Der Gärtner

[Scripti]

In den kommenden Tagen und Wochen sieht man eine Person des öfteren in Richtung Meer (Strand), nahe Weilersbach in einem bestimmten Bereich im Schneidersitz meditieren. Das die Person meditiert erkennt man natürlich auch nur wenn man sie eine Weile beobachtet. So sitzt dort nur ein Mann. Er trägt eine helle Tunika und einen hellgrauen Umhang. Ab und an hat er auch eine Kaputze auf, eine weiße, zum Rest passend. Er trägt mal Handschuhe die recht dunkel sind, mal nicht und er trägt ebenso dunkle Stiefel. Trägt die Person ihre Kaputze nicht sieht man schon länger geworden dunkelblonde Haare die wild nach unten hängen. Oft sieht man ihn auch in dem selben Bereich am Wasser im grün die Pflanzen die da sind pflegen, manchmal pflückt auch ein paar und manchmal scheint er auch in akkribischer Gartenarbeit vertieft neues Pflanzenleben zu säen. Er rupft Unkraut hier und da und entfernt unreine oder abgestorbene Pflanzenreste aus Bäumen, Büschen und Blumen. Er scheint sehr sorgsam mit den Pflanzen umzugehen. Die die ihn kennen und zufällig dort vorbeikommen mögen erkennen das es sich dabei um Farn Weissherbst handelt.

Führt er dort Meditationen durch so atmet er ruhig und sollte ihn jemand beobachten macht er jedesmal den Eindruck als würde er schlafen, obwohl er aufrecht sitzt. Seine Mundwinkel führen das Gesicht zu ernster Mimik. Auch seine Bewegungsübungen führt er an dem Ort oft aus, mal mit freiem Oberkörper, mal mit seiner Tunika die auf den Schultern etwas verstärkt wurde. Sein Körper ist sehnig und recht maskulin wenn auch nicht übertrieben muskelbepackt. Zu seinen Übungen gehören dann nicht nur die Bewegung der Arme oder das bedachte bewegen der Beine sondern auch das Schwimmen im Wasser.

Mann sieht Farn in Weilersbach, bevor er zu seinem Garten geht auch oft mit der alten Frau Dimpelmoser sprechen, sie wurde ihm empfohlen um über Blumen Fragen zu stellen oder neue Samen zu erwerben. Auch hat er in den verschiedenen Gesellschaften für Holzverarbeitung Zettel verteilt auf denen er nach einem Handwerker ((SC's gern gesehen)) sucht der ihm Holzlatten für einen kleinen Zaun oder gar direkt die Zaunteile liefern könne. Es steht auf den Zetteln ebenso wo er zu erreichen ist: "Zimmer 5, Große Pause, Weilersbach" und das man sich keine Sorge um die passende Bezahlung machen müsse.

Der bepflanzte Ort ist an einem etwas abgelegenerem Platz, man kann ihn finden aber man müsste danach suchen. Sollte man sich danach erkundigen würden die Weilersbacher Ortsansässigen vielleicht wissen wo dieser Platz ist, vielleicht aber auch nicht ... eine weiß ihn sicher.

[Pale]

Eher zufällig erfährt ein Handwerker von auswärts auch davon, daß da jemand einen Auftrag scheinbar zu vergeben hat. Es war wohl nicht mehr als ein zufällig aufgeschnappter Satz auf einem Markt, aber man konnte ja mal nachfragen. Also schrieb er einen kurzen Brief und ließ ihn mit Trudis Transporten nach Weilersbach zu Großen Pause bringen.

Mae govannen,

wie ich hörte sucht Ihr einen Handwerker, der Euch Holzlatten für einen Zaun herstellen kann? So Ihr noch niemanden gefunden habt, der dieser Aufgabe nachkommen möchte, könntet Ihr meine Dienste in Anspruch nehmen.
Derzeit arbeite ich in Hammerhütte, würde für den Auftrag aber auch ein paar Tage nach Weilersbach reisen.
Werkzeug hätte ich und könnte ich mitbringen. Habt Ihr Holz vorrätig oder müsste ich dann einen Baum schlagen?

Bitte gebt mir kurz Nachricht, ob ich mich auf den Weg machen soll.
Namaarie,

Arve Eshadomée

[Scripti]

Als Farn den Brief erhält ist er erfreut und setzt sofort an eine passende Antwort zu verfassen. Er schreibt:

Sehr geehrter Herr Eshadomée,

ich nehme euer Angebot dankend an. Leider habe ich kein Holz zur Verfügung und sonst nichts das euch dabei helfen könnte einen Zaun zu fertigen außer meiner eigenen Unterstützung mit der Hand und meinem Wunsch nach dem der Zaun gestaltet werden soll. Desweiteren will ich euch eure Dienste vergüten und bitte euch mir Ort und Zeit zu nennen um weitere Details zu bereden.

Hochachtungsvoll

Farn Weissherbst

Nachdem sich Farn dann einige Zeit lang nach einer Art Postboten kundig gemacht hatte versandte er den Brief auf die selbe Art auf die er den vorigen bekam.

[Pale]

Er würde seinem künftigen Kunden dann auch recht bald eine Zeit nennen und sich dann auf den Weg machen. Zur vereinbarten Zeit würde Arve dann nach Weilersbach geritten kommen.
So Farn dort bereits auf ihn wartete, würde er den schwarzhaarigen Elben erblicken, der mit reichlich Werkzeug bepackt auf einem Schimmel über die Brücke in das Dorf hinein ritt und dabei die Halblinge in ihren Gärten und auf dem Weg freundlich grüßte.
Er kommt dann auch bald zu dem Baum auf dem einen Hügel, den er als Treffpunkt vorgeschlagen hatte, und sieht sich nach seinem Auftraggeber um.

[Scripti]

Farn ist zur rechten Zeit am vereinbarten Punkt und begrüßt den Elfen wie er jeden begrüßt, er verneigt sich vor ihm. "Ich grüße euch. Seid ihr es denn ich hier zu treffen erwarte um mir bei den Holzarbeiten zu helfen?"

Farn mustert den Handwerker recht genau ist aber stets freundlich dabei.

[Pale]

Als er ihn scheinbar gefunden hat, wird er der Höflichkeit halber erst einmal absteigen und den Kopf neigen.

"Mae govannen,
der bin ich in der Tat, Arve Eshadomée, Sohn von Curufinwe, Priester Aules aus Eldamar."

Der Elb ist fast 180 cm groß, sehr athletisch und schlank. Er hat helle Haut, große graue Augen und schwarzes Haar, das ihm bis zu den Kniekehlen reicht. Über dem Rücken trägt er quer einen fein geschmiedeten Zweihänder, dazu trägt er praktische Reisekleidung und einen Werkzeuggürtel. Am Sattel befestigt sieht man auch noch einige andere Werkzeuge und eine große Baumfälleraxt.

"So ist es also wahr, daß Ihr von mir wünscht einen Zaun zu schreinern? Ich werde Euch gern alles so machen, wie Ihr es Euch wünscht. Beschreibt mir einfach, wie er aussehen soll und zeigt mir am besten auch den Ort, an dem er stehen soll. Dann werde ich das passende Holz schlagen."

[Eulchen]

Öfters, besonders abends kann man auch eine kleine dunkle Gestalt im Garten sehen.
Sie hilft dem Großen beim Unkrautzupfen und Wässern. In einer Ecke des Gartens hat sie einige sehr schöne Kiesel und Steine abgelegt. Vielleicht sind diese geeignet ein besonderes Beet zu ein zu fassen. Dann würde sie weiter sammeln.

[Scripti]

Farn verneigt sich erneut vor Arve, er verneigt sich tiefer als er es zur Begrüßung tat. "Ich Danke euch für eure freundliche Hilfe Herr. Ich möchte gern einen Zaun für einen Garten. Doch der Garten ist etwas Besonderes für mich. Ich möchte euch Fragen ob ihr auch den Zaun ... besonderer gestalten könnt als einen gewöhnlichen Lattenzaun. Etwas, dass das Auge efreut vielleicht? Wohl will ich es vergüten und wohl will ich euch helfen. Doch bitte ich euch keine Bäume aus dem Garten selbst zu schlagen. Auch soll der Zaun beständig sein."

Sobald dann die geschäftlichen Dinge an dem Treffpunkt geklärt sind wird Farn den Handwerker zu dem Garten führen um ihm den Garten selbst und dessen Abmaße für den Zaun zu zeigen.

Auch Eriss, der kleinen Tiefengnomin, hat Farn seinen Garten gezeigt und ihr Angebot ihm zu helfen dankend angenommen. Jedesmal wenn man ihn dort sieht, und er gerade einen neuen Teil steinerne Beetumfassungen von ihr entdeckt, sieht man ihn auch breit lächeln.

[Pale]

Arve begleitet ihn gern zu seinem Garten, schaut sich die Gegebenheiten an, prüft die Konsistenz und die Festigkeit der Erde.

"Das ist wichtig, um mich für eine bestimmte Art von Fundament zu entscheiden." erklärt er dann und kniet sich an den Boden, nimmt etwas Erde in die Hand und zerreibt sie langsam zwischen seinen Fingern.

"Die Erde hier ist weich und dunkel bis lehmig, deshalb würde ich für die Zaunwinkelteile gusseiserne Steckspitzen empfehlen, denn sie sind witterungsbeständig und lassen sich bei Bedarf auch noch einmal leichter umstellen, ohne den Boden allzu sehr zu beschädigen. Dazu passend könnte ich dann ein Gartentor gießen, vielleicht mit kleinen Verästelungen und dazu ein paar knopfartige Verzierungen auf den Latten des Zauns? Es kommt natürlich ganz darauf an, welche Stimmung der Garten insgesamt haben soll. Mein Beispiel würde sehr gut zu einer Art alten, verträumten Stelle zwischen den Hügeln passen, mit vielen Rosen, Kräutern und wildem Wein über einem Torbogen."

Dann steht er wieder auf und hält seine flache Hand auf seine Hüfthöhe.

"Wie hoch sollen denn die Zaunlatten werden? So, oder doch lieber höher oder niedriger? Und sollen sie alle gleich hoch sein, oder wünscht Ihr vielleicht eine Art Welle im Verlauf des Zauns? Wenn es eine Zier sein soll, könnte ich natürlich auch alle einzelnen Latten noch mit Motiven beschnitzen. Vielleicht mit verspielt floralen Ornamenten? Ich weiß, das sind jetzt sehr viele Fragen auf einmal, aber es soll Euch ja auch am Ende gefallen."

Arve lächelt ihn freundlich an und wartet dann auf seine Antwort.

[Eulchen]

Sie war gerade mit einer Beetumrandung beschäftigt, als der Fremde ankam. Sie versuchte ruhig weiter zu arbeiten, obwohl sie angespannt war. Eriss hatte Angst, dass der Fremde ihre Anwesenheit missbilligen könnte. Sie hielt sich gerne hier auf, der Garten war abgelegen und sie hatte eine Beschäftigung gefunden. Unauffällig versuchte sie ihn im Auge zu behalten und dem Gespräch zu folgen um ihn einschätzen zu können.

[Scripti]

"Alles was den Zaun beständig macht ist gut" *nickt er zu den Erläuterungen Arve's ohne es wohl selber besser zu wissen* "Die Verzierungen von denen ihr sprecht sehen sicher sehr gut an so einem Zaun aus und ich bitte euch diese dem Holz hinzuzufügen."

Euer Beispiel zu dem verträumten Platz gefällt mir auch sehr denn genau das soll es werden. Ein Garten mit vielen Farben und viel Ruhe. Die Zaunlatten sollten ungefähr so hoch sein *schaut sich um* Na wie Eriss *schmunzelt und zeigt auf die Tiefengnomin*. Eine Tür ist auch Recht so ist der Garten geschlossen und kein Ziel für wilde Tiere und jeder kommt rein.

Er sieht sich selbst nochmal in dem noch sehr unübersichtlichen Plätzchen 'Garten' um. Als er Eriss wieder erblickt mustert er sie kurz und wendet sich erneut Arve zu. "Ich würde euch auch darum bitten die kleine Eriss da drüben hier zu belassen, sie tut keinem was, ist freundlich und hilfsbereit, aber sie fürchtet das jemand vor ihr Angst haben könnte da ihre Hautfarbe ähnlich der der Drow ist obwohl sie selbst keine ist."

[Pale]

Er nickt dann mit einem Lächeln.

"Es freut mich, daß meine Vorschläge Euch sogleich zusagen. Wenn Ihr nichts dagegen habt, kann ich mich gleich heute noch an die Arbeit machen, es wird natürlich einige Tage dauern. Aber dafür habt Ihr sicher Verständnis? Ich werde mich natürlich fleißig ans Werk machen, darauf habt Ihr men Wort. Und ich stehe Euch natürlich auch jederzeit zur Verfügung, solltet Ihr noch Ã,,nderungswünsche und weitere Ideen haben."

Scheinbar hatte er die kleine dunkle Gestalt noch gar nicht bemerkt, jetzt mustert er sie einen Moment.

"Mae govannen, Eriss. Nun, wenn Ihr sagt, daß sie keine Bedrohung darstellt, dann werde ich ihr natürlich auch nichts tun. Ich habe keinen Grund Euer Wort in Frage zu stellen."

Er neigt den Kopf und lässt sich auch gar niht aus der Ruhe bringen.

[drachenherz]

Und an einem sonnigen Nachmittag würde der Gartenbesitzer eine kleine Gestalt mit langem, rostroten Haar auf seinem Zaun sitzen sehen, frech mit den beinen wedelnd und auf einer Flöte spielen sehen. Eine kleine Blaumeise saß nebendran und zwitschertefröhlich die Musik mit, die deer halbling und wundersamen Klängen der Flöte entlockte.

[Scripti]

"Ich danke euch für eure Mühe und lasst euch ruhig Zeit damit, es soll ja ein guter Zaun werden." *nickt nochmal bestätigend* "Und was Eriss angeht könnt ihr mir vertrauen."

[Pale]

Er neigte noch einmal den Kopf, stellte sein Pferd dann auf der Wiese ab und machte sich an die Arbeit...

((ich schreibe in einem extra Thread etwas dazu und melde mich dann hier wieder inklusive Link))

[Eulchen]

Sie erwiderte Arves Gruß mit einem freundlichen Nicken und einem leisen "Grüße". Dann beschäftigte sie sich wieder mit ihren Steinen.

[drachenherz]

"Hallo Zartbitterschokognom", meint Nabiri in einer kurz eingelgten Spielphase

[Eulchen]

Eriss hatte der Flötenmusik im Schatten des Gartens gelauscht und winkte Nabiri als diese sie begrüßte.

[Pale]

Und irgendwann war der Elb dann mit seiner Arbeit fertig und fragte ihn, ob er denn zufrieden mit diesem Zaun sei.

[Pale]

Würde er seinen Auftraggeber im Garten wohl antreffen?

[Pale]

Aber der Auftraggeber war irgendwie wie vom Erdboden verschluckt. Dummerweise war da jetzt ein fertiger Garten, den jemand pflegen musste und Arve hatte auch noch keinen Lohn für seine Arbeit und das Material bekommen.

Also hörte er sich in Weilersbach um, ob jemand ihm weiterhelfen könne, da er recht ratlos sei, was er nun noch tun könne.