der Seite Fürstenborns und der 9 jährigen Fürstin Eleara, die man schon zuvor einmal das Leben rettet. Die Büttel werden wohl ein genaues Augen darauf haben, wer solche Blätter verteilen würde. Natürlich dauert es eine Weile, bis man dieses Pamphlet gegen Fürstenborn zur Kenntnis nahm, und so wird es auf jeden Fall mündlich weiterverbreitet, sicherlich auch mit der ein oder anderen Ausschmückung oder Unterschlagung.

Von was man wohl ausgehen dürfte, ist das eines dieser Schriften auf dem Schreibtisch, der stellv. Bürgermeisterin Lilly Feld bzw. sogar auf den Tisch vom Bürgermeister selbst landen würde. Hatte er überhaupt einen Schreibtisch für so was?

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Glen nahm diese Zeilen mit aller Ruhe zur Kenntnis, saß er doch am Humpen zum Mahl. Während er nach und nach jede Zeile der Schrift zu sich nahm, tünchte er sein frisch gebackenes und noch warmes Brot in den Bratensaft. Doch innerlich ratterte es in seinem Kopf und er suchte nach etwas verwertbaren.

Springer...  Er rügte sich selbst innerlich, dass nicht engeren Kontakt zu Achzata gehalten hatte. Immer wieder drückte er nachdenklich das schon voll gesogene Stück Brot in die Soße, wie könnte man wohl die entstehende Unruhe ausnutzen, die unter dem Plebs ausbrechen könnte nutzen.

Summa Summraum kam er zum Schluss, dass ihm dieses kleine Schriftstückchen recht gelegen kam. Wenn jetzt seine Farbe auf die er gesetzt hat auch noch Trumpf ist, könnte er wohlmöglich profitieren, aber dazu musste er sie auch spielen. Recht offensichtlich zerknüllte er das Schriftstück, aber unter den Essensresten wird man es nicht wieder finden.
Ruarc Treuherz - auf Vaters Spuren
Glen Silberstein - der adlige Bastard

Eulchen

Meree las und brummelte vor sich hin, als sie den Text gelesen hatte.
Was soll das denn? Was glaubt sie damit erreichen zu können?

,,Ihre Rückkehr", Meree lachte vor sich hin, denn für sie war die Springerin nie weg gewesen. Dann verstaute sie das Blatt sorgfältig in einer ihrer vielen Beutel. Und sie nahm sich vor den Verteiler der Flugblätter zu suchen und zu finden.

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Kylina säuberte den Hof des Biergartens von den Fetzen und schüttelt nur ein wenig den Kopf vor sich hin. Sie konnte nicht alles lesen, aber einige Gäste, waren sicher bereit sie auf zu klären.

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Auch die bezaubernde rothaarige Elfe A'nia hatte eines der Flugblätter gefunden. Die scharfen Augen ihrer Fee hatten es entdeckt und als Unrat angesehen und eingesammelt. Genauer musterte sie das gefundene Blatt als sie die Magie spürte und versuchte die Wirkung der Magie ein zu schätzen. Danach würde sie es ihren Geschwister zeigen.

A'nia     -  Sternenblume (Mondelf)
Elisha    - Dienerin des Weinenden (Mensch)
Eriss      - verloren im Licht (Tiefengnom)
Irae      - Tochter der Spinne (Drow)
Kylina    - in Nebel gehüllt (Mensch)
Meree     - Schattenkind und Stadtwache (Felsengnom)
Nathee    -  Hüterin des Waldes und Wächterin des Sees (Felsengnom)

Quilene

Dorn knüllte das Stück Papier zusammen.

"Springer... warte es nur ab, ich werde meine Rache noch bekommen... warte es nur ab... du kannst mir nicht ewig entkommen..."

Und dann ging er zu Truppenführer Eisenfaust, um mit ihr diesen Vorfall zu besprechen... so keine Unruhen in der Stadt ausbrachen.^^

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Cyrei schüttelte den Kopf. So viele Lügen, so viel Falschheit... Und aufmerksam beobachtete sie die Reaktion der Bürger Hammerhüttes darauf.


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Raunja kicherte nur, als sie den Zettel las. Eine lustige Vorstellung...
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Darky

Die Büttel fanden natürlich Niemanden der die Blätter austeilte, außer ein treuer Anhänger hatte ein paar eingesammelt und wollte sicher stellen, dass sie auch an alle Leute heran gereicht wurden^^. Offenbar wurden diese nur per Luftpost abgeschickt.

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Die Magie darauf war wohl eher nur so schwach, dass man es mit einer Art Köder vergleichen konnte. Sie machte dsa Papier an sich etwasattraktiver für Magiewirker, weiter nichts. Kein Fluch, kein fauler Zauber und auch keine Bombe war zu erkennen^^

dunkelgelb

...spätestens als auril persönlich die flug-pamphlete zum thema machte, fischte sich
monoe eines aus einem strauch...


*flüchtig die zeilen überfliegend, murmelnd*

teilweise hat es ja seine richtigkeit... schade, daß sie sich mit tyrannosischen worthülsen,
selbst ins abseits stellt...
...führerin... die hat sich ja selbst von diesem schafskopf, ashram khaine austanzen lassen...

naja...
*fingerfertig das pamphlet zweimal gefalten und in die manteltasche gesteckt*

misogy

Takkoka bekam in Hammerhütte Kunde von dem Wisch über Monoe.
Sie fühlte sich nicht angesprochen. Weder hatte sie das Gefühl in einer Tyrannei zu leben noch hatte sie Hass auf irgendwen und mochte auch niemandem irgend etwas heimzahlen.
Sie dachte viel mehr an die Verfasserin des Pamphletes und sie spürte einwenig Mitleid mit dieser Frau, die sich dem Hass verschrieben hatte und die niemand wirklich ernst zu nehmen schien - wodurch Takkoka annahm, dass Auril noch tiefer in ihre Hassgefühle getrieben wurde.

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Pocke konnte nicht wirklich gut lesen, also bat er einen Dahergelaufenen ihm vom Inhalt zu berichten.
Er kratzte sich am Hinterkopf und sein einziger Kommentar war: "Ahso!"

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Phillis war leicht aufgebracht.
Konnten diese Zeilen tatsächlich Leute überzeugen diesem Tyrannos zu folgen?
Sie bezweifelte es und empfand eine tiefe Abneigung gegen die Verfasserin.
Ich fiehl außerdem ein dass sie ihr noch etwas schuldete....
Takkoka - Tempelheilerin
Phillis Dinhasherade - Tänzerin, Percussionistin
Pocke
- Schädlings- und Ungezieferbekämpfung, Schiffsarzt
Wyrrah Aermane - Armeeangehörige

Ploedschaf

Und auch Mai Lin las eine der Botschaften, die ihr auf einer winigen Anhöhe über Weilersbach wie durch eine unsichtbare Kraft geleitet direkt in die Hand flog. Besonders der dritte Absatz liess sie aufmerken und erkennen, worauf der wahre Zweck dieser Botschaft basierte.
Befreiung? Nein. Hass, Angst und Tyrannei als Antwort auf üble Gerüchte über Lügen einer neunjährigen, unmündigen Thronfolgerin? Natürlich unter der Leitung dieser ihr unbekannten Person die sich "der Springer" nannte...

Ein schicksalsergebener Name, wie Mai Lin befand. Ob der Springer sich selbst als eine Art Figur in einem großen Schachspiel sah? Zumindest würde dieses Schriftstück eine Reaktion provozieren - entweder war der Verfasser sich sicher durch diesen Aufruf einen öffentlichen Aufstand hervorzurufen, was Mei Lin allein aufgrund der Zufriedenheit der meisten Einwohner Fürstenborns stark bezweifelte - oder aber er wollte sich selbst zur Zielscheibe machen, aus welchen Gründen auch immer.
Kopfschüttelnd las sie den Text zu Ende.

"Del Gott des Hasses sät Zoln. Wollen wil hoffen, dass del Atem del Göttin mil nicht bald wiedel den Klang del Tlommeln des Klieges zutlägt." meinte sie leise, bevor sie das Schriftstück wieder als Blatt im Wind den Lüften übergab, die es ihr zugetragen hatten.
Mai Lin Qi Seng - Priesterin, Köchin und Anwenderin alternativer Heilmethoden
Tz'charr - das Original
Asuka - Illusionistin auf der Suche nach Kurzweil

Monoceros

Miranda erhielt einen der Zettel von einem kleinen Jungen, der aufgeregt auf sie zustürmte, als sie gerade den Tempel verließ. Nachdem sie ihn beruhigt hatte, suchte sie sich einen ruhigen Ort, um ihn zu lesen. Und sie las ihn sehr, sehr aufmerksam...
Monoceros

Charakter:
Miranda Sturmwind - Stolze Silbermaid

Tary

Als Lilly das Blatt auf ihren Tisch bekam las sie es mehrmals und runzelte die Stirn. Die Springerin sollte wieder da sein? Konnten sich die in Dunkelbrunn nicht mal entscheiden, wer jetzt der Oberbösewicht auf dem Pass sein soll? Hieß das jetzt, dass man eine neue Salami vorbereiten müsse? Naja... jedenfalls war klar, dass die Flugblätter aus Weilersbach rausgehalten werden müssten. Und so sorgte Lilly gemeinsam mit den Büttel dafür, das bei jeder Sichtung die Flugblätter sofort entfernt und verbrannt wurden.
Brosandi<br />Hendumst í hringi<br />Höldumst í hendur<br />Allur heimurinn óskýr<br />Nema þú stendur<br /><br />Hoppípolla<br />I engum stígvélum<br />Allur rennvotur<br />I engum stígvélum<br /><br />Og ég fæ blóðnasir<br />En ég stend alltaf upp

Parat

Wieder mal als letzter bekam Parat davon Wind. HMm, sie drehte am Rad, aber es liefen ja schon Maßnahmen gegen sie an. Man musste einfach hoffen, dass sie rechtzeitig kommen würden.
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Darky

Und im Hafen fanden sich sicher auch einige wenige, die ab und an im Heller glatt meinten, dass sie doch recht habe. Elenden Blutsauger da oben! Tot den Renahim! Jaja, man merkte sofort, welche soziale Schicht angesprochen wurde.

Verund

Kendric hatte Auril (die ja eindeutig die Springerin war) seine Meinung ja bereits mit der Armbrust näher gebracht, auch wenn es unvorsichtig war und er ohne den plötzlich aufauchenden Geleit sicher letztlich hätte sich zurückziehen müssen.

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Shyeldine las den Zettel komplett durch. "Das gibt sicher noch Ärger."
- inaktiv -
previously known as
Kendric vom Drachenmondorden - Hauptmann und Berufsritter des Drachenmondordens, Ritter ihrer Fürstin Eleara von Fürstenborn, stellv. Hptm. Tempelgarde, Ritter der Morgenröte
Shyeldine "Fuchs" - Bardame, Tänzerin, Abenteurerin

Trident-Online - MMO-Forum und casual claning (nick: Ronnie Drew)
DRUCKWELLE - MMO-Clan, World of Tanks (player: Grantig)

Cherakleia

Margali fand sich am Weilersbacher See einem Flugblattschwarm gegenüber. Nach einigen Hüpfern fing sie schließlich einen davon, und las mit in die Höhe wandernden Brauen, schüttelte schließlich den Kopf, als sie am Ende ankam.
"Worthülsen... hat sie auch was essentielles zu sagen?" wandte sie sich an Weltenbummler, der das mit einem Maunzen quitierte. Sie überflog den Zettel ein weiteres mal. "Soll das eine Rechtfertigung dafür sein, dass sie einen unschuldigen Kindskopf wie Arien ermordet hat? Wenn ja... ich finde sie nicht. Hm, sie wendet sich genau an jene, die nach Macht streben, aber gezwungenermaßen oder selbst verschuldet unter dem System leiden... Ist ja nicht mal dumm. Sie sagt sie will Ordnung, und bringt durch ihre Worte Chaos in die Stadt... Na wunderbar..." wieder ein Blick zu Weltenbummler, dann schaute sie sich nochmal um, ob auch niemand in der Nähe war, und hob den Finger, die restlichen kleinen Papierfetzen grübelnd nach und nach anvisierend und in kleine Flammentropfen verwandelnd, die schließlich kurz aufloderten, und dann verkohlt zur Erde sanken. Als schließlich auch der letzte Zettel des kleinen Schwarms verbrannt war, straffte sie die Schultern. "Auf in den Laden, es gibt viel zu tun."
Margali Faeryllian - Kräuterhexchen|Magische Truhe
"Der Wald hat mich vieles gelehrt - vom Leben, der Liebe und dem Tod. Von Gnade weiß er nichts."


  Leseecke der Magischen Truhe

Eulchen

Ein Flugblatt landete im Ast eines Baumes, als Nathee in Gestalt einer Eule dieses entdeckte.
Sie pickte es mit ihrem Schnabel auf um es später in Ruhe zu lesen.

"Die Springerin, so kann es nicht weiter gehen, wir müssen etwas tun"

Und sobald wie möglich würde sie sich mit den anderen Wächtern beraten und entscheiden.






A'nia     -  Sternenblume (Mondelf)
Elisha    - Dienerin des Weinenden (Mensch)
Eriss      - verloren im Licht (Tiefengnom)
Irae      - Tochter der Spinne (Drow)
Kylina    - in Nebel gehüllt (Mensch)
Meree     - Schattenkind und Stadtwache (Felsengnom)
Nathee    -  Hüterin des Waldes und Wächterin des Sees (Felsengnom)

Eyla

Sarah sah sich eins der Blätter an, las die Botschaft und schüttelte nur noch mit dem Kopf.

"Vollkommen übergeschnappt!"
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
http://www.dasweltentor.de/

Eyla

Clara las sich ebenfalls einen der Zettel durch und blickte recht gefasst auf das Papier. Danach packte sie es ein und nahm es mit.
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
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Merke

Nathan Kelten nahm den Zettel mit aufs nächste Sch....haus. Einen Moment mochte er noch denken, daß er einige Buchstaben seinem Namen ähneln, dann wischte er sich den Hintern damit ab.

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Suna Serpentis hingegen, laß sich das Flugblatt aufmerksam durch, unterstrich hier eine Ausführung und dort eine Redewendung und begann langsam aber sicher, die Wortwahl mit der Person zu vergleichen, die sie als Auril kennengelernt hat. Und so analysierte sie Stück für Stück den Schreiber dieses Blattes.

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Als das Flugblatt Cedric van Onnwall ins Gesicht flog, nahm er es und laß es sich aufmerksam durch...wenigstens die ersten Absätze.
Danach sammelte er pflichtbewust alle Blätter ein, die er auf seine Patrullie finden konnte, um sie ordnungsgemäß seinem nächsten Vorgesetzten zu überreichen und weitere Instruktionen abzuwarten.
offizielle Sprechzeiten: Mo. - Do. 20:30 Uhr - 0:00 Uhr
                               Fr. 20:30 Uhr - Augen zufallen.
                               Sa. 16:00 Uhr - Augen zufallen.
                               So. 16:00 Uhr - 0:00 Uhr.
In dringenden Fällen mit Terminabsprache!
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Nathan Kelten - "grummelt"
Suna Serpentis - zerrt an deinem Verstand mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.
Cedric van Onnwall - "zu Befehl, SIR!!"

Darky

Na die Instruktionen waren klar. Alles einsammeln und verbrennen.

Mordekhaine

Mordekhaine saß am Strand der Gefängnisinsel, zeichnete mit dem Zeigefinger Galgenmännchen in den weichen Sand und starrte aufs Meer hinaus. Er suchte den Horizont nach blutroten Segeln ab, aber alles was er entdecken konnte war eine kleine Flasche die von den Wellen getragen an den Strand gespült wurde. Behäbig schlenderte er auf die Flasche zu in der Hoffnung da hätte ein Seemann seinen Rum in einem Sturm verloren... etwas enttäuscht hob er die Flasche hoch als er feststellen mußte das anstatt Rum nur ein zusammengerolltes Stück Papier darin zu finden war. Anscheinend hatten sich ein paar Kinder in Fürstenborn einen Spaß erlaubt und des Springers Pamphlete als Flaschenpost ins Hafenbecken geworfen.

Klirrend zerbarst die Flasche an der nächsten Palme. Ein paar Scherben wurden eingesteckt, man wußte ja nie wann man etwas scharfes brauchte, und dann der Zettel entrollt und aufmerksam gelesen. Nachdem sich Mordekhaine ein paar Lachtränen aus den Augenwinkeln gewischt hatte machte er sich daran dem Zettel die Form eines Schiffchens zu geben und setzte sein Papierschiff wieder in den Wellen aus.

"Jetzt weiß ich wieder warum mir diese dunkle Garde von Anfang an unsympathisch war. Aber wenigstens kommt jetzt Bewegung in die Sache, hoffentlich bricht ein offener Konflikt, oder besser noch ein Krieg aus. Gute Zeiten für einen Piraten und Söldner. Daraus lässt sich noch Kapital schlagen." murmelte er vor sich hin, außer seinem bemalten Stück Stein den er Will's Sohn nannte war ja im Moment sowieso keiner in seiner Nähe.

Dann starrte er wieder aufs Meer und hielt ausschau nach seinem Schiff.

"Scheiße, ich glaube die haben mich hier vergessen..."

Mordekhaine - Die ganze Welt dreht sich um mich. Denn ich bin nur ein Egoist. Der Mensch, der mir am nächsten ist. Bin ich, ich bin ein Egoist.

Da geht er hin, einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant von der Sorte, die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde. Zu spleenig zum leben und zu selten zum sterben