Der Rabe und die Springerin

Started by Surtur, 10. Oktober 2006, 13:33:25

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Surtur

"Wie gefällt er dir?"

Krächzend klang die Stimme des Rabens durch die Luft. Er hatte nach ihr gesucht. Nachd er Springerin. Nun hatte er sich vor ihr enttarnt.

"Er ist ein Geschenk. ein Geschenk an Dich. Ja an dich. An dich. Also nimm das Geschenk an, nutze das Geschenk. Ja, nutze es, wie es dir passt"

Darky

Als der Rabe sie gefunden hatte, würde sie sich die Botschaft anhören und ersteinmal mit Schweigen antworten. Nach ein oder zwei Minuten schließlich, schüttelte sie den Kopf und versuchte das Tier, so sanft es nur ging, wieder zu verscheuchen.

An solchen Geschenken habe ich kein Interesse. Verschwinde von hier.

Surtur

Der Rabe erhob sich in die Luft:

"Kein Interesse an Hilfe? Keine Hilfe wünscht sie? Hat schon erobert ganz Seldaria. Ja, das hat sie. Und Alle zittern schon vor ihr. Ja, das tun sie. Tun sie das? Ich weiß es nicht"

Der Rabe legt den Kopf leicht schief

"So, wie sie spricht schon. Jaja. So spricht sie.

Und gar keine Neugierde, warum das geschieht? Gar keine Neugierde? Nichts? Wie Schade. Nicht einmal will sie wissen,w er sie erhört hat?

Vielleicht hat er sich doch geirrt. Vielleicht ist es dochd r falsche Weg gewesen. So wird sie niemals für Ordnung sorgen können. Nein. so nicht."

Darky

Sie schnaubte kurzzeitig wütend auf.

Zwischen Hilfe und einem Geschenk gibt es einen gewaltigen Unerschied! Und spar dir deine Blasphemie. Du bist zwar ein Symbol des Herrn, aber das heißt nicht das ich dich verschone, wenn du mir noch weiter den Nerv raubst. Trag vor was du zu sagne hast und ich werde dann entscheiden, aber auf diese albernen Katz und Maus Spielchen lasse ich mich nciht ein!

Surtur

Der Rabe flog einige Kurven durch die Luft und krächzte voller Glück:

"Aufmerksam ist sie jetzt. Ja das ist sie. Und in ihr brennt das feuer. Oh, so wudnerbares Feuer. Wie wudnerbar es ist, wenn sie drohen. Sie wird uns bereiten schmerzen? Köstliche Schmerzen? Vielleicht. Jedenfalls sie war die richtige Wahl. Ja, das war sie. Fast wie der Herr. Ja, fast wie der Herr."

Dann landete der Rabe wieder:

"Ich wurde Geschickt. Seit ich hier bin, versuche ich dich zu finden. Vielleicht nicht dich. Wusste ja vorher nicht von dir. Aber einen wie dich. Jemand mit Feuer. Heißem Feuer im Inneren. Jemand, der Klarheit schafft. Der Ordnung bringen will. Wurde geschickt vom Herrn. Vom Meister. Soll dir zu diensten sein. Jaja. Zu diensten soll ich sein. Dir helfen bei allem.

Und deshalb hab ich ihn geschickt. Wie ich ihn hasse. Diesen Kerl in seinen Tüchern. Ohja. Hasse ihn. Hasse ihn abgrundtief. Habe ihn geschickt zu dir. War er bei dir? Hat er verraten, dass ich ihn geschickt habe? Hat er? Hat er nicht, oder? Aber jetzt weißt du das. Ja, jetzt weißt du, dass er ist ein Diener. Und er wird gehorchen. Er _muss_ gehorchen. Mir gehorchen. Er _muss_. Und jetzt er wird auch dir gehorchen. Weil das war sein Befehl. Und er muss gehorchen. Jaja. So sind die Regeln."

Darky

Gut das der Rabe nicht durch ihren Helm blicken konnte, denn das Bild wäre nur mehr als peinlich. Ein dummer Gesichtsausdruck wäre noch eine sehr charmante Bezeichnung ihres derzeitigen Zustandes. Sie brauchte wohl wieder ein paar Sekunden um die Informationen zu verabreiten.

Verstehe. Also ist der Tuchhändler euer Sklave und ihr bietet mir Hilfe an? Sicher kann ich den Magier ab und an gebrauchen, aber derzeit habe ich keine Verwendung für ihn. Wer seid ihr überhaupt, wenn ihr euch "Herr" nennt?

Surtur

"Ich bin sein Herr und er mein Diener. Geschickt wurde ich von Mächten, Mächten nicht von dieser Welt.

Ich wurde geschickt und fand ihn. Ohja, wie ich ihn fand. Und ich band ihn. Band ihn als meinen Diener. Garstiger Diener. Garstiger Diener. Garstig.

Meinen Namen kann ich dir nicht sagen. Kenne ihn nicht. Unbekannt ist der Name. Wahre Namen kennt niemand. Sind verschollen hinter der Zeit. Falsche Namen habe ich viele. Nenn mich den Raben, nenn mich wie du willst. Nenn mich Ratte, nenn mich was du denkst. Nur nenne mich nie Spinne. Pfui. Hasse ich. Garstige Spinnen. Pfui. Pfui.

Und ich stamme von einem Ort, den du sicher kennst. Dessen Namen ist dir sicher ein Begriff. Jaja, kennst du sicher. Ein Ort, wie er dir sicher gefallen wird. Viele Diener deines Herrn stammen von dort. Jaja, viele. Dein Herr und sie. Viele Bündnisse haben sie. Arbeiten zusammen gegen das Chaos.

Wusstest du, dass viele seiner Generäle stammen aus meiner Heimat? Jaja, tun sie wirklich. Handeln in seinem Auftrag, erhoffen sich viel von ihm. Erhoffen sich Macht und den Sieg. Den entgültigen Sieg über das Chaos. Auch ich erhoffe mir viel, erhoffe mir sehr viel. Deshalb helfe ich dir. Deshalb wurde ich geschickt.

Jaja, von ihm. Von ihm erhoffe ich mir viel. Du kennst ihn. Betest zu ihm. Ohja, und wie du ihn kennst. Nicht wahr?"

Darky

In der Tat kenne ich ihn.

Dann folgte eine kurze Pause zum Nachdenken.

Nun gut Rabe... ich nehme euer Angebot an. Sobald ich etwas brauche, werde ich den Lumpenhändler, euren Diener, kontaktieren. Und was erhofft ihr euch nun von dieser Zusammenarbeit?

Surtur

"Ich hoffe dasselbe wie du! Ich habe dieselben Ziele. Eine starke Ordnung. Sehr starke Ordnung. Wenn du weißt, woher ich stamme, weißt du auch, welche meine Ziele sind. Stärke kommt durch starke Führung. Die besten sollen herrschen. Nur die besten. Die besten können am besten Entscheidungen treffen. Entscheidungen zum Wohle aller. Jaja, für alle. Und du bist auf dem Weg. Hast den richtigen Weg gewählt. So wie dein Herr den richtigen Weg gewählt hat. Die richtige Idee hatte, dem wahren Ruf gefolgt ist.

Er hat es erkannt, hat erkannt, dass nur ein starker Führer herrschen kann. Und wenn du die richtige bist um hier zu herrschen, dann will ich helfen dabei. Jaja, will dir helfen. Damit hier endlich Ordnung einkehrt. Ein Gesetz, eine Meinung, eine Stimme, der alles folgt. Dem alles Untertan ist. Das bringt Gerechtigkeit und Wachstum. Und Friede. Und Glück für alle. Dazu braucht es einen Herrscher, der die richtigen Entscheidungen treffen kann. Der sich nicht beeinflussen lässt von Mitleid, der in großen Dingen denkt. In ganz großen. Nicht in JKleinigkeiten. Der zum Wohle aller handelt. Und nicht auf einzelne Rücksicht nehmen wird. Denn das wohl aller ist wichtiger. Viel wichtiger als das eines einzelnen. Viel viel wichtiger.

Und dein Herr hat das erkannt. Und wie er das erkannt hat. Deshalb hat er es verdient eiens Tages zu herrschen. Und wie er es verdient hat. Und deshalb fördere ich seine Anhänger. Ja, das tue ich. Es ist meine Bestimmung, ja das ist es.

Und jene, die sichd agegens tellen, die werden zerquetscht, werden vernichtet, hinweggeblasen aus der Geschichte. Ja, das werden sie. Ich werde dir dabei helfen. Sie werden alle vergehen. Du wirst es sehen. Und der eine, er wird dir helfen. Denn er ist gerissen, er ist klug, er ist trickreich und Geschickt. Er ist auch eigenwillig. Aber er hat viele Vorteile. Sehr viele"

Darky

Einverstanden. Ich werde sehen was ich tun kann. Wenn ihr etwas habt, meldet euch bei mir oder schickt euren Diener. Wir werde sehen inwieweit es sich realisieren lässt. Und nun lasst mich allein.

Surtur

Mit einem kurzen krächzen löste sich der Rabe in wohlgefallen auf.

Der Imp war zufrieden. Fast wie sein Meister war sie. Fast wie sein Meister. Oh, es würde Spass machen, ihr zu helfen.