Die Sonne Düsternis und der Mond Quilene

Started by Pale, 25. September 2006, 10:26:02

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Pale

Sie hatten nun schon so viele Tage und Wochen miteinander verbracht, gegenseitig auf sich aufgepasst und waren für den anderen da gewesen, er hatte sogar sehr oft in ihrem Zelt geschlafen, doch was waren die beiden wirklich füreinander?

Genau darüber musste er immer wieder nachdenken.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Die junge Dunkelelfe hingegen hatte gar keine Zeit darüber anchzudenken... zu viele Dinge auf einmal hatte sie zu tun, zu oft kämpfte sie um ihr Überleben, zu oft wurde sie von allen möglichen Leuten gebraucht, versuchte Streit zu schlichten und zu verhindern, dass sie zu einem Streitthema wurde.

Und vor lauter Licht, sah sie die Sonne nicht, so schien es...
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

So schien es wohl zu sein, zu still war er um bemerkt zu werden und zu grübelnd in Gedanken und Erinnerungen befangen.

Doch weilte er oft Tage und Stunden und Herzschläge bei ihr, sich ihrer Gegenwart völlig bewusst ohne daß sie auch nur zu ihm aufschaute - und er brauchte sein Augenlicht nicht um zu spüren wann sie ihn ansah.

Er war wie die Sonne, ein Licht, das sie wärmte, das doch niemals klagte, lachte oder eine Bitte aussprach.

Er war einfach da.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Doch auf einmal war er nicht mehr da.

Er blieb fort, seit ihrer gemeinsamen Begegnung mit Nadie, eine Begegnung, die er sich ganz anders vorgestellt hatte, als sie gekommen war.

Sie machte sich Sorgen.
Sorgen, ob ihm etwas zugestossen war.
Sorgen, ob er sich verlaufen hat.
Sorgen, ob er vielleicht gar von den Spinnenküssern gefangen genommen wurde.
Sorgen, ob er vielleicht enttäuscht von ihr war, dass er einfach nicht mehr kommen wollte zu ihr.

Und irgendwo, tief in ihrem Inneren, hatte sie am meisten Angst vor letzterem.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

Es war gar nicht so leicht, sich als blinder Mann, der sein Leben lang in einem Turm gefangen gewesen war, in der Wildnis für sich selbst zu sorgen.
Er hatte Wasser gefunden und die Nahrung ließ sich nur schwerlich finden, wollte er doch keine giftigen Beeren und Pilze essen, also blieben ihm nur ein paar Nüssen, die der Spätherbst ihm glücklicherweise schenkte.
In der Nacht war es schrecklich kalt, hatte er doch kein Zelt, sondern nur ein paar Decken und Felle.
Es gab viele Gründe, warum er nicht in den Turm gehen wolle. Selbst die Nähe Quilene's, die er immer gesucht hatte, wolte er nun meiden.

Da war dieses Ritual,bei dem er unerwünscht war...

Und die Begegnung am Zelt, die er einfach nicht mehr aus seinem Kopf bekam. Manchmal fragte er sich, ob seine Stimme nur ein Hirngespinst war und seine Taten eine Sinnestäuschung, er fragte sich, ob er die anderen sehen konnten, doch die anderen ihn nicht...

Es schien alles falsch zu sein und so blieb er für sich allein, irgendwo am Westsaum, doch er versteckte sich nicht und man könnte ihn wohl finden...
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Und genau dies tat Quilene, und würde wohl ein längeres Gespräch mit ihm führen müssen.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

Das Gespräch führten sie tatsächlich und Düsternis fragte sich, wie es wohl mit ihnen weitergehen würde.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Diese Frage war nun recht deutlich beantwortet worden. Düsternis lebte nun ganz und gar bei seiner Dunkelelfe, und sie schenkten sich Wärme, jede Nacht und jeden Tag.

Das ein oder andere mal gehen sie Hand in Hand durch den Wald spazieren, und wehe dem Ork oder Goblin, der es wagen würde, sie zu stören.

Die beiden verhielten sich, wie das, was sie augenscheinlich waren... ein verliebtes Paar.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

Nur anhand der stetiger werdenden Kühle spürte er den Wandel der Zeit und das Vergehen, welches damit verbunden war. Und diese Kühle milderte die Wärme des Körpers von Quilene, wenn sie einander festhielten oder die Haut des anderes fühlten, wenn sie zusammen in ihrem Zelt unter den Fellen lagen, doch ebenso war es auch die Wärme ihres Herzens. Manchmal dachte er darüber nach, daß er sie fühlen, berühren und lieben konnte, doch hatte er sie niemals gesehen. Nur durch seine Vorstellung konnte er sie sehen und sich ausmalen, wie sie wohl aussehen könnte, er wusste es nicht, doch im Laufe der Zeit verlor dies für ihn auch immer mehr an Bedeutung. Was er fühlte, machte ihn schon glücklich.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Pale

Sein Leben hatte sich sehr geändert und noch immer genoss er die Eindrücke seines Lebens und seiner Freiheit in vollen Zügen.
Er setzte sich dem kalten Wind an der Landspitze aus und seine Haut kribbelte, wann immer eine unscheinbare Wasserperle sie berührte.

Irgendwann nahm er Quilene mit zu einem Spaziergang an diesen Ort.
Er drehte sich zu ihr und hielt sie so an sich, daß er ihr in die Augen sehen würde, wenn er es könnte...

"Quilene, mir ist da etwas aufgefallen...nach meiner ersten Zeit hier muss ich mir eingestehen, daß ich nie gelernt habe wie man schwimmt. Würdest du es mir beibringen? Es wäre mir sehr wichtig."
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Nur zu gerne ließ sie sich führen, auch wenn sie wachsam blieb wegen Echsen und Kobolden und ORks und....

Nein, nicht in diesem Moment... das sollte eines dieser Wesen nicht wagen, diesen Moment zu stören.


"Schwimmen...? Ja... ja, das könnte ich dir beibringen. Aber momentan ist es vielleicht etwas zu kühl dafür, meinst du nicht?"

Sanft schmunzelt sie ihn an, und streicht mit dem Daumen der rechten Hand über seine Mundwinkel
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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Rauvyl Rilynarn
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hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

Er zeigt ihr ein Lächeln, welches er manchmal einfach vergisst, weil er auch das Lächeln anderer Leute nicht sehen kann. Wenn man dies nicht wahrnimmt, stumpft auch die eigene Mimik ab, doch jetzt lächelte er ganz bewusst, wenn auch vielleicht etwas wehmütig.

"Ach Quilene, ich habe viele Jahrzehnte darauf warten müssen einfach....frei zu sein, zu laufen und nun vielleicht zu schwimmen.
Ich fühle, daß die Elemente und die guten Geister der Natur meine Gegenwart akzeptiert haben und mich vor der Kälte schützen werden wenn ich sie darum bitte.
Doch in diesem Moment brauche ich dich, niemals zuvor habe ich dich um etwas gebeten...

zeige mir, wie ich schwimmen kann..."
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Dieses Lächeln entlockt ihr ein noch größeres Lächeln.

"Und meinst du, du kannst es auch für mich bewirken? Wenn dem so ist, dann werde ich dir zeigen, wie man schwimmt."
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
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hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

Er nickt und stimmt ein Flüstern an, welches vom Wind aufgenommen und in vielfachem Echo davongetragen wird.
Zunächst scheint es, als wolle die Kälte in ihre Kleidung kriechen, doch kurz darauf fühlt Quilene, wie die Winde sanfter werden und sie nicht mehr so schneiden. Die ganze Umgebung wirkt nicht mehr so kühl auf sie.
Düsternis wiederholt dies bei sich selbst und nimmt dann ihre Hand.

"Komm, ich kann es kaum erwarten..."
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Ich Blick wandert kurz nach Nordwesten, wo die Echsenwesen leben... doch dann sieht sie ihn wieder an.

"Na gut... komm."

Sie zieht ihn ein wenig näher zum Wasser, und entledigt sich dann ihrer Kleidung.
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Dorn von Donnerfurt
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Pale

Als er das Rascheln vernimmt, kommt er näher zu ihr und will ihr gar dabei helfen, so sie nicht zu schnell war und es bereits ganz selbst erledigt hat.

Dabei fällt ihm noch eine Frage ein...

"Wer hat es dir einst beigebracht?"
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

"Oh, das war damals im Hochwald. Dort ist ein Heiliger Ort der Eilistraee, mitten im Wald. Wir sind mit einem Portal dort hin gereist, und... nun ja, habne einige Zeit dort verbracht. Da haben mir die älteren und mit der Oberfläche erfahreneren Schwestern mir das schwimmen beigebracht. Aber... ich kann es nicht sonderlich gut."

Sie schmunzelt, und führt ihn dann langsam ins Wasser.
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Dorn von Donnerfurt
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Pale

Ohne ihn dafür ansehen zu müssen weiß Quilene, daß der Sonnenelf ihr aufmerksam zuhört. Als sie zum Wasser kommen berührt einer seiner Füße vorsichtig das Wasser, es scheint icht die Kälte zu sein, vielmehr die natürliche Scheu eines Nichtschwimmers gegenüber einem unberechenbaren Gewässer, dennoch wirkt er fest entschlossen sich von ihr führen zu lassen.

"Das war sicherlich ein schönes Erlebnis..."

sagt er nur leise als Antwort.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Und sie führte ihn ins Wasser, bis er in etwa hüfttief darin war.

"Geh etwas in die Hocke... fühle, wie sich das Wasser anfühlt... um dich herum. Wie es dich ein wenig trägt."

Sie stellte sich ihn gegenüber, nahm seine Hände, und ging dan selbst ein wenig hinab n die Hocke
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Dorn von Donnerfurt
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meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

Noch etwas unbeholfen versuchte er die Pose einzunehmen, die Quilene ihm beschrieben hatte.
Dabei hielt er sich sehr stark an ihren Händen fest und atmete tief ein und aus.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Sie vollzieht die nötigen Schwimmbewegungen mit seinen Armen mit... lehrt sie ihm auf diese Art und Weise.
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Dorn von Donnerfurt
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meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

Er ahmt diese gelehrten Bewegungen nach, was am Anfang aber natürlich noch nicht zum Erfolg fühlt und noch sehr oft muss er mit den Beinen den Boden finden um nicht ganz unterzutauchen, doch er ist dabei sehr geduldig und versucht es einfach immer wieder.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Mit ihrer Nähe und ihren eigenen Bewegungen würde sie ihn dann langsam aber sicher an das Wasser gewöhnen, ihm die Bewegungen zeigen, die nötig waren. Doch im großen und ganzen muss es wohl hauptsächlich sein Instinkt sein, der ihm weiterhilft.

Doch sie hatte ihren Spass daran.
Elyrien - Die Königsblut Saga


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hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
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Pale

Die Stunden vergingen und mit der Zeit wurde er auch etwas sicherer, die Bewegungen koordinierter und so schaffte er irgendwann auch die ersten zaghaften Schwimmbewegungen zum Erfolg zu führen, doch blieb er im seichteren und ruhigeren Wasser, sich immer wieder an der Stimme von Quilene orientierend.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

"Du machst das gut so... ja, so klappt es."

Mit solchen "Anfeuerungen" würde sie ihn bedenken, und immer in seiner Nähe bleiben, falls doch einmal etwas passieren sollte.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

Als er es dann abermals geschafft hatte ein Stück zu schwimmen lächelte er dann zufrieden, aber auch sehr müde.

"Für heute soll es genügen, aber ich werde in den nächsten Tagen weiter üben. Danke, daß du die ganze Zeit bei mir geblieben bist."

Gleichzeitig wuschelt er seine Haare in der Hoffnung sie ein wenig trockener zu bekommen.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

"Wir werden üben, mein lieber, wir gemeinsam."

Erneut lächelt sie, und wie sie es oft tut, wenn sie dies tut, streicht sie mit dem Daumen über seinen Mundwinkel.
Elyrien - Die Königsblut Saga


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Rauvyl Rilynarn
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hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

Er zieht sie für einen spontanen Kuss an sich und freut sich sichtlich über ihren Beistand.

"Wenn es dir nicht zu langweilig ist können wir das gerne machen, ich freue mich darauf."

Und so werden sie wohl fürs Erste zurückkehren zu ihrem kleinen Zelt und der halb ausgebuddelten Höhle.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Die beiden waren sich immer wieder so nahe, und sie bekam immer wieder ein Gefühl von kleinen Feen in ihrem Bauch, wenn sie ihn so ansah, wenn er sie zum Lächeln brachte (und das konnte er so gut), wenn er sie küsste, wenn sie gemeinsam durch den Wald gingen.

Und doch spürte sie auch immer wieder seine Andersartigkeit. Seine Haut war so hell (für Drowverhältnisse), sein Haar so dunkel. Nun, halt exotisch.
Er hatte eine vollkommen andere Lebenseinstellung als sie. So viele Dinge, die er nicht erlebt hatte. So viele Dinge, die er nicht gesehen hatte. Und nie sehen würde. So viele Dinge, die er noch wissen musste, lernen musste. Mitten in seiner Selbstfindung steckte er noch, wie ein Rohdiamant, der noch seinen Schliff finden musste.

Und es kribbelte ihr einfach in den Fingern, dass sie es nicht war, welche den Schliff machte, sondern sie nur zusehen konnte, wie das Kunstwerk Düsternis... geschah.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

Obwohl sie eine Dunkelelfe war, vertraute er ihr vollkommen, was bei einem Angehörigen vom Volke der Sonnenelfen wohl ganz besonders ungewöhnlich war, doch er hatte nicht erst seitdem er hier war angefangen die intoleranten und verbitterten Lehren seiner Eltern in Frage zu stellen.
Düsternis nahm wenig als gegeben hin, er hinterfragte vielmehr seine Umgebung heimlich und im Stillen und machte mit sich selbst aus, was er davon in seine Weltsicht als Wahrheit übernehmen könne.
Er war ein stiller Rebell gewesen und es war ihm auch nichts anderes übrig geblieben wenn er sich nicht anpassen wollte.
Die Gefangenschaft hatte ihn seiner Jugend beraubt und so vielem mehr, was dadurch unwiederbringlich verloren gegangen war.
Er spürte, daß Quilene ihn um diesetwillen bedauerte und manchmal dachte er auch, daß sie versuchte "es wieder gut zu machen", nicht weil sie die Schuldige wäre, sondern weil sie ihn liebte.
Und das machte den Unterschied zu allem anderes aus.
Er hatte es ihr nicht leicht gemacht am Anfang, war kühl und distanziert gewesen, doch wer mochte es ihm verdenken, da ihm viele Jahre lang nur der Klang seiner eigenen Stimme in einem Gefägnis aus Stein vergönnt worden war?
Doch es hatte sich zum Guten gewendet, jedenfalls hoffte er das.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Viel Zeit war verstrichen, viel Zeit, in der viel passierte. Düsternis war verzweifelt gewesen, weil er verstossen wurde von seinem Volke, weil die Elfen des Turmes nichts mit ihm zu tun haben wollten. Mittlerweile hatte sich dies wohl gelegt, glücklicherweise, aber es hatte Quilene nur wieder die Probleme gezeigt, die eine Freundschaft mit ihr brachte, von einer Liebe ganz zu schweigen. Nein... sie traf endlich die Entscheidung, die sie so lange vor sich hergeschoben hatte: Sie und Düsternis... das konnte nicht für immer funktionieren. Eine Freundschaft, die weit über das hinausgeht, was üblich ist, doch nicht mehr. Denn all den Schmerz, der Ärger, den Düsternis hatte... nein, das wollte und konnte sie niemanden antun, und erst recht nicht ihren Kindern. Düsternis brauchte sie als Freundin, aber ebenso brauchte er die Nähe seines Volkes. Und so versuchte sie ihn immer wieder zu motivieren, die anderen Elfen am Turm aufzusuchen.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
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zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

Er mied sie nicht, wenn er sie treffen konnte, die anderen Elfen. Er war zu ihrem Fest gegangen und er freute sich auch über die Freundlichkeit, mit der er dort begrüßt worden war. Überraschenderweise eigentlich.
Zumindestens konnte er wieder ruhiger schlafen, da sich scheinbar wieder ein relativer Frieden eingestellt hatte.
Doch all dies bewegte ihn nicht dazu, dort am Turm allzu viel Zeit zu verbringen, noch in der Stadt - oder gar dort zu wohnen.

Falls Düsternis spüren sollte, daß Quilene ein ganz bestimmtes Band zwischen ihnen gelöst hatte, dann würde er sich auch nicht mehr nähern, sondern es hinnehmen mit seiner üblichen stoischen Akzeptanz aller Dinge.

Er würde eher allein im Wald leben, als noch einmal im Turm zu schlafen. Er zog sich in sich zurück.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Oh, aber ganz sicher würde sie nicht zulassen, dass er auszog, um alleine im Wald zu leben. Wenn es nach ihr ging, und daraus machte sie kein Geheimnis, dann sollte er schön bei den anderen bleiben, in der Maar, bei ihr. Noch immer würde sie ihn in die Arme nehmen, ihn festhalten, im Halt, Trost und Freude geben, wenn er es brauchte, und noch immer würde sie bei ihm auch dies noch suchen. Denn ihre Freundschaft sollte unverändert fortbestehen.

So wollte sie nur verhindern, dass er sich den anderen Elfen entfremdet, ihnen fernblieb, und sich damit wieder isolierte. Doch dass er in den Turm zog... nein, das wollte Quilene ja selber nicht.

Doch gerade Düsternis würde sicher auffallen, dass Quilene nun öfters sich Zeit für sich nahm, Dinge alleine unternahm, sich für eine Meditation alleine irgendwohin zurückzog... als bräuchte sie etwas Zeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Doch dazu zog sie sich einfach in die Maar zurück, oben auf den Krater, oder wandelte alleine durch den Wald, ohne dass sie jemanden von seinem Platz vertrieb, oder davon sprach, dass sie alleine sein wollte. Ja... der Weg zur Priesterin hatte die junge Drow spürbar verändert.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
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zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

So lebte er dann wohl zwischen Maar und Wald, dort wohin der Tag ihn so führte. Auch er brach die Freundschaft von sich aus nicht ab. Dennoch war es dann wohl anders zwischen ihnen und weniger innig. Den anderen Elfen ging er nicht aus dem Weg, aber zum Turm ging er nicht mehr gerne.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou