[HH] Nach dem Ãœberfall auf die Binge

[Pale]

Arve kam erst Stunden später wieder zu sich. Selbst wenn er verbunden oder versorgt worden wäre, spürte er noch förmlich den Griff der Waffe an seiner Schläfe. Ein unschöner Eindruck war dort zu spüren und sein Schädel dröhnte. Etwas Blut war aus seiner Nase gelaufen und auf seinen Lippen und seinem Kinn verkrustet. Schlimmer als alles, der Schmerz und die Scham darüber, im eigenen Bett niedergeschlagen worden zu sein, war die tiefe, vernichtende Leere.
Er musste seine Hand nicht an seinen Hals heben um zu wissen, dass sein Edelstein ihm fortgenommen worden war. Der Hinterhalt hatte ihn erwischt, ohne dass er sich hätte wehren, sich selbst und seinen Edelstein hätte schützen können. Das Licht war gegangen und mit ihm die Wärme seines Herzens.
Noch in dem blutigen Nachtgewand trat er aus der Binge, leicht unsicheren Schrittes, doch scheinbar fest entschlossen.

So konnte man den Schmied sehen, wie er starren Blickes mit seinem Zweihänder und seinem Dolch aus der Binge kommt, auf die erstbeste Wiese geht, herüber zu einem etwa hüfthohen Felsen, vor den er sich kniet.

Kurz darauf senkt er seinen Kopf und schreit sein Leid heraus, versucht sich vergeblich in den Stein zu krallen, klagt in seiner quenyanischen Muttersprache und greift plötzlich nach einem scharfen Hacksäbel. Wie in einer Raserei hackt er zu und eine nach der anderen fallen seine hüftlangen schwarzen Haare zu Boden.

Sicher wird er fortfahren, verhält sich wie man ihn nie gekannt hat, man könnte fast annehmen er hat komplett den Verstand verloren.

Wird jemand dem Schauspiel folgen oder versuchen, gar einzugreifen?

Er scheint etwas vorzuhaben, doch sicher werden

[Pale]

Und so nahmen die Dinge ihren Lauf.

[Merke]

Nathan ärgerte sich ein Loch in den Bauch, daß er nicht zur Stelle war. Er hätte gern ein paar Knochen gebrochen. Allerdings war das Argument mit den längeren Betten im Gemeindehaus zu Hammerhütte durchaus berechtigt.

Er kannte Arve nicht gut. Nur vom sehen. Aber wenn das Langohr mindestens einen Hauch der nordfoldischen Mentalität besaß, so wollte er ihn lieber nicht ansprechen. Noch nicht.

Und überhaupt hielt er sich eher im Hintergrund, grummelte mehr als sonst und bemühte sich, Arve zwar im Auge zu behalten aber ihm nicht direkt über den Weg zu laufen.
Er hatte nur einmal einen Mann erlebt, der sich die Haare abschnitt und sich in die Arbeit stürzte - damals in Nordfold, wo es keine Drow gab -. Und der, der diesem Mann zu nah kam, wurde auf der stelle mit Knochenbrüchen zur Druidin gebracht.

Also wartete er ab, bis Arve sein Schwert fertiggestellt hatte. Erst dann wagte er sich bis auf drei Schritt an den Elfen heran und brummt anerkennend.

[Pale]

Sicher war es irgendwie vielleicht eine weise Idee diesen besagten Moment abzuwarten. Schließlich standen sie dann wohl voreinander und Arves Gesicht zeigte eine grimme Entschlossenheit, doch der Zorn darin war nicht für Nathan bestimmt.

Also nickte er ihm schließlich zu, ohne ein böses Wort zu sagen. Es sah ganz so aus, als wolle er irgendwo hin, er hatte eine große Tasche und sein neues Schwert bei sich...

[Merke]

Nathans Blick wander erst bewundernd zum Schwert...dann verwundert über die Tasche, bis er schließlich stirnrunzelnd in Arves Gesicht hängen bleibt.

Wohin? Nimmst mich mit?...brummt.

Keine große Konversation, wie es seine Art ist.

[Pale]

Und der Umstände wegen scheint ihm die knappe Art von Nathan sogar recht zu sein.

"Ich gehe an einen Ort der Gerechtigkeit."

Antwortete er dann nur ziemlich kryptisch.

"Ihr könnt mitkommen, aber wenn Ihr zurückbleibt, warte ich nicht. Und kommt mir nicht in die Quere."

[Merke]

Und Nathan stürmt los. Der Seesack ist schnell gepackt, das Schwert ohnehin immer griffbereit und mit einer knappen Nachricht an Hennes:

Passe auf den Elf auf. Der will Rache. Sag das Hilda, wenn sie kommt.

...eilt er mit großen Schritten auch schon Arve hinterher.

[Pale]

Der natürlich schon etwas Vorsprung hat, aber ist kein Druide oder Waldläufer, verwischt nicht seine Spuren oder versucht sonstwie unterzutauchen, von daher ist es gar kein Problem ihm zu folgen, wenn man das will.
Im Grunde geht er ohnehin erst einmal die Straße entlang, hinauf zum Pass oder in die Berge.
Kurz hinter dem Dorf wird Nathan ihn bereits eingeholt haben. Arve schaut nur kurz zur Seite um sich bestätigt zu wissen, dass es Nathan ist, dann gehen sie zusammen weiter, so halb im Laufschritt vom Tempo her und sein Blick ist immer noch starr auf seine imaginäre Vergeltung gerichtet.

[Merke]

Er war ganz froh, nicht reden zu müssen. Was hätte er auch groß mit einem Elfen besprechen können. Wahrscheinlich hätte er Arve, so dachte Nathan zumindest, ohnehin verärgert, durch ein falsch gewähltes Wort. Andererseits freute er sich, daß die Aussicht auf einen Kampf bevorstand. Es sei denn, Arve wäre wie die Elfen von denen Nathan gehört hatte. Sanft, friedlebend...eben langweilig.

Nathan schüttel den Kopf bei dem Gedanken. Der Elf hier trank sogar Bier und zog ein Gesicht, wie die Krieger in Nordfold, wenn es zur Blutfede kam. Nun ja...wie ein nordfoldisches Weib...Mädchen...jedenfalls etwas aus Nordfold.

Während er also schweigend neben Arve herläuft, sind seine Gedanken deutlich in seinem Gesicht zu lesen.

[Ragna_Lorian]

Ragna schien an diesem Tag Wache auf dem Bergfried zu schieben und betrachtete wie zwei Personen aus dem Dorf Schreiteten, was für ein Dorf nicht gerade etwas Seltenes ist nur in letzter zeit trauten sich die Leute nicht mehr so häufig raus daher versuchte er zu erkennen welche Leute es waren, eine Erkannte er NATHAN! Und die andere nun bekannt kam sie ihn ja schon vor aber irgendwas störte an ihr, Ragna meldete sich von der wache ab und ging dann mal sofort auf patroliere zum pass er hatte gesehen das die beiden Personen dort hoch gewandert waren, vielleicht konnte er sie ja noch einholen.

[Pale]

Irgendwann führt die Straße bergauf, doch Arve folgt ihr nicht lange, es zieht ins Gebirge. Durchaus dort, wo man ein wenig kraxeln muss. Es wirkt fast so, als folge er dem Sonnenstand zu einem Ort, der weit oben liegt und den Gestirnen nahe ist. Tatsächlich vergehen so die Stunden und die Dämmerung setzt ein, noch immer scheint er stur weitergehen zu wollen.

Dort an der Stelle, wo der Pass und der Kreuzweg das Gebirge teilten, konnte Ragna die beiden sicher noch entdecken, wie sie gerade vom Weg abbogen gern Gipfel. Sie versteckten sich nicht und hatten ein flottes Reisetempo. Er konnte also durchaus nach ihnen rufen und/oder sie sogar einholen, wenn er es wollte.

[Ragna_Lorian]

Ragna bemerkte das ungleiche paar auch direkt und erkannte nun auch die zweite Person es war Arve, aber er sah anders aus nun Ragna fackelte nicht lange er wollte sie ja nicht verlieren den auch wenn er sie sehen konnte war ein  Zwerg, die ja nicht gerade bekannt sind für ihre Langstreckenläufe daher rief er

Hey da ihr beiden, wohin  des Weges es ist gefährlich hier draußen, besonders hier am Pass!

Beim rufen kam er natürlich näher und hatte sie nun fast erreicht, wenn auch schon etwas außer Atem

[Merke]

Insgeheim war Nathan schon froh, daß Ragna sie aufhielt. Gerade bei der Erkenntnis, daß sie jetzt auch noch klettern mußten.

Also verlangsamte er den Schritt und hoffte, daß es Arve ebenso tat, denn verliehren wollte er ihn in keinem Fall. Nicht, daß er Ragna noch tr....

Ein Bild kam ihm in den Sinn, wie er einmal drei Halblinge trug, weil sie einfach zu langsam waren und grummelt leise. Es war erniedrigend...irgendwie.

[Pale]

Sein Rufen bewirkte, dass Arve herumwirbelte, doch keinen Feind erblickte. Es war Ragna. Er ließ ihn näher kommen, wartete immerhin so lange ab, fuchtelte ungeduldig und etwas genervt die kurzen Haarsträhnen hinter seine Ohren.

"Ich gehe Rache nehmen für das, was man mir und allen aus der Binge angetan hat."

Erklärte er dann mit loderndem Blick.

"Wer mir dabei helfen will, kann mich begleiten."

Und damit wandte er sich auch wieder dem Berg zu, um den Anstieg zu beginnen.

[Ragna_Lorian]

Nun da Ragna näher gekommen war schaut er etwas verdutzt auf die strähnen und fängt ebenfalls an zu klettern, zum Glück für Nathan ist es das die Zwerge zwar keine guten Langstreckenläufer aber dafür gute Kletterer sind so das Nathan ihn nicht tragen brauch was diese auch wohl schnell merken würde... Ragna der nicht gerade wenig redet fing auch schon wieder an seine Stimme zu erheben

Aber Arve wisst ihr denn wer eingebrochen ist? Es ist schon eine Untersuchung dabei es heraus zu finden aber bislang tappen sie im dunkel, soweit ich weiß...

[Merke]

Auch Nathan bleibt stehen, als Arve wartet und ist froh über diese kleine Pause.

Er blickt wärend des Wortwechsels zwischen den beiden hin und her und sein grinsen wird etwas breiter.

Komm mit, wir gehen Knochen brechen....zufrieden brummt.

Natürlich ist Nathan froh, daß er den Zwerg nicht auch noch tragen muß und klettert nun, angesteckt von Arves Rachegelüsten, energisch weiter.

[Pale]

"Ich werde sie finden, es herausfinden, wer schuld ist, und ich werde sie zur Strecke bringen, und wenn es am Ende der Welt ist...oder weiter..."

Da lag fast schon eine zwergische Sturheit in seinem Vorhaben, oder?
Und er kletterte zielstrebig weiter.

[Ragna_Lorian]

Ragna nickt bei der Ausführung des Vorhabens von Arve und scheint keine Probleme zu haben mit dem Olv mitzuhalten beim klettern

Ich bin dabei Olv meine Axt ist dir gewiss es ist auch eine Schmach zu rechen für die dwar, da die Übeltäter in die Binge eingebrochen sind

Sagt er entschlossen und Lacht dann etwas finster

Ich hoffe wir finden die Übeltäter bald...

[Pale]

Bei der Erwähnung von Ragna hält er zum ersten Mal kurz inne und schaut über die Schulter zu dem nur ein Stück weiter unten kletternden Zwergen.

"Ja...auch für sie, die anderen der Binge, die Zwerge, will ich mein Schwert erheben."

Dann klettert er wieder voran und bald schon sind sie hoch oben bei den schneebdeckten Gipfeln und Arve sucht sich ein Plateau, das vor einer Höhle liegt. Dort hält er dann ganz plötzlich an.

"Wir sind da."

[Merke]

Nathen schnauft und zieht den Fellmantel enger um die Schultern. Er lässt Seesack und Waffen auf den Boden fallen und sieht sich brummend um.

Wo sind wir?...mit gerunzelter Stirn fragt.

Er kennt zwar die Gegend einigermaßen, aber was will man hier im Nichts? Ohne Feind?

[Ragna_Lorian]

Ragna kam natürlich fast zeitgleich wie Nathan an und schaute sich um mit einem grinsen

ahh atmet er tief ein wie zuhause, und mer Arve was ist "hier"

scheinbar fühlt sich der Zwerg in dem Klima am Gipfel pudel wohl und fragt sich nur was sie an solch einen wundervollen Ort wollen

[Pale]

Kurz ersonn er sich das Vorhaben, einfach durchzuziehen, wofür er hergekommen war, aber dann blickte er in die beiden fragenden Gesichter seiner Begleiter. Obwohl er sie nach seinen Maßstäben erst sehr kurz kannte, überkam ihn doch plötzlich das Gefühl, als wären sie ihm ohne zu zweifeln bis ans Ende der Welt gefolgt - und die Vorstellung rührte ihn dann doch.
Er legte seine Tasche ab und wandte sich dann den beiden zu.

"Ich werde beten um Antworten zu erhalten. Die Spuren der Täter kann ich nicht verfolgen und auch die Miliz kann nicht viel tun, so scheint es mir. Deshalb werde ich tun, was ein Priester tun kann, dem man Unrecht tat. Ich werde den großen Aule bitten, mir Einsicht zu schenken.
Es wäre mir eine Ehre, wenn ihr so lange über mich wachen würdet, auf dass wir bald erfahren, wer unseren Zorn mit Schwert und Blut verdient hat."

[Merke]

Nathan hebt die Brauen. Beten? Hier? Jetzt? Nun gut, er war immer der Meinung gewesen, daß Eflen ein komisches Volk waren. Allerdings hat er auch einmal gehört, daß sie Bäume reden hören. Warum dann nicht beten. Was sicherlich auch verständlicher für ihn ist, als mit Bäumen....er schüttelt kurz den Kopf, um den Gedanken zu vertreiben und zieht sein Schwert aus der Scheide.

Mach die erste Wacht...brummt er beschließend gen Ragna

Vielleicht mag man ihm in dieser Situation sogar etwas wie Überlegung zusprechen. Schließlich können Zwerge im Dunkeln besser sehen als Menschen. Aber ob das wirklich sein Gedanke war, bleibt dahingestellt.

[Ragna_Lorian]

Ragna blickt zu Nathan dann mit skeptischen Blick auf Arve mit einem brummen fragt er dann

wie lange würde den das Beten dauern? sollte ich mich für eine Nachtwache vorbereiten?

scheinbar gefällt Ragna der Gedanke an die Hilfe eines Elfengottes noch nicht so recht aber was Solls solange es nicht langweilig wird und er nicht zu diesem beten muss

[Pale]

Er nickte beiden nacheinander zu.

"Die Nacht ist angebrochen, doch es soll wieder Tag werden - aure entuluve! Ich werde beten vom Dunkel der Nacht, in den ersten Sonnenstrahlen und bis das Licht in seinem Glanze der Silmarilli Pracht mein Haupt bekränzt."

Dann kniete er sich in den Schnee, blickte andächtig nach Westen und betete zu Aule und den Valar und er hoffte, dass Manwes Winde seine Stimme zu ihnen tragen würde.
Dabei erneuerte er seinen Schwur, erst danach, dann erst würde er um Antworten bitten.


Nai kotumo ar nilmo, kalima Vala
thauza ar poika, Moringothonna,
Elda ar Maiya ar Apanóna,
Endóressë Atan sin únóna,
ilar thanyë, ilar melmë, ilar malkazon sammë,
osta ilar harwë, lau Ambar tana,
só-thauruvá Fëanárollo, ar Fëanáró nossello,
iman askalyá ar charyá, ar mi kambë mapá,
herá hirala ar haiya hatá
Silmarillë. Sí vandalmë ilyai:
unqualé son antávalme mennai Aurë-mettá,
qualmé ten' Ambar-mettá! Quettalman lasta,
Eru Ilúvatar! Oiyámórenna
mé-quetamartya íre queluvá tyardalma.
Ainorontessë tirtassë lasta
ar lma-vandá enyalaz, Varda Manwë!

(May it be foe or friend, bright Vala
foul or clean, Morgoth-breed,
Elda or Maia or After-born,
in Middle-earth Man now unborn,
neither law, nor love, nor swords' league,
dread nor wound, no indeed not Doom that,
him will defend from Fëanor, and from Fëanor's kindred,
whoso hides or possesses, and in hand grasps
has finding and afar casts
a Silmaril. This we all swear:
death him we will give ere the Day's End,
agony till the World's End! Our word hear,
Eru Allfather! To the everlasting-darkness
doom us when fails our deed.
On the holy mountain hear our witness
and our oath remember, Varda and Manwë!)

[Merke]

Nathan brummelt leise, um Arve nicht zu stören, gen Ragna:

Warum sagt er nicht gleich, daß er bis Mittags da hocken will

Er erwartet keine Antwort. Elfen sind halt ein komisches Volk.

Er sucht sich eine Stelle, von wo er einen guten Blick hat, stützt sich halb auf das Schwert und blickt mit ernster und konzentrieter Mine in die länger werdenden Schatten der Berge.

[Ragna_Lorian]

Ragna Grummelt als Arve anfing ihn gefiel es nicht ganz das sein nun schon befreundeter Kollege die Sprache der Elfen/elben sprach da es ihn daran erinnerte das Arve kein Zwerg ist, zuckt dann die schultern bei Nathans aussage

Lass uns ihn beschützen damit wir endlich wissen wo wir hinmüssen

Dann zieht Ragna schon mal seine Axt vom rücken und stellt sich so hin das er die Gegend gut im Auge hat und brummt etwas vor sich hin

[Pale]

Seine Gebete führen ihn wie in eine Trance, sich der Umgebung tief bewusst und gleichzeitig wie an einen anderen Ort gezogen schaut er in die jenseitige Welt, blickt nach Westen. Er spürt, dass der Mensch Nathan und der Zwerg Ragna bei ihm sind und über ihn wachen. So betet er laut weiter.

"Im Namen aller Völker rufe ich zu dir, Aule, ich erbitte deinen Beistand. Richte mein Auge auf jene, die von deinen Schätzen nahmen, ohne zu fragen oder zu bitten. Auch wenn das Blut meines Herzens bitter sein wird, zeig mir die Sünde, auf dass ich Erkenntnis erlange über den Feind, der den Zorn von Finwes Nachkommen auf sich zog!"

[Merke]

Nathan versteht einfach nicht, warum Gebete nicht mit einfachen Worten gesprochen werden konnten. Hatte er noch nie verstanden.

Ein: "Gott Sowieso, wer hat mich beklaut, zeigs mir!" wäre doch ausreichend...

Doch schließlich kommt er ins grübeln. Vielleicht war es ja doch nicht ausreichend und die Götter erhörten ihn deshalb so selten bis gar nicht. Und wenn alle Priester und Gläubige so beteten...vielleicht hatten die Götter einfach nie Zeit seine kurzen Bitten zu hören. Schließlich dauert so ein gefasel wesentlich länger.

So wacht er noch einige Zeit mit Ragna, bis er leise zu ihm meint:

Wenn das wirklich bis morgenmittag geht, teilen wir die Wache besser ein. Ich will vor dem Feind morgen nicht einschlafen.

[Quilene]

Und derweil spürte Arve den Kontakt zu dem Valar Aule, und dass er nun beginnen konnte.

[Pale]

Ein leichtes Zittern überkam ihn, als er die ferne Präsenz des mächtigen Vala auf sich spürte. Er sammelte seinen Mut und erinnerte sich an vergangene Zeiten, von Angesicht zu Angesicht im Westen.

"Ich suche nach dem Räuber meines Silmaril-Edelsteins. War es ein einzelner Täter?"

Tatsächlich nutzte er diesmal die Allgemeinsprache, Arve schien zwei Zeugen haben zu wollen für das, was man nun hörte. Jedenfalls hoffte er wohl, dass sie auch die Präsenz spürten und hören konnten.

[Quilene]

Und es schien fast so, als ob die Erde grollen würde.

"Nein..."

[Merke]

Nathan spührte schon etwas. Allerdings war es ein leichtes Grummeln in der Magengegend, was ihn daran erinnerte, daß er sich etwas zu essen hätte einpacken sollen. Und er spürte, wie sich die Müdigkeit in ihm ausbreitete. Nur nicht einschlafen...aber das Magenknurren hält wach...

Magenknurren?

Er schreckt auf, als das ferne Grollen unter seinen Sohlen aufkommt und sieht sich hektisch um.

Sein erster Blick galt Arve, dann Ragna und schließlich der Umgebung.

[Pale]

Er nahm das Grollen bereitwillig in sich auf, ganz so als würde die mächtige Stimme ihm Trost für sein Vorhaben der Rache spenden.

"Waren es allesamt Menschen, großer Aule?"

[Quilene]

Und wieder schien die Erde selbst zu grollen

"Nein."

[Ragna_Lorian]

Ragna kriegte natürlich auch von dem grollen mit nur versuchte er es zu ignorieren er bekam zwar einen unbehaglichen Gesichts ausdruck aber beobachtete weiter die Gegend, nach dem zweiten mal setzte er sich auf einen nahegelegenen stein brummte und schaute noch einmal in die Umgebung und kramte dann in deinem beutel nach etwas...., was sich als sein weg Proviant herausstellte den er mitgenommen hatte für seine patrolie, es war ein leib Brot und etwas Dürrfleisch aus der Binge. Nun blickte er fragend zu Nathan bevor er wohl beginnen wollte...

[Merke]

Alamiert sieht Nathan zu Ragna hinüber...dann schüttelt er den Kopf. Er hebt ein wenig die Klinge an und macht sich bereit, dem Ungetüm oder was auch immer der Elf da anbetet und so ein Grollen von sich gibt, entgegenzutreten.

Seine Nackenhaare stellen sich auf, bei dem Gedanken, daß das Ding mit sicherheit so riesig wäre wie der Berg selbst und sicherlich hext es auch herum. Elfen hexen doch auch, oder etwa nicht?

Sein Blick wandert zu Arve hinüber. Vielleicht tut sich unter diesem gleich der Boden auf und es stellt sich heraus, daß der Berg kein Berg sondern irgendetwas anderes ist und frisst sie am Ende alle auf.

Schließlich beginnt er leise zu grummeln, nur nicht zu laut. Man soll einen Mann nicht beim beten stören, hatt Onkel Istvan immer gesagt.

[Ragna_Lorian]

Auf das Kopfschütteln beginnt Ragna sich ein Stück vom Brot anzuschneiden und etwas vom Dürrfleisch und isst erstmal, zur Stärkung versteht sich, das Essen geht schnell dann steht er auch schon wieder, nimmt seine Axt auf die er an den Stein gelehnt hatte wieder auf und spähte die Gegend ab, das einzige was ihn irgendwie störte war, was für ein Gott der Olv lässt  die Erde grollen und lebt scheinbar einen Berg, war das nicht eher etwas für einen Dwar Gott?! nun Grummelte er etwas eingeschnappt und dachte nur die wollen uns unsere berge streitig machen... und beobachtete die Gegend weiter

[Pale]

Arve bekam überhaupt nichts mehr mit von dem, was die anderen um ihn herum taten, tatsächlich wäre es sicher gerade leicht, sich ihm zu nähern und niederzuschlagen, sollte zufällig ein Ork oder etwas ähnliches seinen Weg hierher finden. Arve befindet sich in einem Zustand purer Entrückung, berührt mit einer Hand die Erde, um Aule ein weiteres Mal seine Hingabe zu zeigen.

"Ist mein Edelstein noch in dem Besitz derer, die ihn mir genommen haben?"

[Quilene]

Und wieder grollt es.

Ja.

[Ragna_Lorian]

Ragna schaut einmal zufällig nach hinten als Arve die erde berührte, dann schnalzte er mit der Zunge und wendete sich ab. Murmelte dabei mürrisch

Ein Berg und erde sind nicht die Dinge die zu einen Olv Gott  gehören

Dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder dem wachen über diesen komischen Olv..

[Pale]

Sicher würden sie später einmal ganz ausführlich über den Valar-Gott von Arve sprechen, zu dem er jetzt gerade intensiv betete und kurz nickte, als er seine Antwort erhalten hatte.
Der Edelstein war also noch bei ihnen, aber wo? Das würde seine nächste Frage sein.

"Großer Aule, leben jene Diebe die meiste Zeit über in Fürstenborn?"

[Quilene]

Ja und nein. Manche ja, manche nein.

Grollte es erneut

[Pale]

Es war scheinbar eine sehr verzwickte Angelegenheit. Arve musste versuchen klar zu denken, so sehr auch seine Emotionen ihn von innen zu kochen schienen, er musste nachdenken und sich seine Worte genau überlegen.

"Haben sie mir den Stein aus reiner Habgier genommen?"

[Quilene]

Ja.

Grollte es erneut, und ohne zu zögern.

[Pale]

Neuer Zorn wallte in ihm auf, als er diese Antwort vernahm. Seine Faust schloss sich bitterlich stark um die Erdem die er aufgehoben hatte.

"Muss ich nach Fürstenborn gehen, um den Edelstein zu finden?"

[Quilene]

Und das Grollen manifestierte sich erneut.

Nein.

[Merke]

Nathan war die ganze Sache unheimlich. Aber wenn der Elf seine Hilfe brauchte - und das stand mal ganz außer Frage, so wie der aussah - dann würde er wachen.

Immer wieder wandert sein Blick über die Umgebung und ab und an zu Arve hin. Elfen waren schon ein komisches Volk.

[Ragna_Lorian]

Es grollte schon ein paar Mal Ragna beschrankte sich auf ein dezentes grummeln bei jedem grollen und konzentrierte sich darauf zu wachen und sich um eine Axt zu kümmern er hatte einen kleinen Schleifstein parat und war dabei die klinge zu schärfen

[Pale]

Nicht nach Fürstenborn also, aber wohin dann? Wohin konnte die Diebe seinen Stein gebracht haben, er wunderte sich, aber es gab schließlich auch nich eine andere große Möglichkeit.

"Werde ich den Edelstein oder den entscheidenden HInweis in Dunkelbrunn finden können?"